Beiträge von Vüschel Emma

    Ich denke, das ist einfach nur, weil der kleine Kerl nicht weiß, wohin mit all seiner Vorfreude. Emma schleppt auch immer alles mögliche durch die Gegend, wenn sie sich freut oder einfach nur albern ist.
    Mach dir das doch zu nütze, um den Hund auszulasten. Du sagst ja, er ist ein Dackelmix, vielleicht hat er die Jagdhundhälfte abgekriegt, die für ihr Leben gerne apportieren....
    Ich hab' mit Emma dann irgendwann das Apportieren angefangen, mit Sachen werfen, bringen, verstecken, tragen lassen usw., ist wunderbar geeignet, den Hund zwischendurch zu beschäftigen und besser auszulasten.


    LG
    Trini

    Hallo!


    Unser vor einem knappen Jahr übernommener Schäferhund trägt permanent ein D.A.P.-Haslband und seit dem klappt alles bestens.


    Das Problem war, dass er auf einmal, so vor 5 Monaten, anfing, bei uns in die Wohnung zu pinkeln, wenn keiner da war (keiner außer unserem Zweithund) und auch sonst hat er relativ viel gepinkelt, wenn wir unterwegs waren. Gut, erste Idee: Blasenentzündung. Pippi gesammelt, untersucht, Blut drin, wunderbar, Antibiotika in den Hund. Nach 3 Wochen kontrolliert, es hat sich im Urin nix getan, er hat immer noch gepinkelt. Antibiotikum gewechselt, noch mal 4 Wochen, nix, keine Besserung, hat nach wie vor gepinkelt, wenn ich nicht zu Hause war. Blutbild und Urinprobe ins Labor geschickt, nix wir haben einen kerngesunden Hund.
    Dann war meine Cheffin Gott sei Dank auf einem Seminar und kam mit der Idee an, dass das Pinkeln stressbedingt sein könnte, da er extrem auf mich fixiert ist und wahrscheinlich unter Stress steht, wenn ich gehe, er macht halt nix kaputt und kläfft nicht, er pinkelt.
    Naja, seit dem trägt er ein D.A.P.-Halsband, das wird alle 4 - 5 Wochen gewechselt und siehe da, seit dem hat er nicht mehr ins Haus gepinkelt...


    LG
    Trini

    Hm, vielleicht stimmt mit diesem Hund auch einfach etwas nicht, vielleicht hat der irgendwas im Kopf.
    Mir ist nur des öfteren aufgefallen, dass Hunde meistens recht haben, wenn sie einen anderen nicht leiden können, erst recht, wenn es mehrere Hunde sind, die das so sehen.
    Ich kenn das nur aus der Tierarztpraxis, in der ich arbeite.
    Wir haben unsere Hunde immer mit, seit sie Welpen waren, sie sind also allesamt hervorragend sozialisiert. Dann ist was passiert, bei dem ich wirklich gelernt habe, meinem Hund und seinem Verhalten anderen gegenüber voll zu vertrauen:
    Da kam jemand mit einem Welpen, für uns natürlich zuckersüß, die Hunde haben den aber gemieden, sogar weggescheucht, keiner wusste, warum.
    1 1/2 Jahre später haben wir diesen Hund eingeschläfert, wegen Bissigkeit. Aber keine Art von Bissigkeit, die man erzieherisch hätte weg bekommen. Der Hund hatte eine BH, hörte wirklich hervorragend, ging aber auf einmal beim Gassigehen auf irgend jemanden los, hat den gebissen und kam wieder als wäre nichts gewesen, es war nicht auszumachen, auf was er geht, kein Schema, nichts, der war in dem Moment nicht bei Sinnen, wie ausgeschaltet, kam sofort wieder und war, als wäre er gar nicht weg gewesen. Der hatte wirklich was im Kopf, einen Tumor oder irgend etwas.


    Und dann kam nochmal jemand mit einem jungen Hund, den haben unsere Hunde auch gemieden, mit einem knappen Jahr hat auch der gebissen, ließ sich zwar erzieherisch in den Griff kriegen, aber trauen tut diesem Hund so richtig bis heute keiner.


    Also, wie gesagt, es wird seinen Grund haben, wenn ein Hund von mehreren gemieden oder angefallen wird.
    Am besten einfach 'nen Bogen machen... :roll:


    LG
    Trini

    Hallo!


    Habt ihr eurem Hund von einem Tierarzt einfach mal dei Analdrüsen entleeren lassen??
    Wär' so das erste, was ich mal probieren würde. Ein erstes Zeichen für volle Analdrüsen ist z.B. Hund liegt ruhig, fährt auf einmal hoch und beißt sich in die Flanke oder Pfote, oder wo immer er gerade rankommt. Manche beißen sich auch blutig, auch an den Pfoten, setzen sich einen Gegenschmerz, damit sie nicht mehr merken, wie die Dinger jucken.


    Desweiteren kann es auch gut sein, dass der kleine Kerl sich das angewöhnt hat, weil er dann ja erwünschte Aufmerksamkeit erhält.
    Unterfordert könnte er natürlich auch sein. Was wird denn so mit dem Hund gemacht?


    Ich denke allerdings, dass es der falsche Weg wäre, ihn jetzt auf einmal ins Schlafzimmer zu lassen, dann hätte er ja erreicht, was er gerne möchte und würde das "Sich-selber-beißen" wahrscheinlich auch weiterhin einsetzen, wenn er etwas durchsetzen möchte.
    Kann er nicht im Flur in der Nähe des Schlafzimmers schlafen?


    Aber wie gesagt, lasst mal die Analdrüsen kontrollieren. Es ist vielleicht nicht das einzige, was ihn stört, aber wenn dieser extreme Juckreiz weg ist, wirds vielleicht schon mal wenigstens etwas besser....


    LG
    Trini und Emma

    Jaaaaa, ich halte auch extrem viel von den Vizslas, uns kommt nix anderes mehr ins Haus.
    Aber ich muss sagen, Emma scheint ganz anders zu sein als die Hündin meiner vorrednerin....
    Sie ist extrem gelehrig, natürlich Energiebündel ohne Ende, aber überhaupt kein Sturkopf, gut, laut kann sie auch nicht haben, aber ansonsten sehr angenehm.
    Sie sind aber wirklich keine Hunde für Leute, die nur einen Hund zum Gassi gehen suchen. Emma macht auch Agility, Apportierarbeit und solche Sachen, allerdings ist sie nicht so extrem arbeitsintensiv, aber wenn möglich, nehm'ich sie auch überall mit hin.
    Alles in allem, wie gesagt, NIE wieder was anderes! :D


    LG
    Trini

    Ganz ehrlich? Ich würde mir 'ne andere HuSchu suchen, erstmal reicht in dem Alter 1x in der Woche und 2. find ich's aus oben genannten Gründen extrem wichtig, dass die Kleinen vorm Training toben, sonst macht das alles nicht viel Sinn. Emma war da genau so, erst allen Freunden guten Tag sagen und dann konnte sie auch was lernen.


    zu dem Problem, dass er nirgends mit hin will, 1. mit 11 Wochen soll man eh keine größeren Strecken gehen und 2. dann pack ihn doch ein und fahr zu einer Hundewiese, da lässt du ihn ohne Leine einfach raus und er kann toben.
    Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber hier in Hannover gibts ein paar Ecken, wo du die Hunde ganz ohne Sorge laufen lassen kannst, keine Straßen, nur Wiese und viele Artgenossen.
    Ist übrigens auch nicht verkehrt, wenn er mit älteren Hunden zusammentrifft, schließlich muss er auch lernen, sich denen gegenüber zu benehmen.


    Ist denn in der Welpengruppe wenigstens ein älterer gut sozialisierter Hund mit auf dem Platz? Die wirken bei der Welpenerziehung auch Wunder...


    LG
    Trini

    Hm, sag mal, wie ist das denn in der welpengruppe?
    Lasst ihr die Kleinen nur nach dem Üben spielen? Dann würd' mich das nicht wundern, dass der Kleine so aufgedreht ist.....
    würde ich übrigens auch ein wenig eigenartig von den Trainern finden. Bei uns wird immer erst gespielt, so dass die Zwerge schon ein wenig ruhiger und konzentrierter bei der Sache sind, dann wird geübt, nur so um die 15 Minuten, und dann nochmal getobt. Wobei auch während des Spielens angenehme arten natürlich bestätigt werden, soll heißen, wenn der Kleine trotz Ablenkung freiwillig kommt und sich streicheln lässt, wird er gelobt ohne Ende und gleich wieder zum Spielen geschickt. :D
    Was übrigens auffällt, ist die Tatsache, dass die Hunde, die unter der Woche wenig Kontakt mit anderen Hunden haben und nicht ausgiebig toben können, in der Gruppe immer aufgedrehter, weil sie einfach "spielgeil" sind. Vielleicht musst du dem Kleinen einfach mehr andere Hunde zum toben bieten, dann muss er sich nicht mehr so übermäßig auf die Welpengruppe freuen.


    Schönes Wochenende!


    Trini