Beiträge von Atropa

    Hallo!


    Bist du denn schonmal mit ihr Zug gefahren?
    Also ich bin eine zeitlang mit meinem von Kassel nach Berlin regelmäßig hin und her gefahren. Und ich war das erste mal echt überrascht, er hat sich hingelegt und gepennt. Aber gerade die ersten Male bin ich auch vorher ausgiebig mit ihm gassi gegangen. Er hat sogar in so einer komischen Tasche gelegen was ich zu hause nur kurz ausprobiert habe - und mir damit den Fahrpreis erspart - war echt ein ganz liebes Mattili :)


    Und warst du denn schonmal mit ihr am Bahnhof? Ich würde schonmal vorher einfach so zum Bahnhof gehen, damit sie dieses Zug einfahren (was ja zum Teil ziemlich laut ist) und rausfahren kennenlernt.


    Wie groß ist denn dein Hund? Ist es nicht so bei der Bahn, dass grössere Hunde einen Maulkorb brauchen? Ich weiß es nicht mehr genau, meiner hat ja diese Tasche (was übrigens ein Kleidersack war) gut angenommen. Nur ganz wenige Schaffner haben gemeckert, dass das ja keine richtige Hundetasche wäre, aber sie haben es trotzdem durchgehen lassen. Manche waren sogar so nett, dass sie meinten, ich sollte den Hund doch aus der Tasche lassen....


    Und zu der Zugtreppe: Ich finde, dass ist ja schon was anderes als Rolltreppe, oder geht sie garkeine Treppen? Meinst du nicht, wenn du in den Zug steigst, dass sie dir einfach hinterher springt?


    Grüsse Isabella

    Hallo!


    Dann mach hier einfach mal den Anfang. ;-)


    Also, ich habe einen 7 Jährigen Mischlingsrüden und schreibe gerade meine Diplomarbeit. Mein Rüde hat mich also mein ganzes Studium begleitet. Und es ist wirklich nicht zu unterschätzen. Ich liebe zwar meinen kleinen Racker und will ihn auch wirklich nicht missen, aber ich würde erstmal davon abraten. Ich liste Dir vielleicht einfach die Sachen auf, die bei mir manchmal problematisch waren.


    Also :


    Bei mir im Studium (Biologie) war es so, dass ich viele Praktikas machen musste - das waren Blockveranstaltungen, die über 2 - 9 Wochen ganztags (!) gingen. Ich habe zwar auch meine Eltern, aber trotzdem ist es ne ganze schöne Rennerei, wenn man dann auch in dieser Zeit etwas vom Hund haben möchte. Abgesehen davon, dass er danach teilweise völlig verzogen war, weil meine Eltern Hundeerziehung etwas anders sehen. Gut, ist zu machen, da es sich ja jeweils nur um ein paar Wochen handelte.


    Dann, das nächste : Arbeiten.
    Ich weiß ja nicht, ob du arbeiten musst während deines Studiums - ich musste es jedenfalls. Da muss man auch Abstriche machen. Man muss es ja so organisieren, dass Zeit für den Hund bleibt. Also bei mir waren das hauptsächlich Jobs, die Abends stattfanden oder von zu Hause aus und nicht über 5 Stunden gingen. Teilweise hatte ich nette Jobangebote, wo ich auch richtig verdient hätte, aber das wäre halt nicht mit dem Hund gegangen.


    Aber das Studium an sich geht vielleicht wirklich auch mit Hund, aber ich habe jetzt z.b. das Problem, dass ich im Herbst fertig bin mit meinem Studium. Ja, und wenn ich dann eine Stelle bekomme, wird die Vollzeit sein - ja, und der Hund muss dann wahrscheinlich die Woche über zu meinen Eltern, was ich aber garnicht toll finde. Meine Eltern gehen halt nicht so lange und vor allem voll langsam ;-) - das wird ne Umstellung für meinen Racker.


    Angesehen davon, dass ich während meines Studiums auf Auslandsaufenthalte und Praktikas in anderen Städten verzichtet habe, wegen dem Hund. Obwohl ich das teilweise doch gerne gemacht hätte und es für mein Studium auch gut gewesen wäre.


    Und, worauf du dich auch einstellen solltest: Gerade am Anfang des Studiums ist es dann so, dass die Studenten dann spontan irgendwas zusammen unternehmen und bei mir war es häufig so, dass ich halt absagen musste oder früher gehen musste, weil der Hund zu Hause wartet. Auch nicht wirklich schlimm, aber manchmal halt schade...


    Ich hoffe, dass hört sich jetzt nicht zu negativ an, es ist natürlich auch ganz toll mit einem Hund, aber man muss sich halt wirklich bewusst sein, worauf man sich da einlässt....


    Und auf deine Freundin würde ich nicht zu sehr zählen, also frage Dich, ob es auch ohne Freundin schaffst. Weil, sowas kann sich schnell ändern. Ich hatte auch eine, die meinen ab und zu genommen hat, aber mittlerweile ist sie beruflich in eine andere Stadt gezogen. Und ich habe sonst nur Freunde, die Vollzeit arbeiten. Es geht hier eben nicht um 2 - 3 Jahre sondern um vielleicht 15 Jahre!


    So, will jetzt aber auch nicht einen ganzen Roman schreiben...ich hoffe, ich habe dir noch ein paar Denkanstösse gegeben..


    Grüsse Isabella mit dem Racker Matti

    Merci für die weiteren Antworten!!!


    O.k. da es jetzt darauf hinaus läuft, dass Matti angeleint an einem festen Platz sein wird, sehe ich schon das nächste Problem :???:


    Matti ist es gewöhnt alle Leute zu begrüssen, was er auch im ersten Moment lautstark macht. Wenn dann aber alle begrüßt sind, ist Ruhe. Ich habe das schon beobachtet, wenn wir draußen z.B. auf einer Decke liegen und ich ihn an nem Baum angeleint habe, und dann kommen Freunde von mir, gibt er erst Ruhe, wenn alle ihn "begrüßt" haben. Wenn ich ihn also im Garten angeleint habe, und Besuch kommt - ich höre schon jetzt das Gekläffe in meinen Ohren!!!


    So, jetzt aber zu meiner Frage: Würdet ihr auch sagen, dass ich das dann so machen soll, dass er erst begrüßt wird, wenn er ruhig ist? Also um ihm das abzugewöhnen.


    Freue mich wieder über Antworten!


    Grüsse Isabella

    @ Trillian:


    Cool, dann probier ich das auch mal mit Bier :bier:


    Ich hab das eigentlich auch schonmal durch - auch mit Hundebegegnungen. Matti ist mit anderen Rüden nämlich nur bedingt verträglich - also früher für jede Prügelei zu haben, aber zum Glück nie richtig gebissen oder so.
    Und als das angefangen hat, war ich auch bei jeder Begegnung mit einem Rüden voll auf Adrenalin...Mittlerweile kann ich seine Körpersprache in dieser Hinsicht gut lesen und wenn ich schon sehe, dass er voll die Bürste bekommt und steif wird, gehe ich normal weiter und rufe ihn im netten aber bestimmten Ton. Das funktioniert auch gut, und deswegen bin ich da ruhig geworden. Aber bei den Kindern habe ich es ja nicht erkannt, dass macht mich unsicher....
    Und im Endeffekt sind es immer nur kurze Begegnungen mit anderen Hunden, wenn es nicht passt, geht man halt weiter, was bei den Kindern ja auch nicht so ist, weil die bleiben halt im Garten.... :???:



    @ Fräuleinwolle:


    Ja, ich wollte eh eine Hundehütte für Matti haben - das passt ja dann.
    Oder meinst du jetzt eine Box, die dann zu ist?





    Ich gucke erstmal mit Anleinen und so, und wenn er ganz unglücklich damit ist (das wird glaub ich echt nicht leicht für den *ich möchte im Mittelpunkt stehen*Matti), dann vielleicht doch Maulkorb, dann kann er sich zumindest frei bewegen....


    unforgettable


    Die Kinder sollten dem Hund also auch keine Leckerchen oder so geben? Keine "positive Verknüpfung" versuchen ??? Das sie nicht mehr Pfoten gucken oder so machen sollen is mir jetzt auch klar....ne, ne, ne, das war mir eine Lehre! Da mache ich auch keine Experimente mehr...aber mit den Leckerchen?


    Grüsse Isabella


    PS: in weniger als 2 Wochen gehts ins Häuschen mit Garten!!!! Bin gespannt wie Matti darauf so reagiert... :)

    Guten Morgen!


    Merci für die Antworten!


    mexnicky
    Es ist mir schon ein Trost zu hören, dass es anderen ähnlich geht und mit dem eigenen Kind tröstet mich auch, weil ich eigentlich auch gerne mal Kinder haben möchte - deswegen ist es wahrscheinlich umso wichtiger jetzt schon etwas zu machen
    Ja, mit dem Anbinden, daran hab ich ja auch schon gedacht. Vielleicht ist es auch sinnvoll, ihn schon ohne Kinder daran zu gewöhnen? Nicht, dass er dann noch mehr Frust gegen Kinder schiebt, weil er denkt: Toll, immer wenn Kinder da sind, muss ich angebunden sein.
    Maulkorb habe ich auch schon dran gedacht, wobei eigentlich ungern - vor allem höre ich schon richtig das Geschreie meiner Eltern und mancher Freunde, die denken eh ich hab ne Macke, und übertreibe total...
    Ist es denn einen starke Einschränkung für einen Hund so ein Maulkorb? Weil meinen Streß würde es denke ich stark einschränken und ich könnte dann souveräner sein, weil ich sicher bin, dass nichts schlimmes passieren kann.



    @ Trillian


    Ja, es ist mir ein Trost! Mein Freund sagt ja auch: Schließlich hat er nicht richtig zugebissen, obwohl er ja gekonnt hätte, und ich soll mich da locker machen. Ja, wenn das so leicht wäre!


    @ susami


    Ich habe auch schon daran gedacht, dass mit diesen 3 Kindern vielleicht etwas schief gegangen ist, schließlich sind ja die ersten Wochen wichtig für die Entwicklung des Hundes. Bei unserem alten Hund, mit dem ich aufgewachsen bin, war es z.B. so, dass er sich bis ins hohe Alter immer sehr über Kinder die so 6 Jahre alt waren gefreut hat - so alt war ich, als wir ihn bekommen haben (da war ich wohl sehr nett zu ihm als ich klein war ;-))
    Und wenn jetzt wirklich alle auf einmal kommen zum Grillen, dann ist eh für mich klar, dass er zu meinen Eltern in der Zeit geht. Die haben sich aber zu unterschiedlichen Terminen angemeldet. Weil sonst hab ich dann auch nix von dem Grillen, weil ich bin dann nur am beobachten bin , und ein Kind geht ja, aber wenn das dann mehrere ne, ne, ne...


    Mit dieser Sache KIndergarten und so, damit hat er eigentlich keine Probleme, wir wohnen in der Stadt, auch gleich neben einer Schule und ich bin ja immer mit ihm zu fuß oder mit Bus und Bahn unterwegs - da trifft man oft Kinder. Das ist kein Ding, da ist er völlig normal.


    Ich glaub, das wichtigste ist, dass ich mich entspanne und eben, wie auch geschrieben von euch, souverän bin.


    Grüsse Isabella

    Hallo Subleyras,


    danke für deine Anwort! Und ich hatte mir schon gedacht, dass ich mehr schreiben muss, aber ich wollte auch nicht gleich mit nem Roman einsteigen ;-)
    Ich versuchs einfach mal chronologisch und so kurz wie möglich aber so lang wie nötig:


    Bis er 13 Wochen alt war, war er im Tierheim in Polen
    dann von uns mit der Mutter mit nach Deutschland und dort gleich vermittelt
    Von 13 Wochen bis 16 Wochen bei Familie mit 3 kleinen Kindern - wie man sich doch in Menschen täuschen kann!(andere Geschichte - würde den Rahmen sprengen, hatte aber nichts mit den Kindern zu tun, dass wir ihn da wieder rausgeholt haben)


    Ab dann bei mir :)


    Als sehr junger Hund hatte er Kontakt zu der 2 jährigen Tochter meines damaligen Freundes - hat eigentlich super geklappt (jedenfalls hab ich das damals so beurteilt) - aber er war schon da nicht der Hund, der vor Freude ausgeflippt ist, wenn er ein KInd gesehen hat.


    Dann eigentlich lange keinen richtigen Kontakt, mal auf der Strasse und das war o.k. also er hat sich anfassen lassen, wie von Erwachsenen auch. Er freut sich eh nur bei Menschen die er kennt oder mal ausnahmsweise auch über einen Fremden (wobei das bei einem Kind noch nie vorgekommen ist, wenn ich darüber nachdenke)
    So, und dann vor ca. 2 Jahren erzählen mir meine Eltern relativ beiläufig, dass er im Urlaub (meine Eltern nehmen ihn immer mit in den Urlaub - die haben ein Ferienhaus mit großem Grundstück aufm Land) ein Kind angeknurrt hätte, ohne ersichtlichen GRund. Da war ich erstmal geschockt und hab darauf geachtet.


    Dann 2 Besuche von kleinen Kindern in meiner Wohnung. Mein Hund hat erstmal ziemlich gebellt, ging dann aber, die Kinder haben sich ruhig verhalten und ich wollte dann das ganze quasi positiv verknüpfen. Ich also den Kindern Leckerlies gegeben, damit sie dem Hund welche geben. Das hat auch super funktioniert.
    Dazu ist zu sagen, dass mein Hund Leckerlies immer vorsichtig aus der Hand nimmt und in dieser Hinsicht überhaupt nicht stürmisch ist *stolz sein auf Hund* , deswegen hatte ich da auch keine Bedenken.
    Kleinen Rückschlag gab es dann, als eines der Kinder relativ schnell an ihm vorbei wollte, da hat er gebellt und ich weiß es nicht genau, es sah fast so aus, als wollte er schnappen :nosmile: ich hab ihn dann sofort kurz beschimpft.


    So, das nächste mal sind wir zu der Schwester meines Freundes gefahren, die einen 4 Jährigen Sohn hat. Da war ich eigentlich ganz entspannt, weil 1. nicht sein zu hause und 2. der 4 Jährige wohl respekt vor Hunden hat. Erstmal haben sich beide ignoriert, dann hab ich wieder das Ding mit den Leckerlies gemacht, was auch wieder super geklappt hat. Und dann sind wir spazieren gegangen und der Kleine wollte die Leine halten, was ich ihm auch erlaubt habe phasenweise, weil er das echt gut gemacht hat, also nicht dran rum gezerrt oder so. Aber ich glaube, da hatte mein Hund schon deswegen keinen Bock, weil er erstens an der Leine (bei mir läuft er sonst den großten Teil frei, aber in einer fremden Stadt mach ich das nicht) und weitens waren wir ziemlich langsam unterwegs - sonst marschiere ich eher mit ihm ;-)
    Gut, wir wieder bei denen in der Wohung, wieder das Leckerlie Ding, und dann wollte der Kleine sich die Pfoten angucken. Ich hab gesagt o.k., wenn er liegt zeig ich dir mal die Pfoten.
    Dazu muss ich auch wieder erklären, dass mein Hund sich alles machen lässt von mir. Ich kann ihm Ohren putzen, die Pfoten ausgiebig inspizieren (wenn er dabei gerade am einschlafen ist, macht er noch nicht mal die Augen auf), Zähne in Ruhe angucken, Zecken ohne weiteres aus jeder erdenklichen Stelle entfernen, wirklich alles!
    So, und jetzt kommt es, wo ich wahrscheinlich hätte sagen sollen erstmal nein: Hund hat sich abgelegt, kind legt sich in einiger entfernung (deswegen hab ich das erstmal nicht gesehen) genau vis a vis hin und guckt ihm genau in die Augen. Als ich das bemerkt habe, wurde es ihm wohl gerade langweilig und er hat aufgehört.
    Naja, und dann war halt Pfoten angucken angesagt. Ich habe die Pfötchen genommen, ihm gezeigt, mein Hund (er heißt übrigens Matti) also Matti erschien mir entpannt, aber als dann der Kleine selber eine andere Pfote griff (nicht schnell und auch nicht grob - ganz normal) hat Matti zugeschnappt. Ganz kurz nur und halt so fest, dass die Abdrücke der Eckzähne sichtbar waren. Ich hab Matti sofort beschimpft und war selber total auf Adrenalin, weil ich das nicht erwartet habe.
    Denkt ihr auch, dass dieses direkt in die Augen gucken von dem Kleinen mit ein Auslöser war? Abgesehen, dass ich Matti einfach überfordert habe mit der Situation, denke ich. Es war zu einfach zu lange der Kontakt...


    Die zweite blöde Situation war bei Freunden, wo wir zum Grillen waren. Da kamen dann auch noch Freunde von denen mit nem 2 Jährigen - wusste ich vorher nicht. Matti war angeleint neben mir, weil es ein offener Garten direkt an der Strasse war.
    Ich denen gleich gesagt, dass der Kleine den Hund doch bitte ignorieren soll, die meinten kein Problem, er steht eh nicht so auf Hunde.
    Für mich war es aber schon stressig, weil ich schon gesehen habe, dass Matti den Kleinen beobachtet hat.
    So, dann kam es dazu, dass der Kleine doch in meine und Mattis Richtung kam und es gefiel mir nicht wie Mattis Blick war, deswegen hab ich dem kleinem zugerufen, dass er nicht hierher kommen soll, hat nicht funktioniert und dann hab ich, weil der Hund nunmal näher dran war an mir als das Kind, Mattis Kopf genommen, aber im gleichen Moment hat er angefangen zu knurren, also nicht gegen mich, sondern gegen das KInd. Wahrscheinlich auch wegen mir, kann ich mir vorstellen, weil ich total gestresst war. Ich ihm also womöglich signalisiert habe, dass das jetzt irgendwie komisch ist. Echt blöd gelaufen! Aber ich wusste mir in der Situation nicht anders zu helfen. Es ging alles auch ziemlich schnell. Als er dann geknurrt hat, haben es dann auch endlich mal die anderen Leute mitbekommen und den Kleinen weggerufen.
    Wieder für mich ein schock, da ich meinen Hund noch nie gegen Menschen knurren gesehen habe.


    Ja, das waren eigentlich die Erfahrungen, die mein Hund mit Kindern gemacht hat. Ist jetzt doch ganz schön lang geworden! Sorry


    Ja, und da ich weder meinen Hund wegsperren möchte, noch dem Besuch sagen will, dass sie ihre Kinder zu Hause lassen sollen, brauche ich irgendwie Tipps wie ich das am besten mache.
    Also, schonmal einen Platz zuweisen, an dem die Kinder nicht hin dürfen, aber ob das funktioniert, Kinder sind da ja auch nicht die zuverlässigsten...und Matti ist es gewöhnt sich frei zu bewegen und mitten im Trubel zu sein...


    Naja, wie gesagt bin für jede Anregung dankbar.


    Grüsse Isabella

    Also bei mir sind es so ca. 8 - 9 Stunden! Bei 10 Stunden bekomm ich schon ein schlechtes Gewissen.
    Das liegt bei mir aber auch daran, dass meiner sich nicht meldet, wenn er mal muss.
    Ich weiß noch einmal, da hat er so lange gepinkelt sofort als wir draußen waren - eigentlich hätte seine Blase platzen mussen! Ich hatte so ein schlechtes Gewissen - er hat aber vorher die ganze Zeit geschlafen...lag damals am Nassfutter, was er ausnahmsweise mal bekommen hatte...

    Hallo!


    Also ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen, trotzdem habe ich noch ein zwei andere Aspekte:
    Ich finde, es fängt erstmal von der Wohnsituation ab - da muss man schon auf dem Land leben, denke ich. Ich bin zum Teil mit zwei Hunden unterwegs und muss erstmal über ein paar Strasse, bis ich sie laufen lassen kann, und obwohl die beiden eigentlich ganz gut erzogen sind, bin ich froh, dass es nur zwei sind. Manchmal gibt es dann Situationen, da muss man die auch halten können, auch wenn sie beide kräftig ziehen! Ansonsten kann es echt gefährlich werden in der Stadt! Natürlich kommt es da auch auf die Grösse des Hundes an.
    Und, was auch nicht zu vergessen ist, wer kümmert sich um die Hunde, wenn man krank ist, oder was wichtiges vor hat? Für einen Hund oder auch zwei (man hat ja schließlich zwei hände ;-)) findet sich bestimmt jemand, aber für 3 und mehr erscheint mir schwieriger.
    Aber wenn ich auf dem Land leben würde und viel Geld hätte und noch jemanden, der sich im zweifel kümmern konnte - ich hätte garantiert ein ganzes Rudel ! :)
    Grüsse Isabella

    Hallo Dogforum!


    Erstmal Kompliment: Schönes Forum!


    Ich hab ein Problem mit meinem 7 Jährigen Rüden, was im Bezug mit unserem Umzug in ein Haus mit Garten steht, und ich würde mich über Tipps und Ratschläge von euch freuen!


    Also, mein Racker mag Kinder nicht sonderlich :-(, was aber bisher nicht so sehr das Problem war, da wir in einer kleinen Wohnung wohnen und nicht oft Besuch von Kindern hatten. Jetzt ist aber so, dass 1. es immer mehr Kinder in unserem Freundeskreis werden (deswegen der Titel ;-))und 2. wir in ein kleines Haus mit Garten ziehen und sich schon sämtliche Freunde und Bekannte samt Anhang zum Grillen angemeldet haben. Ja, und ich stell mir jetzt die Frage, wie ich das Zusammentreffen der menschlichen Racker mit dem tierischen Racker am besten gestalten soll? Und zwar so, dass es für die menschlichen ungefährlich und für den tierischen einigermaßen streßfrei ist?
    Habt ihr vielleicht auch einen Hund, der Kinder nicht mag, und wie macht ihr das dann?
    Ich weiß nicht, ob ich jetzt die ganze Vorgeschichte schreiben soll - wäre halt etwas lang...? Vielleicht soviel: er hat schon nach einem Kind geschnappt und es auch erwischt, aber zum Glück hat er nicht fest zugebissen, man hat aber den Zahnabdruck gesehen. Wobei ich auch eine Vermutung habe, woran es lag, und leider Gottes war ich auch nicht ganz anschuldig :kopfwand: ich habe ihn in dieser Situation überfordert. Aber das größte Problem ist seitdem, dass ich auch total in Streß gerate, wenn meinem Hund ein Kind zu Nahe kommt..was sich natürlich auf den Hund überträgt... :( Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gefühl und wie hat er es vielleicht wieder weg bekommen???


    Würde mich über jede Antwort freuen!


    Grüsse Isabella