Beiträge von kelpie4ewe

    Hi du


    Dein Hund befindet sich im Zahnwechselalter ....
    warte mal ab bis er ein Jahr ist , dann dürften auch
    die Ohren stehen wenn seine Vorfahren welche hatten
    die NICHT geklebt waren .
    Oft wechseln zahnende Hunde ihre Ohrenhaltung .
    Wenn du unbedingt was tun willst - manchmal wirkt
    eine Gabe Calcium ( homöopatisch ).


    Antje

    Also wirklich überrascht bin ich nicht davon .
    Oft hat man ja selber so ein " Bauchgefühl " für
    bestimmte Sachen - gerade so bei Mangelerscheinungen
    in Bezug auf Nährstoffe . Ich habe so diverse
    Heißhungerattacken auf scharfes , salziges und fettes .
    Laut schlauer Bücher zeigt der Körper dadurch ein
    Ungleichgewicht an .
    Von den Pferden weiß ich , das mein chronisch hustendes
    Pferd mit Vorliebe Spitzwegerich frißt - also da würde diese
    Untersuchung auch stimmen .



    Antje

    Hi ihr ,
    habe gerade was interessantes gefunden :


    Arzt im Schafspelz


    Schafe praktizieren Selbstmedikation, wenn sie zuvor Erfahrung mit Symptomen und Heilung gemacht haben


    Kranke Schafe können sich gezielt die Medizin aussuchen, die ihr Leiden am besten heilt. Das haben amerikanische Wissenschaftler in Experimenten mit den Tieren gezeigt. Die Forscher setzten Schafe milden Giftstoffen aus und boten ihnen dann drei verschiedene Medikamente zur Behandlung an, von denen eines die Tiere wieder gesund machte. Daraufhin wählten die Schafe auch noch fünf Monate später bei denselben Symptomen gezielt das Mittel aus, das sie beim ersten Test geheilt hatte.


    Von Affen gibt es bereits zahlreiche anekdotische Berichte, nach denen sich Primaten bei Krankheit gezielt bestimmte Pflanzen und Kräuter zur Heilung aussuchen und diese fressen. Experimentell untersucht haben Wissenschaftler dieses Verhalten jedoch noch nicht. Ähnliche Verhaltensweise gibt es jedoch selbst bei deutlich weniger intelligenten Tieren wie Schafen, konnten Juan Villalba von der Staatsuniversität von Ohio in Logan und seine Kollegen nun zeigen.


    Die Forscher verglichen dazu das Verhalten zweier Gruppen von Tieren miteinander, die beide schwer verträgliche Getreidekörner oder schwach giftig wirkende Tannine oder Oxalsäure gefressen hatten. Die eine Gruppe bekam darauf nacheinander drei Substanzen, von denen eine den Zustand bei den jeweiligen Symptomen entscheidend verbesserte. Die Tiere der zweiten Gruppe erhielten zwar diese Substanzen auch, jedoch so viel später, dass sie keinen Zusammenhang zwischen Erkrankung und Behandlung erkennen konnten. Lösen die Forscher bei den Tieren mit den Körnern oder den Giften anschließend wieder dieselben Symptome aus und boten den Schafen die drei Medikamente erneut an, wählte nur die erste Gruppe das richtige Mittel aus.


    Trotz ihres Images als wenig intelligente Tiere zeigten die Experimente doch, wie gut sich Schafe an den stetigen Wandel in ihrer Umwelt anpassen könnten, erklären die Forscher. Wenn "dumm" eine Unfähigkeit bedeute, aus früheren Erlebnissen Konsequenzen zu ziehen, dann seien Schafe insgesamt gesehen durchaus nicht dumm, so Villalba.


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    Grüße ,
    Antje

    Hi wild flowers


    Ich find da eher wichtig auf die Fähigkeiten des Hundes
    einzugehen - aus welcher Kreuzung besteht der Hunde ,
    was hat er für natürliche Fähigkeiten , was bringen die
    Ausgangsrassen für einen Arbeitsstil mit etc .
    Sind es Kreuzungen BC x Altdeutsch muß man das schon
    sehr im Trainingsstil berücksichtigen . Schlägt der Hund
    mehr Richtung Altdeutsch , dann ist es für den Hund eventuell
    schwierig sich hinter 5 Schafen auf geraden Schleichlinien
    mit viel Abstand halten zu lassen ....da kann man dann ein
    etwas anderes Training machen um dem Hund etwas für seine
    Art entsprechendes anzubieten .
    Bei Gabies Josie - wo wir ja immer noch im Dunkel tappen was
    sich mit dem WK vergnügt hat - ist ganz bestimmt kein feinfühliger ,
    mit viel Abstand und Auge arbeitender Hund drin , aber ihr Arbeitsstil
    in passend abgestimmten Situationen ist schon Kelpie - like .
    Darum denke ich das wenn man mit Hütehundekreuzungen hüten
    möchte , dann sollten die Rassen auf jeden Fall das Trainingsprogramm
    mitbestimmen .
    Ich sehe das allerdings auch so bei reinrassigen Hütehunden - egal welcher Art . Das was sie mitbringen sollte gefördert werden damit es
    zu einem brauchbaren Ergebniss kommt und das was dem Hund nicht
    genetisch liegt sollte man akzeptieren .



    Grüße ,
    Antje

    Um die Wogen wieder zu glätten ...
    Gaby
    nur 1000 Schafe - kein Problem ( rechnen wir die Lämmer dabei
    dann sind wir ja fast kurz davor ... )
    Aber bedenke , das du so einiges vor dir hast - so im Einzelnen
    können wir das ja mal bei 'nem Bierchen bequatschen .
    Du darfst dich dann auch bitte um ..... :streichel: kümmern !!!
    So lange ihr euch nicht zu sehr gegenseitig ärgert klappt das auch ...
    Bitte die Ziegen 2x täglich bis zur Sättigung hüten , die Hühner sind
    persönliche Ansprache gewohnt , Schafe bitte auch etwas tüddeln -
    und ach ja - die Hunde möglichst täglich arbeiten .
    Kennst du dich mit Welpenaufzucht aus ......?


    Haushalt soweit vorbereitet - Männer eingenordet .


    See you ! :gut:
    Antje

    Vielleicht sollte man auf Gut Schiff dann NUR ein Trial
    veranstalten , anstatt da gleich einen Rundumschlag in Sachen
    Hundesport und " Schafausstellung " .
    Und verdienen ...nun ja - schön wäre es !
    Aber ich denke wenn man da ein bisschen weniger TamTam
    anbietet und statt dessen gezielt die Hauptthemen etwas
    besser ausbaut ( meinetwegen nur das Ponyreiten für die
    gelangweilten Familien der Trialisten ... ), dann kann man
    schon durch Essen und Getränke ein kleines Plus machen .


    Antje

    Hi Marita


    Du mußt auch berücksichtigen , das du einem " unsicherem "
    Hund durch bestimmte , konsequente Führung wobei du dem
    Hund selbstsicher gegenüberstehst aber trotzdem nett bist
    ( also ohne schimpfen - besser gute Sachen mehr loben )
    mehr Vertrauen und Zuversicht gibst .
    Es ist nicht schlimm auch mal energisch zu werden , aber du
    mußt dich dabei trotzdem noch als das weltbestes Frauchen
    verkaufen können ....



    Antje

    @ Corinna
    Genau so sehe ich das auch - besonders Trockenübungen außer
    ein Platz Kommando sind völlig Käse ( rechts und links um Bäume
    rum oder so .... ).Auch Abstand kann man nicht ohne Tiere üben ,
    weil wie du ja auch schreibst die " Komfort Zone " von Schafen
    unterschiedlich ist und der Hund lernen muß diesen zu erkennen .
    ( Der Hundeführer natürlich auch .... ).
    Ella
    das Alter wenn man anfängt kommt a) auf die geistige Reife des Hundes
    an und b) auf die Erfahrung des Ausbilders .
    Als Hüteneuling würde ich keinem empfehlen einen Hund der noch zu
    " jung " ist an Schafen ein sicheres Platzkommando auszuführen , erste
    Kontakte mit Vieh zu machen .
    Jemand der schon einiges an Hunden ausgebildet und ein Auge für
    die ganze Sache hat , kann Situationen schaffen / oder vermeiden ,
    die dem jungen Hund Schaden zufügen könnten auch wenn er sich noch
    nicht wirklich stoppen läßt .Alles muß optimal für den Hund sein , so das
    er nicht frustriert wird oder Fehler macht , die er später behält weil er
    es sich angewöhnt hat . Also Fingerspitzengefühl ist gefragt !


    Antje