Beiträge von trefferversenkt

    Kleine Geschichte aus meiner Jugendzeit:


    In einer benachbarten Gartenkolonie wurde immer wieder in dem Vereinsheim mit angegliederten kleinen Tante-Emma-Laden eingebrochen.


    Der Vorsitzende, Herr Klipp, hatte eine Rottweilerhündin und einen Rüden, welcher aus einem Wurf seiner Hündin stammte. Ab und an bewachten die beiden Rottis auch den Zeitungsladen des Herrn Klipp, oder verbrachten einfach nur den Tag in einem der Nebenräume.


    Es wurde also beraten und beschlossen, dass die beiden Rottis nun das Vereinsheim bewachen sollten.
    Dann kam der Tag der Tage:


    Zwei Männer sind in das Vereinsheim eingebrochen und machten sich an der Tür zu dem kleinen Einkaufsladen zu schaffen, als die beiden Rottis von hinten mit einem tiefen Knurren ihren Unmut bekundeten.


    Die beiden Einbrecher flüchteten in den Kaufladen, kamen dort aber nicht mehr heraus, weil dort ja die Hunde waren.
    Der Fluchtweg Fenster schied aus, da diese vergittert waren.


    So kam es, dass in der BZ (Berliner Zeitung) zu lesen war:
    "Einbrecher riefen die Polizei" :-))


    Gruß,
    Bert

    Hallo @ all.
    Ich möchte an dieser Stelle einmal eine Lanze für einige TA brechen.
    Nicht jeder Tierarzt ist teuer und zugleich ein Großverdiener.


    Sicherlich haben die TA den Vorteil Arzt und gleichzeitig Apotheker sein zu können, was die notwendigen Kosten decken muss.
    Meist sind neben dem Tierarzt auch noch Angestellte mit dem monatlichen Lohn abzudecken. Dann sind die Mieten, die laufenden Kosten zu berücksichtigen. Auch das kostet alles Geld.


    Wenn ich einmal bedenke, dass unser Tierarzt am Mittwoch bis 22 Uhr in seiner Praxis zu tun hatte und danach noch den Weg zu uns gemacht hat, dann empfinde ich das als nicht selbstverständlich. Für den Hausbesuch am vergangenen Sonntag wurde ein Aufpreis von rund 20 Euro berechnet.
    Zu bedenken ist dabei, dass seine Praxis von uns 45 Kilometer entfernt liegt.


    Es ist doch wie in jedem "Handwerk". Es gibt Arbeiten und Dienstleistungen die sind etwas lukrativer und dann gibt es Aufgaben, die man eigentlich nicht so berechnen kann, wie man es eigentlich müßte.


    Wenn ich dann noch berücksichtige, dass es TA gibt, die Tiere stationär betreuen und auch am WE in der Praxis arbeiten, dann hat das sicherlich nicht nur mit dem geldverdienen zu tun.


    Gruß,
    Bert

    Guten Abend Christoph.


    Eine Rufschädigung wäre nur dann gegeben, wenn der Sachverhalt verdreht und/oder unwahr dargestellt wurde. Da hier nur eine Sache geschädigt wurde, nämlich mein Geldbeutel, kann es sich um keine Schädigung einer 24-Stundenpraxis im Berliner Bezirk Reinickendorf handeln :)


    Gruß,
    Bert

    Hallo @ all.


    Wir waren mit einem unserer Tiere (Katze) in der Berliner Praxis xxx, wo eine Röntgenaufnahme gemacht werden sollte. Dank der Fähigkeit wurde/mußte eine zweite Aufnahme gemacht werden, die auch bezahlt werden sollte/mußte und Frauchen das auch getan hat.
    Als ich erfuhr, dass da grad 90 Teuro eine Unfähigkeit belohnt haben war ich echt extrem sauer. Das war dann auch der entscheidende Auslöser weshalb wir diese Praxis nicht mehr aufsuchen.


    Gruß,
    Bert


    Edit: Praxisname gelöscht, bitte auf Rufschädigung achten!

    Hallo Woody.


    Hier der Versuch deine Frage verständlich zu beantworten :)


    Ich bin mit Hunden (Schäferhunden) aufgewachsen und habe mit dem 12. Lebensjahr meine erste eigene Hündin bekommen, mit der auch gearbeitet wurde.
    Im Zuge dieser Arbeiten habe ich die sehr eigenen, rassebezogenen Denkweisen im Schäferhundverein kennengelernt.
    Da ich mit meinem Hund auch im Verein für Gebrauchshunde arbeiten konnte, hatte ich schnell den Blick für andere Hunderassen entwickelt und die verschiedenen Anlagen der Hunde kennen und schätzen gelernt.


    Dann gab es eine hundetechnische Auszeit, in der ich lediglich verschiedene Hunde in Pflege genommen habe, aber keinen eigenen hatte.


    Als dann wieder die Anschaffung "eines Hundes" näher in´s Visier genommen wurde standen Dogge und Mastino ganz oben auf der gedanklichen Wunschliste. Beide Rassen kenne ich eigentlich ganz gut.


    Nachdem ich jemanden mit einem Goldenwelpen traf und gesprochen habe, beschäftigte ich mich intensivst mit dem was ein Golden so macht, kann, soll, sollte etc.
    Der "Zufall" ergab, dass wir Elfi als letzte, übriggebliebende ihres Wurfes, die zudem sehr verschüchtert in dem Zwinger saß, durch Kauf befreiten.
    Elfi war zu diesem Zeitpunkt bereits 6 Monate alt.


    Das "nur einmal umsehen" nach einem eventuellen Zweithund (Welpen) blieb solange beim umsehen, bis mir bei unserer "Hundevermehrerin", von der wir Elfi hatten (und die wir einfach nur einmal vorstellen wollten) ein kleines dickes Ding entgegengelaufen kam. ... LEO ... der damals noch den Namen Lars hatte und der eigentlich auch nicht zur Abgabe war.


    Entgegen dem Willen der Familie und mit einer gewissen Überzeugungskraft gegenüber der Hundevermehrerin zog Leo als 5 Monate alter Hund bei uns ein. Meine damalige Frau hat mir das auf Jahre nicht verziehen, denn es sollte ja ein kleiner Welpe werden.


    Ich habe mich während dieser 12 Goldenjahre auch immer mit Hunderassen anderer Hundehalter beschäftigt, bzw. auseinandergesetzt und nie die eigenen Hunde glorifiziert.


    Im Zuge der Jahre sind die bereits drei benannten Hunderassen verblieben, die für mich als letztes Hundepaar in Frage kommen würden.
    Dazu sind mir die Eigenschaften und auch die Eigenheiten entsprechend bekannt.
    Auch, dass es vom Wesen und von der Veranlagung völlig unterschiedliche Hunde sind.


    Was mir am Briard gefällt ist z.B. seine Agilität (und sofern vorhanden) seine Wesensstärke / Charakterzüge.
    Die Möglichkeiten mit einem Neufi gem. seiner Veranlagung zu arbeiten und dabei nicht ganz seinem Unfug zu er- bzw. unterliegen, reizt ebenfalls.


    Die 12 Goldijahre machen es schwer eine Entscheidung zu treffen:-)


    LG,
    Bert

    Hallöchen alle zusammen :)


    So, der Dr. Fuhrmann ist vorhin bei uns zu Hause vorbeigekommen und hat Elfi angesehen und behandelt.
    Wir haben auch das offene Gespräch geführt, in welchem ich meinen Wunschgedanken offen ausgesprochen habe.
    Nämlich, dass Elfi einschlafen würde und nicht mehr die Augen öffnet, wenn es ihr schlechter gehen sollte.


    Dr. Fuhrmann erklärte seine Sichtweise, die dann lautet, dass mann noch einige Tage abwarten solle und dann sicherlich - sofern keine Besserung zu verzeichnen ist - etwas nachhelfen müßte.


    Die Lasertherapie und das Quaddeln hat Elfi wie immer kommentarlos über sich ergehen lassen.


    Wir schnackelten dann mit dem Dr. Fuhrmann noch über das eine und andere Tierarzterlebnis und er sah sich noch unsere Meerwasserbecken an. So kamen wir in die Situation auch einmal etwas zu informieren :)


    Danach schwang er sich auf sein Motorrad und donnerte zum nächsten Termin.
    Ich denke, dass er einen durchaus positiven Eindruck hatte, was die Lebensbedingungen unserer Tiere betrifft.


    Jetzt ist es die Aufgabe die voraussichtlich letzten Tage genauestens zu beobachten.


    LG,
    Bert

    Hallöchen Burgit.


    Unser TA hat heute evtl. einen Hausbesuch in unserem Nahbereich und wird, sofern der andere Termin nicht abgesagt wird/werden muss bei uns vorbeikommen.


    Elfi findet den heutigen Tag zum Kotzen und hat das durch das Wiederhervorbringen der Nahrung vom Vorabend zum Ausdruck gebracht.


    Schaute mich dabei etwas untröstlich an, als ich das Erbrochene beseitigte :)


    Futter und auch trockenes Toast mit Leberwurst ignoriert sie.


    Nach dem heutigen Stuhlgang hat sie auf einer gepflasterten Strecke noch etwas abgelassen, was allerdings wie blutiger Schleim aussah.
    Auch das wird nachher mit dem TA nochmals angesprochen.


    Ich stelle mir grad so vor, wie es manch´ anderem Hund ergeht, der nicht als Familienhund gehandhabt wird, der evtl. als Zwingerhund und/oder als Sache gehalten wird. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Tier durchaus die Besorgnis und Zuneigung spürt und sich somit auch "besser" fühlt, als nur irgendwo zu liegen und auf Besserung zu warten.


    Ich lese ja in diesem Forum (sofern es mir die Zeit ermöglicht) recht viele Beiträge und muss aus der Erkenntnis einmal "unterstellen", dass hier scheinbar ausnahmslos Hundebesitzer schreiben, die ihr Tier als Familienhund sehen und dahingehend auch entsprechend schreiben und Fragen stellen.
    Das finde ich gut und toll.


    Zeitnah werden wir auch Bilder von unseren Hundis zeigen können :)


    LG,
    Bert

    Es ist manchmal vorgekommen, dass wenn ich mit meinen beiden Goldies unterwegs war die Leute einfach anfangen wollten die Beiden zu streicheln.


    Einmal sagte eine Frau zu mir: Ihre beiden Hunde sind aber ganz schön schlank und klein für einen Neufundländer.
    Elfi und Leo waren damals 2 oder 3 Jahre alt.


    Ich sagte zu ihr: Das sind keine Neufundländer, sondern tibetanische Kampfdackel, die jetzt 8 Wochen alt sind und noch zu einer Schulterhöhe von 120 cm heranwachsen :-))
    Sie könne aber einmal den Versuch unternehmen die Tiere zu streicheln :)


    Darauf nahm sie Abstand :)


    Gruß,
    Bert