Beiträge von CarinaFD

    Hi,


    wir waren heute mit Napoleon mal wieder mit der Schlepp draussen im Park um ihm bissl mehr "Freilauf" gewehren zu können. Abruf und Kommando SITZ klappt auch schon auf einige Entfernung und mit wenig Ablenkung ganz gut.


    Aber wie macht ihr das wenn ihr andere Hunde seht und euer Hund hinwill und sich noch nicht sicher abrufen lässt? Bisher haben wir noch nicht ganz raus, wie man mit langer Schlepp den Hund so schnell unter Kontrolle bekommt, dass er eben nicht zum anderen Hund rennt und dann hatten wir heute mehrmals das Problem, dass uns unverträgliche sehr große Hunde zähnefletschend entgegenkamen. Bei uns kann man also nicht einfach den Hund zu anderen Hunden rennen lassen, da man nie weiss, ob der andere Hund freundlich ist.


    Geht ihr nur in völlig menschen- und hundeleere Gegenden zum Trainieren? Bei uns recht utopisch, da wir dann täglich mehrmals weit raus fahren müssten.
    Jedenfalls macht das Üben an der Schlepp so gar keinen Spaß, wenn man ständig Angst haben muss, dass gleich wieder nen agressiver Hund um die Ecke kommt.


    Über Tipps würde ich mich freuen.


    Gruß


    Carina

    Hi,


    so wie ich das hier im Forum schön mehrfach gelesen habe und wie unser Trainer in der HuSchu gesagt hat soll man gar nicht nen Befehl 1000 mal wiederholen bis er denn mal ausgeführt wird. Man kann damit dem Hund auch zeigen, dass es keine Konsequenzen hat, wenn er nicht kommt oder man verbraucht das gegebene Kommando. Also wenn wir 10 mal hintereinander "Komm" zu Napoleon sagen dreht er sich auch nach dem 5 mal weg und denkt sich: "Was labert ihr denn da dauernd, bin ich etwa gemeint?!"


    Entweder man gibt dem Hund das Kommando, wenn man merkt er macht es jetzt in dem Moment wahrscheinlich oder man gibt gar keins und holt ihn eben ab, wenn er abgerufen werden soll, aber in dem Moment anderweitig beschäftigt ist und die Ohren auf Durchzug gestellt hat.


    Davon allerdings abgesehen: Wenn ich 100 mal nen Kommando rufen müsse, würd ich auch irgendwann laut werden und irgendwann würde ich brüllen. Klar, dann kommt Hund garantiert. Aber geduckt und ängstlich, weil er nicht versteht, warum ich brülle. Das ist auch nicht Sinn und Zweck, weil er dann nimmer mit Spaß zu mir kommen würde. Ich muss aber zugeben, ich hab Napoleon auch 2 mal richtig angebrüllt. 2 mal als er mich "gebissen" hat und ich nicht drauf gefasst war und einmal als er mir ins Gesicht gesprungen war und meine Lippe hinterher geblutet hat.


    Hab dann auch gedacht, er mag mich jetzt nimmer aber es hat geklappt ihn zu ignorieren. Nach ner Zeit kam er dann wieder an und bekam gleich ganz tolles Leckerchen von mir. Danach war wieder alles ok und mittlerweile werd ich nimner laut :ops:


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    ich hab mich jetzt mal durch den Thread gewurschtelt und mir leuchten deine Argumente bzgl. Zweithund und dass euer Hund super erzogen ist ja ein. Auch, dass euer Hund nur Probleme mit dem Alleinesein hat.


    Aber ich würd da nicht so ein Theater drum machen, wenn es erst seit Sonntag wieder so ist und es vorher kaum ein Problem dargestellt hat. Was würde denn passieren, wenn ihr es handhabt wie in der Zeit wo es geklappt hat. Also ihr geht weg und gut is ....


    Mir ist auch nicht ganz klar, ob ihr euch mit einem Welpen, der ebenfalls ( noch ) nicht alleine bleiben kann, nicht zuviel zusätzliche Belastung aufbürdet. Der Kleine wird am Anfang auch erstmal heulen und winseln und wenn euer Hund da eh anfällig für ist alleine zu jammern, dann wird er evtl mitmachen. Oder umgekehrt: Der Welpe kann kurze Zeit nachdem er bei euch eingezogen ist gut alleinebleiben, Helge hat auch einige Zeit kein Theater gemacht und fängt wieder an und plötzlich jammert der Welpe auch, weil ihn Helges Angst angesteckt hat.


    Was dann? Wäre da nicht ein älterer Hund, der bereits sehr gut alleine bleibt sinnvoller als ein Welpe, der ja auch noch eure gesamte Aufmerksamkeit benötigt und noch null Erziehung genossen hat?


    Lieben Gruß


    Carina

    Hallo,


    uns gehts genauso mit Napoleon und seinen Untermietern. Die hat er wirklich seit Wochen und wir kriegen sie auch nicht los.


    Gestern haben wir uns nach erfolglosen Flohpuderbehandlungen, Behandlungen mit Spot On sowie ergebnislosem Anwenden von Umgebungsspray noch Flohshampoo gekauft und werden uns noch 2 Fogger besorgen. Dann sind die Biester hoffentlich endlich über den Jordan ....


    Scheint echt ne Plage zu sein dieses Jahr.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    ich hab zwar keinen grundlegenden Tipp, das was du durchmachst steht uns mit Napoleon auch noch bevor, aber: Dein Hund ist einfach in der Pupertät und versucht Grenzen auszutesten. Ich würd ihn nimmer ohne Schleppleine rauslassen und vielleicht wirklich versuchen, ihn nur noch draussen aus dem Futterbeutel zu füttern. Also Futer erarbeiten lassen.


    Und sonst: Beherzige doch mal den Rat, hier nen Thread zu eröffnen, dass du Leute suchst die sich damit auskennen aus deiner Umgebung und die dir "live" mit Rat und Tat zur Seite stehen können.


    Wenn man sich bei "sowas" wirklich überfordert fühlt kommt man glaube sonst auch mit geschriebenen Tipps aus einem Forum und im Alleingang nicht weiter. Da man ja immer wieder in seine üblichen Verhaltensmuster zurückfällt bzw gar nicht erst weiss, wie man etwas so aufbauen kann, dass es besser wird. Und dann fühlt man sich immer schlechter ....


    Also: Such dir Hilfe, die dich in deiner Umgebung und in der Erziehung deines Hundes wirklich unterstützen kann.!


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    beim Markus Mühle braucht man keinen Zusatz für Welpen mehr. Die haben da irgendwie die Nährstoffe so angepasst, dass man es auch problemlos Welpen füttern kann. Hab da nämlich mal angerufen ...


    Napoleons Pups-Problem sind wir auch los. Wir haben jetzt aufgehört NaFu zu füttern und siehe da: Er hat keine Blähungen mehr.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    ich und mein Freund haben z. Z. das gleiche Problem mit unseren 2 Wohnungskatzen. In der genannten Wohnung, in die wir ziehen wollen, steht die Klausel "Haustierhaltung in den Räumlichkeiten ist verboten" :/ also eigentlich ne unwirksame Klausel, da sie ja besagt, dass ich nichtmal Kleintiere wie Fische oder Hamster usw halten dürfte.


    Tja, also müssten wir nachfragen was jetzt mit unseren Katzen ist. Leider waren wir 9 Monate aufgrund meines Rollstuhls und auch wegen der Katzen auf Wohnungssuche und bekamen entweder wegen dem Rollstuhl ne Absage, es ging augrund Stufen nicht oder die Katzen waren eben nicht erlaubt. Und selbst wenn es jetzt unwirksam ist Katzen zu verbieten: Was nutzt es mir irgendwo einzuziehen, wo der Vermieter von vornerein dagegen ist? Rechtssprechung hin oder her? Streit und Stress gäbe es trotzdem und will man dann wirklich jahrelang in solch einer Wohnung wohnen, wenn man nur Theater mti Vermieters hat?


    Aber ich bin momentan selber der Meinung, dass ich NICHT wegen meiner 2 Katzen nachfragen werde bis wir eingezogen sind und ich nicht beim Mieterschutzbund mit dem Mietvertrag war, da es sonst wieder mit der Wohnung nix wird und ich hab gemerkt, wie schwer es in Mannheim mit nem Rollstuhl ist ne Wohnung zu finden. Später kann ich nen Brief an den Vermieter schreiben und den Sachverhalt erklären und bissl auf die Tränendrüse drücken wegen der Katzen.


    Nur frage ich mich halt, was tun, wenn Vermieters sagen sie wollen die beiden Katzen nicht im Haus haben und sie müssen weg? Weggeben kommt allerdings für mich überhaupt nicht in Frage, selbst wenn ich nur eine Katze weggeben müsste. Für welche sollte ich mich denn entscheiden?! Dann such ich lieber wieder ne andere Wohnung, einfach so rauswerfen können mich die Vermieter ja nu auch nicht einfach so.


    Ich hoffe, es kommt bald mal nen Gesetz raus, welches wirksam für die gesamte BRD ist, welches Tierhaltung wirklich 100% klar regelt und nicht so wischiwaschi, dass es mal heisst: "Katzen sind Kleintiere", "Kleine Hunde und Katzen erlaubt", "Katzen und Hunde genehmigungspflichtig", "Haustierhaltung verboten" usw.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hallo,


    mach dir mal keine Gedanken.


    Unser Napoleon ist zwar Mini, aber doch in den Wochen seit wir ihn haben wahnsinnig gewachsen und hat 2kg zugelegt. Wiegt jetzt ca. 3,9 kg und wir dachten auch: "Der wächst viel zu schnell, wenn er ja eh sehr klein bleiben soll und jetzt schon fast so groß wie ausgewachsen ist." Allerdings wächst er jetzt die letzten 3-4 Wochen gar nicht und ist jetzt auch 4,5 Monate alt.


    Wir füttern übrigens auch Josera Kids und noch Markus Mühle. Hab jetzt noch BF-Youngster gekauft. Mit den Sorten kannst du sicher nichts verkehrt machen.


    Lieben Gruß


    Carina

    Mein Vater kann das nich mit Internet. Also was is schlimm dran, wenn ich mir Tipps hier hole und sie weitergebe? Besser, als wenn mein Vater da alleine rumwurschtelt und es dann letzendlich in die Hose geht und am Ende das Geschrei groß ist, weil nix so klappt, wie es soll.


    Wird schon werden .... Vielleicht bild ich mir auch was ein, weil ich so am Hund hänge und wegen dem Umzug recht traurig deswegen bin.

    Er geht mit ihm spazieren, spielt, macht diese ganzen Grundgehorsamsübungen die ich auch mache ....
    Also Napoleon wohnt bei meinem Vater, also meines Vaters Hund.


    Zur Hundeschule geh ich jetzt nimmer mit, war aber die ersten paar Male dabei um mir das Ganze anzugucken, damit da nicht so dubiose Dinge praktiziert werden und mein Vater da vielleicht nix gegen sagt. Mein Vater ist leider nen Mensch der sich von anderen Leuten leicht beeinflussen lässt. Vorallem, wenns zb so "Hundetrainer" sind.


    Ab November bin ich dann aber eh nimmer in Fulda und sehe Napoleon vielleicht noch 2 mal im Monat. Dann kann ich nur noch über Telefon fragen, was die Erziehnung macht und sehe halt dann zwischendurch wenn ich da bin, wie sich Hundi entwickelt. Denke aber, dass ich ihm und meinem Vater gute Grundlagen für die weitere Entwicklung mitgeben konnte *hoff*.