Beiträge von Qund Hintus^^

    So hat's mein schwarzer Fussel auch gelernt. Deswegen kann er mir sehr lange konzentriert in's Gesicht starren.
    Auf ner Geburtstagsfeier hatten wir's jetzt erst, dass ne Frau ganz interessiert war, als ich mir kurz ein paar Käsewürfel und den Hund geschnappt hatte. Die kam dann zu uns quasselte und hat dann den Hund am Hals gekrault. Dumm nur, dass Fussel sie keines Blickes gewürdigt hat, ich hatte ja den Käse... :p

    Wenn sie schon so sicher durch die Gasse rennt kannst du, denke ich, den Schwierigkeitsgrad erhöhen.
    - den Arm, der sie Richtung Slalom schickt, abbauen
    - Langsamer/schneller werden
    - überholen
    - schicken, um die Pylone in den Slalom, du bleibst dabei stehen; Positionen von Pylone und Mensch können variieren
    - seitliches Entfernen (Wie ich ganz arg merke was extrem wichtiges! Bei meinem Kleinen, mit dem ich schon turniere laufe habe ich das versäumt zu üben. Mein Nachwuchshund kann da ganz krasse Sachen...^^)


    Das würde ich alles üben, bevor der Hund anfängt zu schlängeln.

    Das was man auf der Straße als Huski sieht ist in den allermeisten Fällen nur sehr bedingt für den Schlitten geeignet. Wenn man sich mal ein Rennen oder Videos ansieht wird man feststellen, dass die anzutreffenden Hunde doch von anderer Statur sind.
    Nicht wie ein Pudel, klar, aber bestimmt auch nicht wie ein Huski...

    Also mein Hund ist ja verfressen wie nochwas. Als ich letztens die Zonen mit Target + Futterdrauf trainiert habe ist er durchaus über den Steg gerannt - um am Ende wunderschön im 2on2off zu stehen und das Leckerlie (ein megagroßes Stück angekochte Leber!) zu ignorieren.
    Warum? Ich hatte Zeitgleich eine Beute bei mir, die war dem Hund irgendwie wichtiger. Er ist richtig borderlike über dem Target gekauert und war unter Hochspannung...^^


    Beim Anderen, der Anfangs auch garnicht gespielt hat, hat mir der Futterbeutel geholfen. Irgendwann konnte ich auf Fleecezerrie umsteigen und es wurde mit kommendem Trieb immer besser. Wobei er den Trieb irgendwie mehr auf die Hindernisse als sonstwas hat. Im Turnier ist er angeschaltet, sobald ich im Startbereich warte. Sind wir im Ziel hat er mir noch nicht einmal ein Spielie gewollt...

    Ich finde jetzt nicht, das das dem Artikel zusätzliche Informationen fehlen, erst Recht nicht, da er "nur" in einer Tageszeitung abgedruckt wurde und somit nicht für Hundesportler im Speziellen gedacht war. Einen nicht Hundesportler/Hundebesitzer wird es wohl kaum interessieren, wie der vollständige Tagesablauf von Hund und HF aussieht. Was sollen die beiden auch zum Spazieren gehen und zum Sport zusätzlich noch groß machen? Dann könnte es natürlich passieren, dass der Hund nie zur Ruhe kommt, weil er Rund-um-die-Uhr-Beschäftigung kriegt und diese dann auch irgendwann einfordern wird. Die beiden clickern vielleicht noch, erarbeiten irgendwelche Tricks, aber das ist für diesen Bericht nicht erwähnenswert. Es geht um ein Agilityteam, das beim Training besucht wurde. Also wird darüber berichtet.
    Und von wegen Junkie, man hat pro Training 2-3 verschiedene Wege für den Parcours. Die läuft man vielleicht zweimal. Und man läuft für gewöhnlich noch einzelne Sequenzen, das heißt Teilstücke des Parcours, um bestimme Situationen zu üben, damit man diese dann runder führen kann. (Runde Lauflinie=flüssigeres Laufen=besser für die Gelenke)
    Wenn für den Reporter natürlich jeder Ansatz "ne Runde" ist...


    Und zwei Wochen Pause sind kaum der Rede wert. Da fällt vllt 4 mal das Training aus. Und wenn man Spaß an einem Sport hat, dann ist es ja klar, das man sich freut diesen auszuüben. Niemand wird's toll finden, wenn dann das Fussball-/Tennis-/...Training ausfällt. Was ja nicht nur durch Urlaub, sondern auch wetter- und krankheitsbedingt mal vorkommen kann. Da geht nicht gleich die Welt unter.


    Wenn ein Agilityteam gut ist, dann ist zumindest eine WM-Qualiteilnahme nichts Utopisches.


    Und noch was: Was der Reporter bei der Hündin gesehen hat, mag auf ihn (im Gegensatz zum Nichtsporthund) extrem gewirkt haben. Es war aber sicherlich nicht mehr und nicht weniger als ein triebiger, arbeitswilliger, motivierter Hund. Ich habe nämlich schon etliche Trainings- und Turniervideos von Emma und Anna gesehen und keiner von beiden war hektisch oder überdreht. Krankhaften Ergeiz kann ich auch nicht erkennen. Das kann ich aus vollster Überzeugung vorurteilsfrei und mit einigem Wissen zur Sportart sagen.