Hi,
ich gebe Hummel und Henrike ebenfalls recht, dass man auch beim TeilBARF gucken muss, ob der Hund genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Beim TeilTrofu-Füttern bekommt er ja zb nur die Hälfe seiner benötigten Nährstoffe, als wenn er den gesamten Tag TroFu bekommt.
Allerdings ist es schon eine Überlegung, trotzdem TroFu zu füttern, da man es dann im Urlaub leichter hat. Oder man ist mal verhindert, der Hund muss in Pflege und die Pflegeperson kennt sich mit BARF nicht aus und möchte so nicht füttern. Fatal, wenn der Hund dann nicht an Fertigfutter gewöhnt ist und es verschmäht oder davon Durchfall und Erbrechen bekommt.
Wir wollen auch ( erstmal ) teilbarfen. Konnte meinen Vater dazu überreden, damit er sieht, wie gut es dem Hund schmeckt und wie es sich auf seine Gesundheit und Fell usw auswirkt. Vielleicht können wir dann auch später voll BARFEN. Napoleon verträgt es auch gut, Häufchen sind kleiner geworden und ich kann nicht sagen, dass es ihm schlecht bekommt.
Also sogesehen denke ich, kommt es drauf an, wie es der Hund verträgt. Aber den Beweggrund, dass man Angst hat, der Hund bekommt bei VollBARF nicht alle Nährstoffe kann ich nicht bestätigen. Denn auch beim Teilbarfen muss man gucken, dass die Nährstoffe ausgewogen sind, da er ja nur die Hälfte seiner benötigten Nährstoffe übers Fertigfutter aufnimmt. Der Rest MUSS ja trotzdem übers Barfen zugeführt werden.
Achso: Frischfleisch und Knochen sind übrigens auch gut für Zähne und Zahnfleisch. Bin bei den Katzen zum TeilBARF gekommen, weil der Kater Probleme mit dem Zahnfleisch hatte. Jetzt hat er zwar einige Zähne draussen, frisst aber jeden Tag 20-30g rohes Fleisch und sein Zahnfleisch ist endlich 1A.
Bei den Katzen vollbarfen will ich aber nicht, da es bei Katzen schon um Einiges mehr Aufwand bezüglich der Supplemente bedeutet als beim Hund.
LG
Carina