Beiträge von unadevo

    ich hab mein nun 5 monate altes hundemädchen seit sie 9 wochen alt ist. von anfang an hatte sie viel hundekontakt, hab mich auch mit leuten getroffen, die welpen in ihrem alter hatten. sie war immer sehr begeistert beim spiel, egal wie groß oder klein, jung oder alt, oder welche rasse ihr gegenüber hatte. sie war sogar immer besonders frech.


    einmal gab es einen doofen zwischenfall, nur einmal: ein größerer hund ist beim spielen im nassen gras ausgerutscht und über ihre vorderpfote gerutscht. sie hat sehr gewinselt, ich hab sie heimgetragen. kaputt war nix, war wohl der schreck. seitdem ist sie sehr vorsichtig. hatte nur noch manchmal lust zu spielen. ich dachte, das gibt sich vielleicht, es müssen halt wieder einige positive erfahrungen dazu kommen, dass sie das eine schlechte erlebnis vergisst.


    leider ist es nicht so: seit 2-3 wochen ist sie im zahnwechsel, ich dachte erst, es könnte auch damit zusammenhängen, aber nun glaube ich, da verfestigt sich etwas, was nicht gut ist:


    so laufen alle (!) unsre hundebegnungen ab: sie läuft freudig mit wedelndem schwanz auf den jeweils anderen hund zu, sie beschnüffeln sich, alles friedlich und freundlich. nach ca. 10 sekunden beginnt eine fröhliche rauferei, die aber innerhalb der nächsten 20 sekunden schon sehr aggressiv wird. dabei geht das meist von meiner hündin aus, sie stellt den kamm auf, wirft sich auf den anderen hund drauf, knurrt.
    das geht ganz kurz so, bevor man eingreift, verlässt sie den hund, und kommt zu mir, wenn ich dann weitergehe läuft sie friedlich neben mir her. wenn ich stehenbleibe läuft sie schwanzwedelnd zu dem anderen HH um den zu begrüßen.


    sie interessiert sich eigentlich gar nicht für andere hunde. wenn ich mich mit leuten treffe, deren hunde sie von klein auf kennt und mit denen sie gerne spielte sieht es so aus: alle tollen zusammen auf der wiese rum, meine hündin steht abseits, schnüffelt irgendwas oder frisst gras, kommt ein hund in ihre nähe wird der verbellt. dann wird gedankenverloren weitergemacht. wenn ich den ort verlasse läuft sie freudig mit, so als hätte sie die ganze zeit darauf gewartet.
    ein wenig kommt es mir auch vor, als ob dieses schnüffeln und grasfressen eine ablenkung ist, mit der sie einer unangenehmen situation entfliehen will.


    ich weiß nicht, was ich tun soll. trau mich kaum noch auf andre HH und Hunde zuzugehen. ist es vielleicht nur eine phase oder läuft etwas schief bei uns, was ich nicht sehe?


    denn sonst ist alles prima, sie hört sehr gut, wir haben eine gute bindung (vielleicht ist sie auch zu sehr auf mich fixiert?), sie macht überhaupt keine probleme.
    sie war auch noch nie mit jemand anderem gassi, dass da was passiert sein könnte, von dem ich nix weiß.
    warum ist sie plötzlich so? und was kann ich tun?
    danke fürs lange lesen




    ;)

    meine tierärztin meinte, es kann nicht durch häufiges baden weggewaschen werden, da es, wie du auch schon schriebst richtiggehend vom fettgewebe in der haut aufgenommen wird (so verteilt es sich ja auch auf die geamte haut). man sollte den hund nur 2-3 tage nach dem auftragen nicht baden lassen oder ähnliches....

    Steffi E.: mich wundert, dass noch keiner sich bei ihr direkt beschwert hat, nur getratsche im haus.
    ja, ne tagesstätte wär wohl gut. na mal sehen, vielleicht ändert es sich ja irgendwann. denke schon, dass ich demnächst mal mit ihr reden werde.


    SaChi: hab mir auch schon überlegt mal mit ihr und hundis zusammen ne runde zusammen zu drehen. ich bin aber so schlecht drin, jemandem zu sagen, der gar nicht um meine meinung gebeten hat, dass er vielleicht was falsch macht. aber wenn es sich ergeben sollte werde ich es wohl tun. denn der hund tut mir leid und nervt gleichzeitig aber auch. geht ja schon morgens vor 7 uhr los.


    was denkt ihr bezüglich bellen? haltet ihr es für möglich, dass meine raya anfängt mit dem hund zu kommunizieren oder ist das quatsch?
    bisher interessiert es sie gar nicht, was der da oben abzieht und sie bellt auch ansonsten so gut wie gar nicht.

    ich hab mir als anfängerbücher 3 stück geholt und bin auch sehr zufrieden mit denen. obwohl gerade das zweite sehr kontrovers diskutiert wird (siehe die entsprechenden threads)


    1. carsten bianski "die neue welpenschule"
    2. nicole hoefs, petra führmann "das kosmos-erziehungsprogramm für hunde"
    3. vivian theby "schnüffelstunde- nasenspiele für hunde"


    ich denke die legen nen guten grundstein. allerdings hab ich die erfahrung gemacht, dass es oft besser ist seinem gespür zu vertrauen als genau nach buchanweisungen vorzugehen. mich hat das eher unter druck gesetzt wenn was nicht geklappt hat. und natürlich gibt es in jedem buch sachen, die man für sich vielleicht nicht anwenden will. aber da du ja eh erstmal anlesen willst..... =)

    hallo,
    ich mach mir seit tagen gedanken über folgendes thema und vielleicht hat jemand einen tipp für mich.


    vor ca. 5 wochen ist eine frau mit hund neu in unser haus gezogen (insgesamt 25 mietparteien). ihr hund ist 2 jahre alt, wenn man die 2 draußen trifft macht er einen sehr umgänglichen eindruck.
    aber wenn er allein zu hause ist, was ziemlich oft und lange der fall ist, bellt und jault er sich die seele aus dem leib. anfangs dachte ich, er muss sich vielleicht an die neue umgebung gewöhnen, im gespräch mit der HH hab ich aber gehört, dass das ein generelles problem ist, sie schon mit ihm übt indem sie sich mit ihm vor die tür setzt und lauscht was im treppenhaus passiert. hä? macht sie ihn damit nicht gerade aufmerksam auf etwas, was ihn kalt lassen sollte?
    aber was sagt man da? zumal ich keinen tipp habe, wie sie es ihm besser abgewöhnen könnte. ich kann doch dort auch nicht klingeln und fragen ob ihr hund richtig ausgelastet wird....


    zudem kommt noch hinzu: wenn man durchs treppenhaus geht, wird sein bellen aggressiv, wenn er angeleint mit frauchen die treppen runtergeht knurrt er ununterbrochen, wenn wer entgegen kommt geht er so ab, dass sie ihn kaum halten kann. letztens öffnete ich meine tür, und er sprang mich ohne vorwarnung mit offenem maul an, sie hat ihn grade so zurückgezogen.


    alle leute im haus sind nun generell genervt von hunden, ich denke zum teil denken auch welche, es wäre mein hund der da die ganze zeit bellt.
    raya (meine kleine) kann sehr gut schon 3 stunden allein bleiben, bisher ruhig. ich hab nun angst, dass sie durch das ständige gekläffe auch animiert wird zu bellen.


    was würdet ihr tun? ich will auch niemanden anschwärzen, die frau ist sehr nett und ihr hund als ehemaliger straßenhund einfach etwas problematisch...
    und das alleinbleiben neu antrainieren in ganz kleinen schritten, die einzige möglichkeit, die mir einfallen würde, fällt aus, da die frau wohl berufstätig ist.
    hatte jemand mal ähnliche situationen? wie habt ihr euch verhalten? :???:

    bei mir ist es mit dem bäcker genauso. klappt für paar minuten ganz gut, auch weils ein fast tägliches ritual ist, und sie den ort gut kennt.
    wenn ich mit ihr aber woanders hingehe (sie ist übrigens 5 monate alt), und sie dort kurz anleine, geht es gar nicht. sie hängt sich wie wahnsinnig in die leine und bellt sehr aufgeregt. einmal hat sie den riesigen fahrradständer, an dem die leine befestigt war den ganzen bordstein langgezogen. deshalb lasse ich das vorerst bleiben und wage mich nur in sehr kleinen schritten vorwärts.
    und ehrlich gesagt: ich lass sie beim einkaufen auch lieber zu hause. hab angst, dass sie geklaut werden könnte vor nem geschäft, an nen kleinen jungen hund trauen sich ja noch viele ran.
    bzw. oft fühlen sich auch grade ältere leute oder kinder durch einen bellenden hund animiert, ihn zu bespaßen oder mit sinnlosem scheiß zu füttern. :|

    Zitat

    Also das Gefühl kenne ich nicht, mir rennt nur immer die Zeit davon, gerade bin ich aufgestanden und schon gehts wieder schlafen.


    genauso empfinde ich das auch. ich habe das gefühl, seit raya bei mir ist (seit 3 monaten) vergehen die tage und wochen sooooo schnell. obwohl ich, sonst langschläferin, jetzt meist schon um 8 uhr aufstehe. und das ist eigentlich auch das, was mich am meisten annervt.
    aber wir hatten natürlich auch schon tage, an denen ich ans aufgeben dachte, vorallem am anfang, in der "umstellungsphase". ich dachte immer, ich hätte meinen wohnungskatzen das leben vermiest, sie führten 2 wochen lang ein schattendasein. aber jetzt, leben wir alle sehr gut zusammen. bis auf das thema mit dem ausschlafen, aber es hat auch was gutes, die uni geht bald los, und so bin ich zeitig aufstehen schon wieder gewohnt. :D
    mir hat in meinen schlimmen phasen auch geholfen, dass ich zu freunden ehrlich sagen konnte, dass ich denke, ich packs nicht. und mir wurde hilfe angeboten, einer meiner freunde meinte, er würde sie 2mal die woche für 2 stunden nehmen, und ich soll dann was für mich machen. ich hab dieses angebot nur einmal angenommen, aber allein das wissen, dass es diese option gibt, hat mir unheimlich geholfen. hast du niemanden, der ähnliches für dich tun könnte?

    ich hab mal gehört, dass es auch mit dem wachstum zusammenhängt (menschenbabies haben ja auch oft schluckauf): es wächst ja nicht alles gleichzeitig, und das zwerchfell braucht diese erschütterungen um irgendwelchen gewebeverwachsungen oder ähnlichem vorzubeugen...
    klingt irgendwie abenteuerlich, aber ich wollt mal meinen senf dazu geben...
    meine hündin hatte das anfangs auch sehr oft, mittlerweile ist sie 20 wochen alt und hickst nur noch ca. 2mal die woche...
    kein grund zur sorge also :D