Beiträge von Qund Hintus^^

    Ich habe auch schon alle Varianten gesehen.
    Pass wegen Verspannung, Pass wegen Entspannung, Pass wegen Anspannung. Ich denke in den meisten Fällen kann man erkennen, warum der Hund (oder auch das Pferd^^) Pass geht, wenn man dabei auf die jeweilige Situation achtet, in der sich diese Gangart zeigt.


    Ich hab auf YouTube übrigens mal ein Video gesehen, da ist der Hund Fliegende Galoppwechsel à Tempi gesprungen, weiß nur nicht mehr, obs 1er oder 2er waren...Das Video war glaub ich von Mary Ray... Man kann die Gangart des Hundes also durchaus manipulieren...
    Ich denke man kann duchaus auch Sachen wie Kreuzgalopp wegtrainieren, sofern man denn will/es für nötig hält.


    Mir persönlich ist es eigentlich egal, welche Gangart meine Hunde zeigen...

    Meine zeigen auch öfters mal Schweinepass, hauptsächlich dann, wenn die Geschwindigkeit zu niedrig ist. Versuch mal das Tempo zu variiren, wenn er damit anfängt, oft fallen die Hund dann wieder in den Trab. Wobei es auch nicht schlimm ist, solange keine gesundheitlichen Aspekte dahinter stecken.


    Gammur: Erwünschter Pass ist ja schon mit Flugphase, sonst könnten wir so lustige Sachen wie Speedpass vergessen, gelle? :D

    Soll sie frontal hochspringen, oder von der Seite? Falls sie frontal auf dich zuspringen soll könnte es daran liegen. In dem Fall mal probieren, ob sie von seitllich zu dir auf den Stuhl springt.


    Je nachdem wieviel Sprungvermögen sie hat, kannst du es auch so anfangen, dass du deinen Arm auf Hüfthöhe (Ellenbogen liegt an, Hand zeigt nach vorne) auszustrecken und sie drüberspringt. Erstmal tiefer, damit sie lernt, dass sie drüberspringen soll.


    Später kannst du sie dann sozusagen aus der Luft schnappen, dann direkt vorne Leckerlie reinschieben und loben, im ersten Moment kann es natürlich sein, dass sich der Hund erschreckt oder irritiert ist...

    Ist diese Methode eigentlich auch für kleinere unde geeignet? man müsste sich ja bücken, damit der Hunde die Hand anstubsen kann, sonst würde er ja vermutlich an einem hochspringen. Ist dann später der Übergang zum "normalen" Fuß schwerer?

    Lässt dein Hund den zu apportierenden Gegenstand bei dir einfach fallen, oder gibt er ihn erst auf ein Kommando her?
    Auf Kommando ist das Ganze nämlich dann sehr einfach. Einfach den Korb (oder was auch immer) drunter halten und das Kommando geben, dann natürlich bestätigen. Nach und nach den Korb dann weniger zu Hund hinhalten und irgendwann ganz abstellen.
    Ich bringe meinem gerade Löffel in die Tasse bei, ist zwar unnütz, mir war aber langweilig und Tasse und Löffel lagen grade in Reichweite... :D

    DarkAngel: Zu der Versicherung kann ich dir leider nix sagen, da sind wir selber noch am überlegen. Aber zu deinem anderen Beitrag:
    Autofahren kennt meiner von ganz Klein an, weil die Züchterin nen Hundesalon hat und jeden Tag von daheim zum Salon fahren musste. Hunde immer alle dabei. In der Beziehung war er schon Profi, als ich ihn geholt hab!^^


    Das mit den Befehlen hab ich eigentlich direkt angefangen, als er sich eingelebt hatte. Dazu brauchte er nur einen Tag, nach dem Tag gings dann auch schon los. Nun wird sein Trockenfutter immer zum Clickern benutzt. Die restliche Tagesration besteht übrigens meist aus BARF.


    Sitz, Platz, Steh, Fingertouch und so Kleinigkeiten haben wir schon angefangen, gehen aber noch nicht auf Entfernung und er bleibt auch noch nicht im jeweiligen Kommando, aber es ist bis jetzt ja auch mehr spielerisch. Futterball ist auch ne lustige Sache.


    Er hat aber keineswegs rund um die Uhr Aktion! Auch das "rumgammeln" wird jeden Tag geübt!


    Ich denke wenn Diego sich wohl fühlt und du was hast, mit dem er sich gut bestätigen lässt, kannst du durchaus schon mit ein paar Sachen anfangen.

    Das Problem hatte ich kurzzeitig auch. Unsere Hunde sind schon imme runserer Katze nachgerannt. Die rannte dann weg, sprang irgendwo hoch wo die Hunde nicht rankamen und beobachtete ganz interessiert, was die Hunde dann für Theater machen. Also auf beiden Seiten ein Spiel.
    Irgendwann hat sie aber Quintus gegenüber Angst entwickelt, der hatte sich wohl mal nicht an die Spielregeln gehalten. Also bekam er absolutes
    Katzen-hinterherrenn-Verbot.
    Zu der Zeit war ich eine Woche auf dem Wiesenhof (Gestüt/Reiterhof) zur Kinderferienbetreuung. Quintus hab ich mitgenommen. Und da gabs dann viele Gelegenheiten zum üben. Und an Hunde gewöhnte Katzen!
    Da Ablenken/Leckerchen etc nicht funktionierte, "rannten" ihm jedesmal Striegel, Bürsten und anderes Zeugs nach, wenn er den Katzen nachrannte...
    Nach zwei Tagen hatte er es kapiert und verhält sich neutral und lässt sich vor allem abrufen...

    Wenn man bei einem Pudel die Haare lang wachsen lässt ist der Pflegeaufwand mit sicherheit größer, als bei einem mit der gleichen Felllänge. Bis man nen Pudel durchgebürstet hat dauert das ne ganze Weile. Durch die Fellstruktur bilden sich auch schneller mal Filzer. Da muss man öfter bürsten, als bei einem anderen Hund...
    Außerdem kann man das Fell kürzen wie man will, wenn man nicht eine der anerkannten Schuren an seinem Hund will!
    Ich kenne bis jetzt keinen ungeschorenen Pudel. Und der einzige ungeschorene, von dem ich gehört habe (die Züchterin von Fruit Loop hat den Hundesalon) war dermaßen verfilzt, dass er schon Hautprobleme gekriegt hat.
    Da musste alles radikal ab... Die Besitzer waren wohl auch der Meinung, dass sie nen "natürlichen" Pudel wollen... Dass der Pudel zu Wasserjagd gezüchtet wurde und die Löwenschur (so ähnlich sah die Arbeitsschur aus) somit ganz und garnicht unnatürlich ist, weiß keiner, erstrecht keiner von denen, die diese Schur so verschreien!