Guten Morgen @ all.
Ich darf mitteilen, dass ich mit meinen Goldis keine Hundeschule besucht habe.
In meiner Jugend habe ich mit meiner damaligen Schäferhündin auf Hundeplätzen gearbeitet und habe auch mitbekommen wie Hunde zurechtgebogen wurden.
Aus den gewonnenen Erfahrungen habe ich mir meine eigene "Ausbildungslinie" geformt.
Ich habe mich dabei mehr auf den Hund seine Bedürfnisse, seine Anlagen eingestellt und ihn geführt und dadurch geformt.
Es konnten weitgehend alle Kommandos umgesetzt werden. Mit beiden Hunden ohne Leinen zu gehen war ebenfalls kein Problem.
Auch das Abliegen vor einem Laden klappte problemlos, ohne dass einer der beiden sich ablenken und zu Aktionen bewegen ließ.
Dazu war es meinerseits notwendig, dass ich lernte wie funktionieren meine Hunde, wie kann ich ihnen etwas verständlich machen und wie kapieren sie am besten was ich eigentlich will, bzw. abverlange.
Wenn ich heute noch so ereinzelt sehe wie manche an den Hunden herumruppen, weil sie beim "Fuss" nicht am Oberschenkel kleben, dann mache ich mir nur noch meine eigenen Gedanken dazu (gehe aber nicht mehr darauf ein)
Es reicht oftmals aus wenn "Härte" in der Tonlage versteckt ist.
Dazu braucht man eigentlich nur den Hund richtig kennelernen.
Aus heutiger Sicht werde ich es mit dem nächsten Hund nicht wesentlich anders machen, ausser dass mit diesem gem. seiner Anlage etwas mehr gearbeitet wird und er/sie somit etwas mehr Auslastung hätte.
Jedoch ohne Erfolgsdruck !
Gruß,
Bert