Beiträge von unadevo

oh nein, ich muss unbedingt etwas dagegen unternehmen: ich neige dazu jegliche namen, egal ob von freunden, oder tieren zu verunstalten. das tue ich seit jahren. erst beginne ich mit leichten abwandlungen des eigentlichen namens, dann wandle ich den ab usw. bis am ende völliger kauderwelch rauskommt.

beispiele:
meine schwarze miez heißt darla, genannt: poparl, parlipu
die andre miez heißt devo (gesprochen diwo), genannt: steve, stiefelchen, stiefeldief, gepiefeltes

und mein armes hundi, was erst seit 3 monaten bei mir ist und raya heißt hat die beklopptesten namen abbekommen: knuffte, piensi, fürst, knilchesknilch, schmunzelhund.....

die miezen verstehen mich, egal wie ich sie rufen, die wissen immer wer gemeint ist. mit raya rede ich natürlich nur so wenn wir quatsch machen, oder wenn ich vor anderen liebevoll über sie rede.
dann ernte ich immer gelächter, und alle finden das so seltsam, dass ich mir so nen schwachsinn ausdenke.

deshalb hand aufs herz: habt ihr auch spezielle namen für eure tiere?
(bitte bitte bestätigt mich in meinem denken, dass sowas völlig normal ist! oder doch nicht?)

liebe grüße
claudia

das ist ein ganz normales verhalten bei welpen. war bei meiner kleinen auch so. sie wollen ihr revier nicht verlassen. wenn dann die neugier kommt, geht das vorbei, sieht in 2 wochen bestimmt schon anders aus.
hinterherschleifen ist keine gute idee. lock ihn ein stück mit leckerlie und ordentlich loben wenn er mitläuft. mach den spaziergang zu nem tollen erlebnis: leckerlie auf wiese suchen oder spielen. dann klappt das irgendwann, weil er weiß, dass es schön ist. und geh am anfang nur ganz kurze strecken. was auch ganz gut ist: falls du auto oder fahrrad mit korb hast: hundi rein, ein schönes fleckchen suchen. dort wird er sicher dieses verhalten nicht zeigen und mitlaufen. wenn er sich dann irgendwann hinsetzt, dann ist er sicher müde

ich kann dich sehr gut verstehen, am anfang, als ich meine kleine frisch hatte, hab ich mich gefreut, wie einfach und mit wieviel verschiedenen menschen man plötzlich ins gespräch kommt. schon damals warnte mich ein freund vor, dass mir das oft blöde gelaber bald tierisch auf den wecker gehen würde. genauso ist es jetzt, nach nur 3 monaten, schon gekommen.
jeder meint sich einmischen zu können mit irgendwelchen tipps, die von vorgestern stammen. ich hab oft das gefühl, dass ich mich von vornherein verteidigen muss, weil ich eben nicht alles toleriere was raya so tut, und weil ich sie eben nicht auf den rücken lege wenn sie was ausgefressen hat. oder weil ich sie in der nähe der straße eben anleine, während da alle andren hunde, auf dem wohlgemerkt ca. 20 m breiten wiesenstück munter rumhüpfen. wir üben viel grundgehorsam, und wenn raya selbst aus dem spiel abrufbar ist, dann wird behauptet, sie würde zu viel an mir kleben.
ich bin vorallem am anfang, als sie noch sehr jung war mit dem fahrrad oft weiter weggefahren, raya im korb. die denken alle ich hab nen spleen, ein hund ist ein lauftier, auch kleine hunde schaffen schon 2 stunden....
ich bin sehr oft genervt und freu mich über jeden, mit dem ich mal normal reden kann.
tröste dich, du bist nicht allein

Zitat

Hund als Nahrungsmittel waere fuer mich kein Tabuthema (obwohl ich's niemals anruehren wuerde) wenn die Hunderschlachtung human ablaufen wuerde.....das tut es aber nicht in all den Laendern in denen Hunde noch gegessen werden......deswegen ist's solch ein Tabu.

ich denke nicht, dass es deswegen ein tabu ist. denn auch leute, die sich nicht dafür interessieren, wie das tier getötet wurde, was die grade essen, reagieren oft erschreckend sensibel auf das thema hundefleisch.
ich denke, es hat damit zu tun, dass diese menschen den unterschied zwischen nutztier, was zum essen da ist und haustier, was zum zusammenleben da ist, machen.

raya entfernt sich beim spazierengehen nie weit von mir. wenn ich mich mal irgendwo hinsetze, und sie bissel machen lasse kommt es jedoch vor, dass sie mal 30 meter weit weg ist. da scheint es so eine art grenze zu geben. in einer bestimmten entfernung bleibt sie stehen, dreht sich um und "fragt", ob sie weiter darf oder zurückkommen soll.

kann aber auch nur sein, dass sie zögert, weil sie angst hat, sie geht zu weit weg und verliert mich weil ich weggehe.....

fachliche infos kann ich leider nicht bieten. aber ich erinnere mich an ein gespräch mit meiner uroma, sie ist vor 12 jahren gestorben, wäre heute 101 jahre alt:
die hat mir erzählt, dass früher mit relativer selbstverständlichkeit hunde und auch katzen geschlachtet und gegessen wurden. allerdings gab es auch da schon leute, die das nicht so toll fanden, denen wurden die katzen dann ohne kopf und beine als kaninchen verkauft, würde wohl keinen großen unterschied machen.
ich fand das als kind unverständlich (heute gibts für mich keinen unterschied zwischen schwein, kuh etc. und hund oder katze), dass die das essen, darauf meinte meine uroma nur "kindchen, das waren andere zeiten". ich dachte damals, es würde mit hunger und krieg zusammen hängen. aber das tat es wohl nicht. welchen zeitraum sie genau meinte, keine ahnung. und nun kann man nicht mehr nachfragen....

Sarah: lustige story mit deiner miez. ist doch aber nicht so schlimm das es nun eine sie ist oder?

Balljunkie: ja, ich rede von trockenfutter. das felidae würde auch noch in mein budget passen. vielleicht probier ich das mal aus. danke für den tipp. ich füttere natürlich nicht nur trockenfutter, großteil ist nassfutter. aber abends bekommen meine beiden jeweils 25 gramm trockenfutter. bisher hab ich da kein besonders gutes verwendet. was ich jetzt aber ändern will.

danke für die antworten bisher

hallo,
nach endlos langer suche bin ich für meinen hund bei der josera emotion linie angekommen. habe nun gesehen, dass josera auch ein katzenfutter im angebot hat. ist dieses empehlenswert? ich hab mich auch schon sehr bezüglich trockenfutter für katzen informiert, leider sind die am besten bewerteten marken (grau und orijen) deutlich über meinen finanziellen möglichkeiten.

hat jemand erfahrung mit josera für katzen? oder auch mit bestes futter für katzen?

Zitat

Mal andersrum gefragt:

Wodurch entsteht das Vertrauen zwischen Menschen?

Jemand ne Antwort? Massa vielleicht?

cazcarra

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genau das hab ich mich auch eben gefragt. und ich denke, vertrauen zwischen menschen ist auch "nur" genau das, was leela beschrieben hat. ich denke ein mensch wird in bestimmten situationen so und so handeln und bestimmte sachen nie tun, deshalb vertraue ich ihm. ich kenne ihn. ist auch eine lernerfahrung. finde also, man kann das durchaus auf hunde übertragen.
und, ist vielleicht ansichtssache: ich würde auch für einige menschen meine hand ins feuer legen, vollkommene gewissheit und sicherheit gibt es jedoch nie!

oh, das interessiert mich aber auch, wie das weitergeht.
klingt ja schon mal gut....
da hab ich ja direkt hoffnung, dass die bulldogge die bei uns um die ecke wohnt doch kein einsames dasein fristen muss...
hoffe auf fotos