Hallöchen @ all.
Ich habe in zwei Threads von unserer Elfi berichtet.
In dem einen den Krankheitsverlauf und meine Einstellung zu dem Thema.
Und, in dem zweiten den Ausgang der Geschichte.
Ich habe mich dabei nicht großartig von außen beeinflussen lassen müssen.
Sicherlich hatte auch ich immer wieder einen Funken Hoffnung, der dann aber durch den realen Eindruck überschattet wurde.
Wenn du deinen Hund wirklich liebst und ihn kennst, dann versuche sachlich an die Sache heranzugehen und interpretiere nicht nur die eigenen Wunschgedanken hinein.
So ein Abschied ist schmerzlich und auch tränenreich.
Im Vordergrund sollte allerdings der Hund und nicht der eigene Wunsch stehen.
Kannst du dir vorstellen wie es wäre wenn er nach einer weiteren Verschlechterung seines Zustandes akut eingeschläfert werden muss und man sich dann selbst sagen muß: "Mensch, hätte ich einmal nicht so lange gewartet"
Es tat mir unheimlich weh meine Hündin gehen zu lassen. Doch im Nachhinein bin ich froh nicht länger gewartet zu haben und meiner wirklich geliebten Hündin den Weg zu ebnen und sie nicht leiden zu lassen.
Letztendlich ist es deine höchsteigene Entscheidung und ich kann nachvollziehen was dir grad so alles durch den Kopf geht.
Ich kann dir diese Entscheidung nicht abnehmen, zumal ich deinen Hund und dessen Zustand nicht kenne. Da auch kein anderer deinen Hund so gut kennt, wie du selbst, ist es einzig und allein wichtig, dass du selbst abwägst und überlegst, was die richtige Entscheidung ist und wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Viel Kraft und klare Gedanken wünscht dir mit lieben Grüßen,
Bert