Hi,
ja stimmt.
Ich selber hab ja auch ne Behinderung, nen angeborenen Querschnitt, und ich find diese Behindertenhunde im Grunde nur zu bemitleiden. Klar ist es schön, wenn man einen Hund hat, der sich kümmert. Viele behinderte Menschen haben ja auch keinen anderen Lebenspartner aber ich finds halt schade, dass diese Hunde dann keine Gelegenheit haben um einfach nur Hund zu sein.
Aber wie denn auch?! Wenn nen Blinder seinen Hund losleint, dann hat er ja keine Chance mehr klarzukommen und sieht zb Gefahren die auf den Hund treffen könnten nicht, kann also den Hund gar nicht schützen.
Ich selber möche später, wenn ich vernünftige Bedingungen habe, auch einen eigenen Hund haben ( da ja Napoleon bei meinem Vater wohnt, also nicht mein ganz eigener Hund ist ). Aber ich würd mir nie einen Hund holen, damit er irgendwelche pflegerischen Dinge für mich erledigt. Klar, vielleicht so Tricks wie Dinge aufheben ab und zu oder irgendwas tragen, aber mehr auch nicht. Wenn Hund dann aber auch nur, wenn ich noch jemand habe, der dem Hund ab und an auch ausgelassenes Toben auf Wiesen und im "Schlamm" bieten kann. Das kann ich nämlich nicht.
Wenn ich allerdings nie solche Bedingungen bieten kann, dann hole ich mir auch keinen eigenen Hund sondern belasse es dabei, dass ich Napoleon immer mal als "Urlaubshund" bei mir habe.
Lieben Gruß
Carina