das stimmt leider nicht grundsätzlich so - es kommt darauf an was die Welpen in den ersten drei Monaten von ihrer Mutter gelernt haben.
Es ist nicht ungewöhnlich, das Welpen draußen erstmal Angst haben. Oder vor lauter Aufregung über die vielen neuen Gerüche und Geräusche total vergessen, daß sie eigentlich mal müßten.
Mit ihrem Urin "schreiben" sie dann auch noch den anderen Tieren, daß sie da sind und das sie hilflose kleine Welpen sind.
Auch die anderen ängstlichen und unterwürfigen Sympthome (weglaufen und sich vollpieseln) zeigen mir, dass Du Dir leider ein wenig Arbeit ins Haus geholt hast. Dein Kleiner hat wohl noch nicht viel von der Welt gesehen - oder ist von Wesen her eben ehr der Ängstliche Typ.
Dagegen hilft nur: Zeit, Geduld, ganz viel Liebe. Vertrauen aufbauen zu Dir und zu seiner Umwelt. Viel gemeinsam unternehmen, dabei aber nie überfordern und wenn irgendwie möglich nur positive Erlebnisse schaffen.
Kleine Aufgaben geben, die er gut erfüllen kann und immer belohnen - das stärkt das Selbstvertrauen. Kommt alles mit der Zeit.
Fürs Stubenreintraining (obwohl Du es wohl schon richtig machst, denke ich) geb ich immer diesen Link hier:
Fluffys Konzept zur Stubenreinheit
viel Spass und Geduld
lg
susa