Beiträge von Zwocki

die "Kleinigkeiten" sind für ihn große Fortschritte... wenn ich mir anschau, wie sicher er in vielen Situationen geworden ist... gut... Autofahren mag er immer noch nicht sonderlich gerne, aber er geht rein und erträgt es *g*

Als wir Ihn aus dem Tierheim abgeholt haben, ging es nur mit Maulkorb und reinheben. Mittlerweile diskutier ich nur noch mit ihm, aber er verliert *g*

Er ist kein perfekter Hund, wird er nie werden und das will ich auch nicht. Gibt sicherlich noch vieles, was er lernen soll und auch lernen wird. Ich möchte, daß er endlich ein richtiges (was auch immer das ist) Hundeleben leben kann. Und irgendwann einmal vergisst, daß er als Hofhund an der Kette war, wahrscheinlich geschlagen und getreten, und abschließend ausgesetzt worden ist. Und die Erfolge zeigen, daß es in kleinen Schritten vorwärts geht.

nachdem ich nun schon ewig lange mitlese, wollte ich Euch auch mal an meinen Erfolgserlebnissen teilhaben lassen.

Luke, Tierheimhund, seit Ende April mein Begleiter, ist eine Schisshose vor dem Herrn.

Er hatte vor allem Schiss. Selbst die Holzfliesen auf der Terasse hat er nicht betreten (ohne Fliesen kein Problem), Strandkörbe und Gartenhäuser fressen Hunde, Autos sowieso (glaubte er). Gartentörchen und Balkontüren sind unheimlich gefährlich, usw. usf...

Heute hat er zum erstenmal das Gartentörchen zum Garten aufgestubst und sich durchgemogelt... ich hab mich gefreut wie ein Schneekönig und gleich die Terassentür auch probiert... auch das hat er mit Bravour gemeistert...

Ich lehn mich grad zurück und denk an all die Dinge, die er schon gelernt hat, Dinge, in denen er sicherer wird und freu mich.

Und wenn ich mir die Bilder von April und jetzt angucke, bin ich stolz wie Oskar auf meine Schmusebacke, die er ja eigentlich gar nicht ist.

Luke im April, noch im Tierheim:

sein erster Tag zuhause:

Luke am Strand:

Luke nach ungefähr 1000 mal kämmen:

und Luke wie er ist:

Zitat

Einmal halbwegs richtig durchkämmen :

kommt mir bekannt vor...

Seit wir Luke aus dem Tierheim abgeholt haben (vor 2 Monaten), haben wir soviele Haare und Knoten aus seinem Fell rausgekämmt, daß wir locker einen zweiten Goldie draus stricken könnten

Zitat

hallo,
jetzt wurde ihrem verlobten heute gesagt, dass der tierarzt, der den hund im tierheim behandelt, eine pensionsversicherung von ihnen verlangt, dann können sie ihn von samstag bis sonntag haben

habt ihr sowas schon mal gehört? mal ganz abgesehen davon, dass sie so auf die schnelle innerhalb eines tages sowas sowieso nicht auf die beine stellen können. das tier ist doch über das tierheim versichert. sie möchte den hund doch nur jetzt während des urlaubs eingewöhnen. sie wartet mit der übernahme ja, bis der hund ganz gesund ist, sie würde jederzeit mit dem hund zu dem tierarzt zur weiterbehandlung gehen.

Mir stellt sich die Frage, warum der Tierarzt sowas verlangt. Der Hund ist doch Eigentum des Tierheims und meiner Meinung nach kann auch nur das Tierheim "verlangen".

Wobei das bei uns auch anders war. Ich war mit Luke auch täglich spazieren und dann hatten wir ihn 4 Wochen "zur Probe". Selbst für diese Zeit wurde uns nur auferlegt, daß wir unsere Aufsichtspflicht einzuhalten haben, da wir ansonsten voll haftbar gemacht werden können. Versichert war der Hund zu der Zeit aber über das Tierheim.

Gruß Zwocki