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Fürs Schnellfahren gib es entsprechende Bahnen und/oder die Straße.
-> ~20 km/h auf ebener Strecke sind nicht wirklich schnell. Und ja, ich kann sehr gut abschätzen, auf welchem Untergrund ich wie schnell fahre, weil ich bei längeren Touren immer eine App mitlaufen lasse, die mir diese Werte anzeigt.
Leicht bergauf: 8-10km/h (das schafft ein durchschnittlicher Jogger locker)
Ebenerdig, guter Untergrund: 20-22km/h
Ebenerdig, Schotter: ~15km/h
Das heisst dann auch mal, dass der Radfahrer nicht weiterfahren kann und von meinen Hunden am Platz gehalten wird, bis ich auflöse.
Ein solches Verhalten, andere "am Platz zu halten", steht einem Hund im öffentlichen Raum nicht zu.
Warum sollen für Radfahrer andere Regeln gelten, als für alle anderen Leute, denen man begegnet?
Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass deine Hunde Fußgänger/Jogger stellen dürfen, nur weil diese dir auf einem öffentlichen Weg zwangsläufig begegnen?
Egal, ob ich mit Krückstock vor mich hinschleiche, jogge oder radfahre, niemand hat das Recht mich dabei zu belästigen.
Ich habe übrigens früher mal gelernt (Verkehrssicherheitstraining in der Schule/Reitverein), dass man sich tendenziell immer auf der rechten Weghälfte aufhält, vor allem, wenn man langsam ist oder "Gegenverkehr" kommt. Ist man zu mehreren unterwegs, läuft/fährt/reitet man in der Situation hintereinander.
Auf viel frequentierten Wegen ist es eine gute Idee von vorneherein ein bischen Platz zu lassen, dann hat man sich schneller sortiert.
So dieses Grundprinzip "überholen links, bei Gegenverkehr nach rechts ausweichen"...
Wird man freundlich angesprochen oder signalisiert man rechtzeitig, ist es fuchtbar einfach höflich zu sein und dem Anderen situationsbedingt entgegen zu kommen.
Sieht man einen anderen Verkehrsteilnehmer, ruft man seinen Hund sofort und wartet nicht erst was bzw, dass etwas passiert.
Fordert jemand ohne jedes Behnehmen sein scheinbares (aber nicht wirklich vorhandenes) Recht ein, muss er damit rechnen, das so eine Begegnung eben auch unangenehm werden kann.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder das Recht hat sich auf öffentlichen Wegen unbehelligt fortzubewegen.
...vielleicht hat er ja bei der langsamen Geschwindigkeit ja tatsächlich freundlich gebeten, den Hund vorsorglich beiseite zu nehmen...
Da war nichts mit "vorsorglich bitten", der Hund ist losgerannt, sobald er mich gesehen hat. Das hat die Hundehalterin auch sofort gesehen, sie hat ja gerufen, ein mal. Ohne Erfolg.
Da ich wegen dem Hund gezwungen war anzuhalten, fand ich es überflüssig dann noch zu fragen, ob sie doch bitte den Hund entfernen könnte. Das ist automatisch Verantwortung des Besitzers. Außer vielleicht das Gegenüber ruft "macht nichts".
Die Wahrheit liegt sicher wieder irgendwo dazwischen.
Die Wahrheit ist exakt wie beschrieben.
Die Gesetzeslage ist ziemlich eindeutig. Da steht mit Sicherheit nirgends, dass ein Hund jemanden belästigen/bedrohen darf, weil sich dieser auf demselben Weg befindet und nähert, aus welcher Richtung auch immer.
Wäre ich wegen dem Hund gestürzt und hätte mich dabei verletzt, hätte ich die Hundeführerin anzeigen können.
Wäre der Hund mir so nahe gekommen, dass ich das Gefühl gehabt hätte mich verteidigen zu müssen, hätte ich das Recht gehabt mich auch z.B. mit Tritten zu wehren. Das war in der Situation zum Glück nicht nötig.
Eine unsichere Person, die dann hektische Bewegungen macht, wäre vielleicht tatsächlich gebissen worden.
Hunde, die ihr Umfeld kontrollieren wollen, neigen durchaus dazu aus Frust auch mal zuzuschnappen, wenn sie vom Besitzer nicht vorausschauend geführt werden. Das mag zwar nicht so gefährlich sein, wie ein aggressiver Hund, das Ergebnis ist ein ähnliches.
Ob ich angegriffen/gebissen werde, weil der Hund frustriert oder weil er aggressiv ist, ist mir in dem Moment herzlich egal. Sowas hat unter garkeinen Umständen zu passieren!
Beiträge von Qund Hintus^^
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Wenn ich auf gut einsehbarer Strecke jemandem entgegenkomme, nicht mich von hinten nähere, sehe ich tatsächlich keinen Grund gesondert auf mich aufmerksam zu machen?
Langsamer fahren, noch langsamer fahren, anhalten, weil der Hund wenige Meter vor mir steht und mich verbellt. Dran vorbei, damit er schön leicht in mein Bein hacken kann, falls er Frust kriegt, weil sein Kontrollverhalten keinen Erfolg bringt? Mit Sicherheit werde ich das nicht tun in einer Situation wie Eingangs geschildert.
Ich bedanke mich immer, wenn jemand seinen Hund tatsächlich ranruft, festhält, absitzen lässt oder whatever. Deswegen habe ich das im Startpost ja auch so erwähnt. Passiert nichts von alledem, sehe ich nicht, warum ich mich bedanken müsste.
Bremsen tue ich immer! Schon alleine, weil ich keinen Bock habe wegen einem sich erschreckenden Menschen oder Hund zu stürzen.Mir sind auch schon viele Spaziergänger und Radfahrer begegnet, die sich bedankt haben, eben weil ich meine Hunde immer ranrufe und/oder ablege (auf Distanz).
Mich erstaunt nur immer wieder, dass es von vielen als normal/ok angesehen wird, wenn ein Hund andere Mitmenschen belästigt.
Ein Hund, der so auf Bewegungsreize reagiert, ist entsprechend zu sichern! Egal, ob es sich um Jogger, Radfahrer oder Wildtiere handelt.Die einzig richtige Reaktion von der Hundehalterin wäre gewesen zu sagen "Sorry, ich habe gerade nicht aufgepasst." und schnellstmöglich den Hund einzusammeln.
Jeder kann man unaufmerksame Momente haben. Kann man sich nicht auf seinen Hund konzentrieren, warum auch immer, sollte dieser entweder in so gut wie jeder Situation unkompliziert sein, oder an der Leine geführt werden. -
Ich weiß nicht wieviele von euch das Thema "Begegnung mit Radfahrer" auch von "der anderen Seite" kennen. Neben vielen positiven Begegnungen hatte ich heute erstmals das Vergnügen auf einen Idioten zu treffen.
Also:Ich unterwegs mit dem Mountainbike, ohne Hund. Erst durch den Wald, zu ein paar höher gelegenen Dörfern, wieder unten noch einen längeren Umweg hinter zwei Baggerseen vorbei, durch ein kleines Naturschutzgebiet. Bevor ich auf den breiten, befestigten Weg abbiege, der dort langführt, treffe ich auf einer Art asphaltiertem Feldweg erst noch auf eine Frau mittleren Alters mit Weißem Schweizer Schäferhund, der ca 20-30 Meter vor ihr an einem Gebüsch schnüffelt. Damit sie genug Zeit zum reagieren hat, bremse ich ab und fahre vielleicht noch so schnell wie ein Jogger.
Quizfrage, welches der beschriebenen Szenarios trifft zu.
A: Die Frau ruft ihren Hund zu sich. Der dreht sich um und trottet zu Frauchen, welche in anleint. Ich fahre an den beiden vorbei und bedanke mich.
B: Die Frau ruft ihren Hund, den das erstmal nicht weiter interessiert. Ich fahre noch langsamer, Fußgängertempo. hund läuft auf mich zu, ich halte an und warte. Die Frau beeilt sich, sammelt ihren Hund ein und entschuldigt sich. Ich denke mir "Dann lass halt die Leine dran, wenn das Vieh nicht hört", sage aber "Kann ja mal passieren" und fahre weiter.
C: Langsamer fahren und sogar anhalten bringt nichts. Keine Reaktion von der Hundehalterin, Schäferhund kommt immer näher und kommt mit jedem Beller näher. Ich schaue drehe das Vorderrad Richtung Hund, damit der nicht so einfach an mein Bein kommen kann und schaue zur Besitzerin.
Die läuft weiterhin sehr gemächlich in unsere Richtung.
Hund versucht immer wieder seitlich am Vorderrad vorbei zu kommen. Ich hebe mein Mountainbike vorne hoch, knalle es auf den Boden und schreie den Hund an "Hau ab jetzt!".
Endlich, eine Reaktion von der Frau, sie schreit "Hey!". Gut, denke ich. Jetzt ruft sie wenigstens mal ernsthafter nach dem Vieh. Lag ich wohl falsch, der nächste Satz war nämlich "Wenn sie meinen Hund überfahren, passiert was!"ARE YOU FUCKING SERIOUS???
Dein Hund belästigt und stellt einen Radfahrer. Und als der versucht ihn selber zu vertreiben, nachdem du keine Anstalten gemacht hast dich zu kümmern, kommt sowas?Manchmal kann ich fast schon verstehen, warum manche Mitmenschen Hunde hassen. Die sehen/verstehen ja nicht, dass das Problem nicht vom Hund ausgeht, sondern beim Halter liegt...
Der Weiße Schäferhund tut mir fast schon leid. Wenn sowas öfter passiert, kümmert sich irgendwann vielleicht dann das Ordnungsamt drum. -
Hier auch ein "Pro-Susan Garrett-Hundesportler"
Egal um welchen Kurs es geht, was sie veröffentlicht hat Hand und Fuß. Das lässt sie sich gut bezahlen, ich hoffe, ich kann es mir leisten im Handling Kurs zu bleiben.
Seit der ersten Online Class 2013 habe ich extrem viel gelernt.
Man bekommt nicht einfach nur Übungen an die Hand, es ist alles sehr detailliert, Problemlösungen meist schon inklusive.
Das habe ich bis jetzt bei den "Live-Trainern", bei denen ich bis jetzt war eher vermisst. Oft wird zu oberflächlich an Problemen gearbeitet. Das bringt dann eventuell keinen dauerhaften Erfolg oder auch Frust.
Wer wirklich dazu lernen will, der ist allgemein bei Online Angeboten nicht unbedingt falsch. Nachlesen können, Trainingsplan aufstellen und abgleichen, Fragen stellen nach Trainingseinheiten, Videos anderer Teilnehmer und deren Entwicklung verfolgen,...
Welchen der mittlerweile vielen Anbieter für Online-Kurse man wählt bleibt einem ja selbst überlassen. -
Total zusammenhangslos: Ich mag den Paul!
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Hat irgendwer Erfahrungen mit Rukka Pets Produkten?
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Ich war mit meinen beiden letztens bei einen Fotoworkshop, allerdings ohne selber die Kamera mitzunehmen. Die zwei haben nur gemodelt.
Wir waren dann in einem Industriegebiet als Lokation. Dort waren an einer Stelle mehrere Türen mit so Anlieferungsrampen davor. Also überall mal Hunde abgesetzt, damit die Fotografen sich ein bischen verteilen können.
Links von uns war glaube ich ein Schäferhund, rechts von uns zwei Rottweiler und ganz außen ein Border Collie.
Nach ein paar Minuten kam dann der Border Collie von rechts angerannt aus so 15-20m Entfernung, an den zwei Rottweilern vorbei und hat sich auf meinen Sacher gestürzt (auch Border Collie).Den hatte ich auf Distanz ins Platz gelegt, als ich den anderen ankommen sah, damit der andere sich nicht noch mehr "provoziert" fühlt.
Außer ner Menge Sabber im Fell bei Sacher war von daher nichts.
Hätte ich meinem kein Kommando gegeben oder wäre er ein Hund, der auf solche Situationen ernsthafter reagiert, hätten wir da ne tolel Beißerei gehabt.
Bemerkenswert fand ich die Aussage vom Frauchen "das war wegen dem Quietschie".
Erstens "hä?", zweitens, die Rotties wurden mit einem Quietschie aufmerksam gemacht. Meiner saß unbeweglich da und hat mich angeschaut... -
Mein Fussel, Großpudel 7 Jahre alt, hat sich am Donnerstagabend auch die Bänder im "Handgelenk" gerissen.
Es wird höchstwahrscheinlich auch auf diese OP hinauslaufen.
Bei 28kg Hund gruselt es mich aber doch ein bischen davor, wie er das ewige dreibeinige Humpeln verkraften wird. -
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Ich habe meine Pentax K-30 noch nicht so 100% im Griff, aber irgendwo muss man ja mal anfangen. Lightroom/Photoshop habe ich (noch) nicht. Ich entwickele die Bilder zur Zeit mit dem Developer Studio, welches bei der Kamera dabei war.
Nachdem so garnichts funktionieren wollte, habe ich etwas planlos verschiedene Einstellungen geändert, ich war ein wenig genervt...haha