Beiträge von kelpie4ewe

    Hey Corinna ,
    Respekt ! Nach dem dritten Schaf würde ich tagelang wie
    ein rechter Winkel rumlaufen ... das macht mein Rücken nicht
    mehr mit !
    Aber weil deine Messer schon mal scharf sind .....bekommen
    wir Mengenrabatt ?


    Nee , Scherz . Das machen wir natürlich nicht selber . Wir
    hoffen das es bei uns Pfingsten auch mal endlich klappt ,
    unser Scherer ist ein Kiwi und der erzählt immer so lustige
    Sachen von Zuhause über Hunde und Schafe .


    Antje

    Hi Corinna ,


    aber sicher weiß ich was du meinst ! Gerade diese
    Art mit Schafen umzugehen finde ich extrem faszinierend ,
    wenn der Hund dann sooooo arbeitet , das er quasi nur
    noch eine Augenbraue hochzieht und Schaf macht wie gewünscht .
    Das klappt am allerbesten mit flotten Schafen und feinfühligen
    Hunden mit echtem Schafverstand .
    Man kann das aber auch üben bzw. den Hund erlernen lassen
    wenn man mit den passenden Schafen arbeitet die noch nicht
    all zu oft von Hunden " bearbeitet " wurden .Wichtig ist das der
    Hund den richtigen Abstand findet und sich so wenig wie möglich
    aus dieser " komfort zone " herausbewegt - also wirklich nur seine
    Körperhaltung verändert in dem er z.B. sein Gewicht verlagert ,
    er den Kopf etwas wendet .
    Es ist aber auch eine Frage der Konzentrationsfähigkeit des Hundes
    und der Nervenstärke - UND der Zeit des handlers die er dem Hund
    gibt dieses Arbeiten zu üben .


    Antje

    Hi ,


    ich denke nicht das es darauf an kommt die Schafe
    auf euch zu prägen - quasi streichelzahm machen und
    dann klappt es auch mit dem Hund besser .
    Mit nichten geht es so ....es sind wieder " richtige "
    Schafe wenn dann der Hund die Wiese betritt und sie
    werden keinesfalls bei euch Schutz suchen .
    Das einzige was Wirkung auf lange Sicht verspricht
    ist das sie lernen das der Hund immer und überall
    sein kann um ihnen den Weg weg von euch zu versperren .
    D.h. aber das der Hund in der Lage ist die Schafe bei euch
    zu halten , sprich " holding & balance " .
    Um das Gruppengefühl zu verbessern - frei nach dem Motto
    geteiltes Leid ist halbes Leid , sollten die Schafe am
    auseinanderlaufen auch vom frei balancierenden Hund
    daran gehindert werden . Wenn Mensch vorne bremst und
    Hund hinten schiebt kommt bei den Schafen ein seitliches
    Ausbrechen eher in den Sinn als wenn Mensch den Ruhepunkt
    bildet und nur der Hund " drückt " .
    Aber damit man es am Anfang mit solcher Art Schafe PLUS
    unerfahrenen Hund wesentlich leichter hat geht so manch einer
    in ein kleineres Umfeld ( yard , Netz ) um die zurückzulegenden
    Schafewiedereinholsterecken zu verkürzen .


    Grüße ,
    Antje

    Hallo ihr beiden


    Warum baut ihr euch denn nicht erst mal einen
    yard wo die Schafe nicht flüchten können , aber
    ihr die Hunde trotzdem arbeiten könnt .
    Meinetwegen geht ja auch ein Netz viereckig oder
    rund gesteckt und dann die Hunde darin arbeiten .
    Mit einem Futtereimer bekommt ihr die Schafe
    bestimmt ins Netz gelockt und dann kann es doch losgehen ...
    Aber davon ab ...ihr könntet doch auch ...ach ne , ich halt
    besser jetzt den Mund ( ausbalancieren lassen ?? ) .


    Grüße ,
    Antje

    Hi Andreas ,


    Also wenn es praktisch wird ist alles gut -
    wenn " trainiert " wird und du arbeitest quasi den Hund
    dann ist Jazz irritert ...alles klar .
    Mach ihr das Training schmackhafter . Nimm erst nur kurze
    Nachtreibstrecken und sei so gelassen und ruhig wie
    möglich . Den Hund nicht ständig " in Schach halten "und anstarren
    beim rückwärtsgehen . Mehr " braver Hund mit ruhiger Stimme " .
    Wenn sie zuviel hin und her hibbelt dann block sie besser auf den
    Seiten ab - schade das du beim IG Treffen nicht hier warst , da gibt
    es ein ganz einfaches AHA Erlebniss für den Hund . Besser als stoppen
    ist ein steady wenn sie zu dicht kommt und du bietest ihr zwischendurch
    ein ordentliches rausflankieren an wenn du merkst sie staut was auf .
    Gut ist auch wenn du nicht nur so auf der Wiese rumeierst , sondern
    beim nachtreiben vielleicht durch ein Treibtor ziehst , damit Jazz einen
    Sinn in der Übung sieht .
    Du solltest aber trotzdem mal zwischendurch an richtigen Schafen arbeiten , damit die Hunde nicht sauertrainiert werden .


    Grüße ,
    Antje