Beiträge von Qund Hintus^^

    Beim Spanischen Schritt kann man auch ganz gut ne Gerte zur Unterstützung nehmen, wie beim Pferd auch. Dann kann man nämlich viel besser selber in gerader Position bleiben und muss sich net so viel vorbeugen oder mit den Armen fuchteln.


    Ist zwar keine Spanischer Schritt aber mein Schwarzer lernt derzeit folgendes: Die Beine hab ich durchnummeriert (Un, deux, trois, quattre) und er muss das jeweilige anheben. Er darf die Vorderbeine aber nicht so wie zum Pfötchengeben nach vorne strecken, sondern nur hochziehen. Die Hinterbeine zieht er auch hoch. Er hat di eZajlen aber noch nicht so gut dem richtigen Bein zugeordet, da arbeiten wir dran. Irgenwann soll mal Humpeln draus werden, das wird dann aber warscheinlich neu nummeriert.

    Es ist nicht so, dass die irgendwas ablehnen, die haben einfach nicht so die Ahnung. Vom Futtertreiben haben die warscheinlich noch nie gehört. Spielzeug kann man auch mitbringen. Das Problem ist nur, so, wie die Übungsstunden abgehalten werden, würde das so oder so nicht funktionieren. Außerdem wird einem nicht gezeigt, wie man denn eigentlich gut/richtig mit Beute bestätigt. Auch hier eher aus Unwissen. Ergebnis bei mir speziell: Ich kann Quintus nicht mit Spielzeug bestätigen, weil er's in den 5 Jahren nicht gelernt hat (und ich auch nicht).
    Meine UO sieht auch die ganze Zeit schon mehr oder weniger gleich aus. Ich habe keine wirklichen Tipps gekriegt, was ich ändern müsste. Wie gesagt, ernsthafte Ambitionen sind einfach nicht da. Beim Obidience würden die Hunde/Menschen mal sowas von abstinken. Die kommen eh alle hauptsächlich zum Kaffeklatsch. Das arbeiten mit dem Hund ist da irgendwie nebensächlich.
    Unser Verein hat mittlerweile auch nen eigenen Platz, vorher waren wir wo eingemietet. Wir haben nen kleinen Schuppen, da wird verschiedenes Zeugs drin verstaut, das Carport wird im Moment fertig gestellt. Das ist halt so ne Art "Eingangsbereich". Der Platz, der noch übrig ist ist folgendermaßen aufgeteilt. Die schöne recht große Fläche wird Hundeauslauf/Kinderspielplatz (nen Sandkasten haben wir auch schon...) auf der anderen Seite von dem Graben der durch das Gelände geht ist der "Übungsbereich". Quer kriegt man da keine 20 Schritte hin, längs vllt 60... Und das Geld, das für Übungsgeräte vorgesehen ist, wird jetzt erstmal in Vervollständigung des Kinderspielplatzes "investiert"...


    Ich rate echt jedem, der ne Prüfung ablegen will/muss und dazu nen Verein zum Trainieren sucht, sich gründlich umzuschauen. Nicht nur ob die eute nett sind, sondern auch/vor allem die Qualität des Trainings.

    Ich persönlich baue bei meinem Schwarzen die Unterordnung im Moment ja mit Futtertreiben auf, wie ich später umstelle weiß ich noch nicht, warscheinlich aber eben mit Beute unterm Arm. Soweit sind wir aber noch lange nicht.
    Zu dem Hund passt das Futtertreiben einfach gut. Er ist von der Größe her bequem, nimmt Futter als Belohnung sehr gut an und mir gefällt einfach auch der Stil, den man damit hinkriegen kann.
    Bis er dann seine 15 Monate voll hat, ist er bestimmt für die BH bereit, die kann ich dann nächstes Frühjahr machen.
    An meinem Quintus (5 Jahre) merk ich halt, wie es nervt, wenn man unsauber/schlecht aufgebaut hat. Ich hab's leider noch nicht besser gewusst, als ich angefangen habe (mit Moritz, der ist mittlerweile 11). Die Trainer in meinem Verein sind einfach nicht so vielseitig über Trainingsmethoden informiert. Ich bin/musste von selber drauf kommen was anders zu machen, sonst würde ich immernoch nur rumdümpeln und das hat mir einfach nicht gereicht. Allgemein kann man meinen Verein eigentlich vergessen, wenn man Ambitionen in sportlicher Richtung hat. Die Leute legen aber auch null Wert drauf. Ich mache die Übungsstunden schon garnicht mehr mit, weil das einfach alles schlecht/garnicht strukturiert ist, sondern übe zu 90% alleine.


    Wenn man bei ner BH sehr korrektes Fußlaufen bräuchte um zu bestehen, wär ich nicht durchgekommen, das gebe ich ehrlich zu. Aber ich bin im Moment erst am neu aufbauen und hoffe, dass ich irgendwann mit dem Ergebnis zufrieden sein kann...

    Das mit dem Vorprellen beim VPG stimmt auch nicht (mehr) unbedingt! Mittlerweile wird auf vielen Plätzen anders ausgbildet. Und zumindest im reinen UO-Teil sieht man sehr korrekte Hunde, die warscheinlich auch eine gute Obidienceprüfung laufen könnten.


    Ich hab's auf der BH gesehen, die ich letztens in einer SV-Ortsgruppe gelaufen bin. Die Leute aus der Ortsgruppe hatten alle die Hunde halb ums Bein gewickelt. Einige Teilnehmer aus anderen Vereinen hatten Hunde, die eindeutig die korrekte Position gelernt hatten. Am Prüfungstag unter Streß, war's manchmal halt etwas ungenauer, aber ich hab auch das Training dort auf dem Platz gesehen. Man konnte vor der Prüfung schonmal dort trainieren, damit der Hund (man selber^^) schonmal da war.
    Vom Aufbau her sah das nach Futtertreiben und Beute unter dem Arm aus. Der eine HF hatte beim Training auch noch teilweise ne kleine Beißwurst unter den Arm geklemmt...

    Dann sollte das mit dem Brett auf jeden Fall klappen! Du musst halt schaun, dass die Oberfläche nicht zu rutschig ist. Evt irgendwas drauf(kleben), z.B, dieser grüne, dünne Kunstrasenteppich oder sowas in der Art.


    Wenn sie das Kommando schon so verknüpft hat, dass sie sich hinschmeißt, würde ich vllt auch ein anderes nehmen. On, touch, warte, wait,... Wie immer ist das eigentliche Wort ja egal...
    Außerdem hängt es auch vom Hund ab, wie spät/früh man das Kommando geben muss/darf/kann. Das ist was, was man tatsächlich einfach ein bischen ausprobieren muss. Mein Quintus braucht es erst relativ spät, sonst bleib er auf der Zone stehen...

    Kommt auf dich, deinen Hund und vor allem auch auf euren trainingsstil an, ob ihr sowas zuhause üben könnt.
    Die Stegkontaktzone kann man eigentlich ganz gut daheim üben.
    Man nehme:
    - ein Brett, 30 cm breit
    - Leckerchen
    - Hund^^
    - (Clicker)
    Den Hund der Länge nach über das Brett laufen lassen am Ende 2on2off. Das lässt sich sehr gut clickern. Am Anfang noch mit Körpersprache helfen, dass der Hund anhält. Später dann auch mal weiterlaufen, zurückbleiben usw. Der Hund muss/sollte immer bis zum Auflösekommando die Position halten. Man kann nach und nach eine Seite erhöhen, sodass eben ein Winkel zum Boden entsteht.


    Wenn der Hund das mit dem entsprechenden Kommando wirklich gut verknüpft hat, lässt sich das auch auf die Wand übertragen. Hier wieder mit Körpersprache helfen, das Kommando geben und bestätigen. Wenn dein Hund gut generalisiert, kann das sehr schnell gehen. Es kann natürlich immer sein, dass ein Hund das nicht auf die Wand überträgt, dann muss man anders aufbauen.


    Man kann dann z.B. ein Brett in der ungefähren Breite einer A-Wandseite nehmen. Flach anfangen, nach und nach eine Seite erhöhen. Eigentlich das selbe wie oben beschrieben, nur sieht es für den Hund vllt der Wand ähnlicher und er kann es dann besser übertragen.


    Wenn der Hund sich allgemein unwohl fühlt, wenn er das Hinterteil so erhöht stehen hat, kann man das auch seperat üben. Hund auf nen niedrigen Hocker stehen lassen, so locken, dass er mit den Vorderbeinen runtergeht, bestätigen. Vermeiden, dass der Hund einfach vom Hocker runtersteigt, ohne dass die Position wenigstens erkennbar war. Auch hier Körpersprache einsetzen, den Hund gegebenenfalls etwas blockieren. In der Position bestätigen. Wenn der Hund das 2Hocker2Boden hält un dsich wohl fühlt etwas höeren Hocker nehmen.
    Wenn man Glück hat kann der Hund das auch auf die Wand übertragen.


    Sinnvoll wäre es vllt auch die Wand niedriger zu stellen, damit der Winkel zum Boden nicht mehr so groß ist. Dem Hund fällt es dann warscheinlich leichter das richtige Bewegungsmuster zu entwickeln.

    Also ich habe mit meinem Quintus (Pudel) letzten Samstag die BH beim SV gemacht. Die hatten Samstag/Sonntag Frühjahresprüfung (BH, VPG 1-3). Sonntag wäre in Baden-Baden in der VDP-Ortsgruppe ne BH-Prüfung gewesen, da ich aber Sonntag auf ner Ausstellung in Böblingen war musste ich aus termintechnischen Gründen umschwenken.
    VDP wäre ja "mein" Rasseverein gewesen. Und es war halt ne reine BH-Prüfung. Aber wie es das Schicksal so will sind wir dann halt bei ***wetter in Bruchhausen beim SV gelaufen. Es waren halt nicht so wirklich Fremdrassen da außer meinem. 1 Dobermann, 2 Rottweiler und ansonsten Schäferhunde. Der eine Rottweiler war auch mein Prüfungspartner.


    Bevor ich ewig auf die nächste Möglichkeit in der Nähe bei "meinem" Rasseverein gewartet hätte, hab ich dort gemeldet. Ich hab keine Angst vor großen Hunden, mein Quintus auch nicht, die Anforderungen sind im Prinzip die gleichen von daher war's mir dann auch egal wo ich die Prüfung ablege...

    Is ja auch klar, die bösen, blutrünstigen Kampfhunde kriegen sowas, damit si enoch agressiver werden, als sie eh schon sind. Und Kinder sehen sie aufgrund der Größe jetzt auch als Beute...
    Naive, unwissende, nicht informierte, ignorante Menschen, wie viele (warscheinlich sogar der Großteil) ja bei dem Thema sind, würden wohl tatsächlich so denken...
    Ich für meinen Teil finde die meisten Sokas sympatisch und sogar richtig hübsch...