Also unsere beiden Hunde sind schlecht erzogen.
Es gibt mit Sicherheit Situationen wo sich das für den
Hund negativ auswirkt; aber unterm Strich meine ich,
dass es den beiden bei uns sehr gut geht.
Ich finde, dass man für den Hund eine enorme Verantwortung
hat! Ein Kind kann seine Schmerzen artikulieren und gestikulieren,
ab einem gewissen Alter sich auch selbst etwas zu essen nehmen.
Der Hund ist total abhängig von uns. Ohne uns würde er
verhungern, bei einer Krankheit evtl. schnell sterben.
In der Hundeerziehung wird ja häufig das Prinzip
"es gibt nur etwas zu essen wenn Du tust was ich mache"
praktiziert. Das finde ich nicht so toll. Ich erpresse ihn,
entziehe ihm etwas Lebensnotwendiges.
Wir machen alles für unsere Hunde, ernähren sie gesund,
gehen regelmäßig zum Tierarzt, beschäftigen uns mit ihnen.
Und wenn der Hund kein "Platz" machen will, so what?
Grüße