Beiträge von trefferversenkt

    Guten Morgen @ all.


    Zuerst möchte ich mich für eure Anteilnahme bedanken, mit welcher ich wirklich nicht gerechnet habe.


    Nun ist es eine Woche her, dass Elfi nicht mehr die Hinterläufe hat bewegen können und dem Tierarzt das 1. Mal vorgestellt wurde.


    Das ihr neben der Spritze verabreichte Medikament führte scheinbar zu einer Unverträglichkeit und hatte zur Folge, dass sie nichts mehr Fressen wollte.
    Dazu hat sie teilweise erbrochen, was lediglich etwas Schleim hervorbrachte und auch viel Luft herausgedrückt wurde, weshalb sie sich anhörte wie ein Hirsch in der Brunftzeit.
    Das Medikament wurde in Absprache und nach erkennen der Situation abgesetzt.
    Gestern Abend hat sie wieder etwas Reis und Huhn zu sich genommen.


    Das "Laufen" ist mit zwischenzeitlich gegönnten Pausen mit der bereits beschriebenen Einschränkung "möglich".
    Mitunter fällt auf, dass sie am "köten" ist.


    Es erwächst langsam der Eindruck, als wenn sie anfängt den Willen zu verlieren.
    Aber, da sich dieser Eindruck teilweise verschiebt, indem sie im Wohnbereich aufsteht und zu uns in das Büro, oder in den Schlafbereich hinterhergedackelt kommt, kann (oder will) ich noch keine abschließende Entscheidung treffen.


    Wie ebenfalls berichtet beobachten wir in sehr kleinen Zeitfenstern und es wäre der spätere Idealfall, wenn sie irgendwann einschläft und nicht mehr die Augen aufmacht und ihr so die später sicherlich bevorstehende "erlösende" Spritze erspart bliebe.


    Heute jedenfalls rufe ich zwischen 10 und 11 Uhr unseren Tierarzt an, um zu erfragen wann wir zwecks der 2. Lasertherapie in seiner Praxis vorstellig sein sollen.
    Es ist unser Glück, dass dieser Dr. Fuhrmann auch am WE in seiner Praxis zu arbeiten hat.


    Für User aus Berlin, die insbesondere im Raum Lichtenberg wohnen, benenne ich gerne an dieser Stelle einmal den Namen, die Adresse und die Rufnummer des TA:
    Dr. Holger Fuhrmann, Franz-Jacob-Str. 14, 030-9758808


    Er hat uns auch über die zusätzlich bestehenden Diagnosemöglichkeiten informiert, die aber in unserem Fall nicht mehr angewendet werden.
    Am Samstag war auch meine große Tochter(19J.)zu Besuch und hat sich schon auf ihre Art von Elfi verabschiedet, indem sie die Elfi lange und sanft durchgestriegelt hat, während wir noch Einkaufen waren.


    Ich denke, dass wir nichts verkehrtes hoffen und sehen und sich alles so ergibt, wie es sich ergeben soll ...auch ohne dass man sich in irgendeiner Form einen späteren Vorwurf machen muss.


    Wir werden weiterhin offen und ehrlich berichten.


    LG,
    Bert

    Guten Morgen @ all:


    Wir haben das Glück gehabt, dass uns ein Arbeitskollege von Frauchen nicht nur seine Erfahrungen mit einem Briard mitgeteilt hat sondern uns zudem mit einem Buch ausstattete.
    Denn, auch diese Rasse zählte zu denen, die für uns in Frage kommen könnte, wenn einer unserer beiden Golden nicht mehr da ist.
    Des Weiteren haben wir in der Nachbarschaft eine Frau, die nach de Ableben ihres ersten Briards jetzt einen mittlerweile einjährigen Rüden "führt".


    Zwischenzeitlich haben wir uns auch um eingetragene, anerkannte Züchter aus den "Nahbereich" informiert.
    Aus mehreren Telefonaten ist sind uns die relativ einheitlichen Preise für Welpen bekannt.


    Ich wäre sehr vorsichtig eine solche Rasse aus einem Tierheim zu "befreien", wenn nicht sehr deutlich, umfangreich und glaubhaft die Vorgeschichte des Tieres dargelegt werden könnte.
    Bei einem Tierheimhund sollte, wie bei anderen Rassen auch, ein(e) Fachmann/frau hinzugezogen werden, damit man das Restrisiko schon von Anfang an mindert.


    Sollte bei uns die immer noch kippelige Entscheidung zwischen Golden (favorisiert), Briard oder Neufi ausgewürfelt worden sein, so ist die Feststellung bestehend, dass mit dem Tier auch zur Auslastung und Wesensfestigung (Aufgabenstellung) gearbeitet wird.


    Mir ist aber auch der zeitliche wie finanzielle Aufwand bewusst.


    Es ist zu bedenken, dass grad beim recht agilen und durchaus kräftigen Briard ein Fehler schnell durch den Hundehalter eingebaut ist und selbiger nur relativ schwer wieder zu korrigieren ist.


    LG,
    Bert

    Guten Morgen.


    Ich lese lediglich heraus, dass zu einer Hündin eine weitere Hündin hinzukommen soll.
    Aus gemachten eigenen Erfahrungen würde ich keine zwei Rüden und auch keine zwei Hündinnen zusammen halten, da ein gewisses Restrisiko nicht auszuklammern ist.
    Allerdings kenne ich die möglichen Folgen nur von größeren Hunden und kann daher keine konkrete Aussage zu kleineren Rassen machen.


    Gruß,
    Bert

    In meiner Jugendzeit hatten wir Schäferhund, mit denen auch gearbeitet wurde.
    In diesem Zusammenhang habe ich damals die Zucht "von der Helgenhöhe" kennengelernt.


    Der Dr. Decker war ein Züchter, der erfolgreich arbeite und arbeiten ließ und dem es nicht auf das Geld ankam.


    Als wir damals eine Hündin von ihm bekommen haben, waren die Berliner Züchter plötzlich da, wie die Schmeissfliegen.


    Gruß,
    Bert

    So, wir sind soeben vom Daktari zurückgekommen (mit Hund) :)


    Er war selbst angenehm überrascht, wie sich Elfi bewegt und bemüht.
    Sie hat heute keine Spritze bekommen, sondern eine Lasertherapie förmlich genossen.
    Dieses Lasern soll eine gewisse Tiefenwirkung haben und Elfi ist dabei fast eingeschlafen. :)


    Diese Therapie hätte sie beinahe verpasst, da wir die 50 Kilometer der Anfahrt mit einem schleichenden Plattfuss (am Auto nicht bei mir :) ) bewältigen mussten und somit 10 Minuten nach Praxisende dort erst angekommen sind.


    Der Dr. Fuhrmann hat uns aber dennoch angenommen, obgleich er wegen seinem heutigen Geburtstag und wartender Gäste auf dem Sprung war.


    Wir stellen Elfi am Samstag wieder vor und sind weiterhin am genauen beobachten.


    LG,
    Bert

    Auch wenn ich damit bei dem Einen oder anderen anecken sollte:


    Das mit den Kosten ist ja schon eine gerechtfertigte Argumentation.
    Dennoch:
    Es handelt sich bei einem Wurf ja um mehrere Welpen.


    Darüber hinaus bezahlt der Züchter nicht den Futterpreis, wenn wir an der Kasse bezahlen. Gleiches gilt bei den Tierarztkosten.


    Des Weiteren ist die Begrifflichkeit "Züchter" auch noch in zwei Kategorien zu unterteilen.
    Nämlich in "Hundevermehrer" und "ernsthafte Züchter".


    Letztere haben sicherlich selbst, oder durch hilfreiche Hände einen gewissen bis erheblichen Mehraufwand mit der Aufzucht.


    Ich habe in der durchaus langen Zeit, in welcher ich mich mit Hunden beschäftige leider nur einen "Züchter" der 2 Kategorie kennengelernt.


    Dennoch: Auch ein Tier aus einer guten Zucht beinhaltet keine Garantie, was Wesen und Gesundheit betrifft.


    LG,
    Bert

    Das Röntgenbild ergab keine Auffälligkeiten.
    Wir sind am heutigen Abend wieder beim Daktari und werden mit ihm auch ein offenes Gespräch führen.
    Elfi läuft, wenngleich natürlich recht schwerfällig.
    Aber, im Vergleich zu Sonntag ist das natürlich eine schon extreme Steigerung :)


    Man merkt der Elfi auch die Willenskraft an.
    Die derzeitigen Gassigänge sind den Umständen entsprechend kurz (Wegstrecke).
    Dafür nutzen wir die Zeit um uns einfach einmal auf die Wiese zu setzen :)


    Wenn wir dann den kurzen Rückweg antreten, dann schafft sie es auch sich selbst auf die Pfoten zu bewegen.


    Sie hat auch schnell gelernt, dass sie vor der geöffneten Wohnungstür stehenbleiben muss, um die Angenehmlichkeit des Trageservices in Anspruch zu nehmen :)


    Dass sie momentan etwas weniger frisst, ist für die Figur und natürlich in Sachen dem resultierenden Gewicht nicht schädlich.
    Und ich habe meine Fitnesseinheit :-))


    Natürlich muss ich meinen Arbeitstag etwas umtakten.
    Denn, das Heruntertragen kann ich weder den Kids, noch meiner Frau zumuten.
    Und sollte einmal etwas in die Hose gehen, dann ist das bei dem durgefliesten Boden auch kein Beinbruch.


    LG,
    Bert

    Zuerst einmal viel Erfolg mit dem Findelhund und hoffentlich "tierarztfreie" Jahre.
    Es wäre schön, wenn eure Einstellung so positiv bleibt.
    Auch, wenn die ersten Kabel, Schuhe oder sonstiges angeknabbert werden :)


    PC-Kabel kann man ja abdecken :)


    Der Hundewelpe von einem damaligen Freund hat keine Kabel zerknabbert, keine Schuhe zerfleddert sondern lediglich den wirklich teuren Wohnzimmerlautsprechern eine neue Form mit unten abgerundeten Kanten verpasst :)


    Meine Beiden haben keinen Blödsinn angestellt. Die Stubenreinheit ist eine Trainingssache zu der man selbst trainingsbereit sein muss.
    D.h. , wie schon zuvor beschrieben... viel Gassiwege (müssen nicht sonderlich lang sein) und ein Loben wenn sich der Hund gelöst hat.


    Der Hund begreift eigentlich recht schnell was man von ihm möchte. Er muss nur noch das "Anhalten" erlernen/trainieren.
    Alsbald können die Abstände zwischen den Gassigängen etwas länger werden.


    Bedenkt jedoch: In der Zeit von Futterumstellungen, Zahnwechsel und/oder Impfungen kann es durchaus zu Durchfallerscheinungen kommen.


    Den Hund mit in das Büro nehmen zu dürfen, finde ich eine Klasse Einstellung.
    Auch meine Beiden waren viel bei den verschiedensten Arbeitsstellen (Baustellen + Büro) dabei.


    Es würde mich freuen, wenn das Tier bei euch seine Lebenszeit verbringen kann und ihr das Tier positiv prägen, erziehen und durch das Hundeleben begleitet.
    Auch dann, wenn es mal nicht so toll läuft.


    LG,
    Bert

    Der heutige Tag:


    Elfi wurde Morgens auf Ihrer Decke liegend zur Wohnungstür gezogen und dann heruntergetragen.
    Das Ergebnis war so ernüchternd !!


    Während sie sich lösen wollte ist sie wieder hinten zur Seite umgefallen und hat mir einen Blick zugeworfen, der mir echt das Wasser in die Augen getrieben hat.


    Ich bin dann heute arbeiten gewesen. Was mir dabei so alles durch den Kopf gegangen ist brauche ich wohl nicht näher zu erläutern.


    Als ich die Wohnung betrat rechnete ich eigentlich mit vielen Dingen. Von....dass sie es nicht aushalten hat können, bishin dass sie nicht mehr lebt.


    Was musste ich sehen:
    Unser Rüde lag an ihrer Seite und beide schliefen.


    Als ich den weiteren Versuch startete und Elfi erneut nach draußen getragen habe mußte ich feststellen, dass sie sich ein wenig besser bewegte. Nach einigen Stabilisierungsversuchen ist sie schwer, aber alleine, gelaufen.
    Unter gewissen Anstrengungen hat sie sich auch gelöst und wir saßen dann eine gewisse Zeit auf einem Stück Wiese.
    Zu meinem Erstaunen hat sie es geschafft von alleine aufzustehen.


    Wozu manchmal die 15% gut sein können ? :)


    Eines ist mir gewiss.
    Sollte Elfi sich halbwegs stabilisieren um ein hundewertes Leben zu führen, wie sie es kannte, dann lasse ich ihr die Zeit.


    Sollte es zu den Rückschlägen kommen, die eine dauerhafte Lämung nach sich ziehen, so werde ich das nicht mitmachen können und wollen.


    Ich liebe zwar meine Hunde, aber wäre auch bereit rechtzeitig loslassen zu können.


    Auf jeden Fall bin ich momentan recht locker, erfreut, ergriffen und deutlich besser drauf, als noch am Vortag :)


    Die Auswertung des Röntgenbildes werde ich noch im Laufe des Abends mitgeteilt bekommen.


    LG,
    Bert