Marla wurde vor knapp 1,5 Jahren von einem Border-Terrier gebissen/verletzt und seitdem ist sie ein sehr, sehr unsicherer Hund. 
Wir haben es durch "bei Sichtung schön clickern" und dann im Fuß dran vorbeigehen gut hinbekommen. (anfangs bei JEDEM Hund angeleint, mittlerweile ohne) Wenn ich merke, dass sie dafür zu angespannt ist, lasse ich sie absitzen.
Sollte ein Hund zu aufdringlich werden, regel ich das für sie und blocke ab. Fremdhundkontakte lasse ich ganz selten mal zu (ich merke ob es passt oder nicht bzw. wie angespannt die Mausi ist), da wir genug Möglichkeiten haben nette Hunde zu treffen.
Zusätzlich machen wir seit März Agi im Verein und ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir dadurch noch mehr ein Team geworden sind. Sie ist irgendwie noch gelassener und das überträgt sich auch auf mich 
So fahren wir ganz gut und kein Mensch merkt mehr, dass mein Hund eigentlich ein Problem mit fremden Hunden hat. Zwischendurch kassiere ich zwar mal einen Spruch, weil ich ja angeblich soooo unfreundlich bin und mein Hund nicht "spielen" darf, aber das ist mir mittlerweile egal.
Das Einzige was wohl immer ne Baustelle bleiben wird ist das Begegnen an der Leine auf dem Bürgersteig. Wenn ich die Möglichkeit habe, wechsel ich die Straßenseite. Wenns nicht geht, versuche ich mich so weit wie möglich an den Rand zu stellen. Manchmal ist es ihr einfach zu eng und sie fängt an zu bellen, aber das kommt echt selten mal vor.