Beiträge von CarinaFD

Hi,

ihren Vater und ihre Mutter kennt sie ja, daher hat sie da auch keine Angst und fremde Hunde sehen halt u. U. anders aus, sind größer, dicker, haben eine andere Fellfarbe und -struktur. Das Alles kann, denke ich, einem Welpen schon Angst machen.

Die beste Möglichkeit dem Hund die Angst zu nehmen ist, eine Hundeschule zu besuchen, wo er erstmal mit anderen Hunden spielen kann. Ansonsten solltest du den Hund nicht beschwichtigend trösten oder locken, wenn du merkst, dass er Angst hat. Er könnte das als Lob verstehen und würde denken, dass es richtig ist dass er Angst hat.

Versuch doch vielleicht auch mal mit Bekannten, die ebenfalls Hunde verschiedener Altersstufen haben Gassi zu gehen. So lernt dein Hund dass andere Hunde nix tun und sogar toll sein können um zusammen zu spielen.

Hier gibts auch ne Rubrik wo du nach Leuten in deiner Umgebung suchen kannst, die mit euch gemeinsam spazieren gehen. Schau da einfach mal ...

LG

Carina

Mir fiel gerade noch was ein, was die Züchterin von Napoleon uns erzählte.

Sie hatten ja 8 Welpen und ein Mann, der sich einen Welpen aussuchen wollte kam rein und meinte mti Blick auf den Hundevater:

"Na das ist aber mal gar kein schöner Hund!"

Der Hund sieht so aus wie ein langhaariger schwarzer Dackel. Also von hässlich keine Spur. Weiss nicht, was er sich dann von den Welpen erwartet

LG

Carina

Nein, es ist nicht schlimm. Aber ich denke manche Hunde stellen die Verknüpfung "ich muss draussen machen" schneller her, wenn sie immer an der gleichen Stelle abgesetzt werden und sie immer das gleiche Kommando zum Lösen bekommen.

Also du setzt ihn zb ab und sagst immer genau dann, wenn er macht: "Mach Pipi". Das merkt der Hund sich dann mti der Zeit und wenn du ihn dann später mal rausbringst und auf die Wiese setzt und eben den "Befehl" gibst, dann wird er sicher sein Geschäftchen machen.

Bei unserem 1. Hund hats auch immer geklappt, dass wenn wir gesagt haben "Komm Pipi machen" dass sie in den Garten gelaufen ist und gemacht hat. Sehr praktisch vor dem Zubettgehen, wenn man den Hund nochmal rauslassen will aber den Hund dafür nicht tragen möchte (Zumal bei einem erwachsenen Hund ist das ja auch nicht nötig, Welpen trägt man ja nur, weil sie noch trödeln und so mal was daneben gehen kann ).

Die immer gleiche Stelle ist aber sicher praktisch, wenn ihr nicht wollt, dass er im gesamten Garten seine Geschäftchen verteilt sondern nur an einer bestimmten Stelle oder in einem bestimmten Umkreis dieser Stelle.

LG

Carina

Hey,

ich wollt nru sagen: Superschöne Hunde hattest/hast du Und ich find auch, man sollte Rassen nicht verallgemeinern. Auch nicht jeder Bullterrierer ist eine Kamppfmaschine.

Was die antiquierten Erziehnungsmethoden angeht: Hab mir vor einigen Tagen ein Welpenerziehungsbuch gekauft. "Artgerechte Rudelerziehung" hieß das. Was ich da gelesen hab hat mir echt die Luft weggenommen. Da standen auch so Sachen drin wie: Hund auf den Boden werfen und im Kehlgriff festhalten, im Nacken packen und schütteln und lauter so Zeug. Dann stand da noch die Wölfe im Rudel machen das mit ihren Jungwölfen genauso. Ich versteh nicht, wie man eine Erziehung im Wolfsrudel mit der Erziehung im Menschenrudel vergleichen kann. Ich würd nie übers Herz bringen meinen Hund im Kehlgriff zu packen oder zu schütteln oder sonstige seltsame Dinge. Von Tipps wie man "Komm", "Platz", "Sitz" usw trainiert stand da rein gar nix.

Was wenn er dann Angst bekommt und kein Vertrauen mehr zu mir hat?

Da find ich es besser, dem Kleinen von Anfang an zu zeigen was wir toll finden an seinem Verhalten und eben mal laut "Nein" zu sagen, wenn er was Blödes tut oder eben mit was Spannenderem ablenken, was er darf. Eben aber im großen und ganzen mit Leckerchen und Lob zu arbeiten anstatt mit Strafe und Schimpfen.

Achja, noch was Blödes stand da: Da stand die Sozialisierungsphase ist genau ab der 3. bis zur 8. Woche, was der Hund bis dahin NICHT kennengelernt hat wird danach umso schwerer ihm nahe zu bringen. Das würde ja heissen, dass jeder der seinen Welpen mit 8 Wochen bekommt keine Chance mehr hat dem Tier Straßenlärm, fremde Tierarten, Busfahren usw schmackhaft zu machen.

Das Buch hab ich übrigens wieder abgegeben und hab auch gesagt, dass es nicht der Vorstellung von Erziehung entspricht, die wir mit unserem Hund haben.

LG

Carina

Hi,

danke für die Tipps

Werden wir so machen, dass wir Abwechslung im Speiseplan beibehalten sofern er es verträgt. Aber er scheint doch recht robust zu sein. Auch so vom Verhalten her, läuft jetzt am 2. Tag schon richtig gut an der Leine.

Heute hat er allerdings sein Nassfutter nicht ganz gefressen, also die Portion die er morgens bekommt. Mal sehen, ob er das Nassfutter weiter nicht so gern frisst oder ob es heute nur ne Phase war. Sein TroFu mag er aber gerne, wir haben aber jetzt doch vor ihm 3 feste Mahlzeiten + Übungsleckerlie anzugewöhnen und ihm nicht den ganzen Tag TroFu dastehen zu lassen.

Vielleicht wird er so eher zum Mäkler, wenn den ganzen Tag was zur Verfügung steht. Zumindest gehts mir mit meinen Katzen so.

LG

Carina

Hi,

wir können jetzt sicher auch ab und an bemerkenswerte Sätze beisteuern.

Heut beim Gassigehen mit Napoleon läuft eine Frau an uns vorbei und ruft: Oooooooooch, ist das aber ein süßes kleines Hündche´ !!!

Ich dann nur so: "Das ist kein Hündche´, das ist ein Hund. Der wird mal riesig, wenn er ausgewachsen ist"

Dieses "Oooooooooooch ist der aber süüüüüüüß" hatten wir jetzt die letzten 2 Tage schon soooo oft, man glaubt es nicht. Und Napoleon guckt dann nur so nach dem Motto "Was willstn du von mir, wenn ihr wüsstet."

Der Kleine ist nämlich schon ganz schön frech und ziemlich lebhaft und übermütig. Hat uns heute einen Mülleimer in der Küche umgeworfen und sich nichtmal erschreckt Also nix mit "kleines Hündche´"

LG

Carina

Hi,

naja du darfst nicht die Geduld verlieren, euer Kleiner braucht wohl einfach ne Weile So wie ihr das macht denke ich schon, dass es richtig ist.

Wir gehen mit Napoleon bisher 2 mal am Tag richtig Gassi, da wird er natürlich auch überschwenglich gelobt, wenn wir merken dass er gemacht hat ( dabei macht man sich vor den Leuten ganz schön zum Affen wenn man dann mit hoher Stimme "feeeeeeeeeeiiiiiner Hund, toll, suuuuuuuuper gemacht" ruft und sich nen Ast freut *g*. Ansonsten gehen wir aber auch in den Garten sobald wir merken oder hören ( wenn er quietscht ) er muss mal. Jedesmal 2 Straßen weiter auf die nächste Wiese wär nicht so optimal und ginge sicher dann mal schief. Also lernt er, dass er wenn es dringend ist in den Garten gehen soll und ansonsten halt später 3-4 mal Gassi gehen kann und da halt auch seine Geschäfte verrichten soll. Die Häufchen sind uns im Laufe der Zeit schon wichtig, dass er die woanders macht. Da wird er dann auch extra viel gelobt, wenn das Häufchen irgendwo beim Spazierengehen abgesetzt wurde.

Was mir noch einfällt: Unser Napoleon will direkt nach dem Fressen gar nicht raus, da steht er dann da und glotzt uns blöd an. Wir haben uns jetzt drauf geeinigt erstmal zu gucken, ob er dann Anzeichen aufzeigt, dass er muss. Also wenn er zb fiept, unruhig hin und her läuft oder winselt. Ansonsten spielt er nach dem Fressen meistens und wir bringen ihn danach raus.

Wo wir ihn auch sehr sehr stürmisch loben ist, wenn er von selber in den Garten gelaufen ist und dann gemacht hat oder sich vor die Tür gesetzt hat und da gemeldet hat, dass er muss.

LG

Carina

Hi,

nee ich würd nicht behaupten, dass Rüden länger benötigen, bis sie stubenrein sind. Unseren Welpen haben wir jetzt erst 2 Tage, er ist 8 Wochen alt und auch ein Rüde, und durch die Vorarbeit der Züchterin ist er schon zu fast 100 % stubenrein. Bisher ging nur 1 Häufchen in die Wohnung, aber nur weil mein Bruder zu langsam war mit dem Rausbringen bzw weil er schon 5 mal mit ihm draussen war ohne dass er machen wollte und beim 6. Mal hat er nicht mehr auf Napoleons Gequieke reagiert.

Bringst du denn den Welpen beim kleinsten Fiepen, im Kreis drehen und dabei schnüffeln und nach dem Spielen und Schlafen SOFORT raus? So sollte man es nämlich tun und dann den Kleinen erstmal immer an die gleiche Stelle setzen und dabei zb sagen "Mach Pipi". Und wenn er gemacht hat ( musst halt genau aufpassen, wenn er sich setzt, manchmal sieht man das nich sofort ) dann sofort in dem Moment sehr überschwenglich loben. Häufchen und Pfützchen in der Wohnung am Besten wortlos und ohne den Hund zu beachten wegmachen. Nicht schimpfen oder so.

Achso: Was ich hier immer wieder lese, dass der Welpe nicht auf den Schlafplatz pinkelt. Stimmt meiner Meinung nach nicht, da unser Napoleon gestern einmal in sein Körbchen gemacht hat und sich dann auch noch reingelegt hat.

LG

Carina

Unser Hund mag gerne so getrocknete Rindfleischstreifen. Da kaut er sehr gern drauf rum.

Ansonsten halt gucken was er mag. Denke mal Käsewürfel und/oder Fleischwurstwürfel kommen auch meist gut an.

Als Leckerlie zum Üben wollen wir das TroFu nehmen, welches er zur Zeit noch als Mahlzeit bekommt. Da würd ich halt schauen, dass man ein TroFu mit sehr kleinen Bröckchen kauft, weil es ja wie gesagt nur zum Üben eingesetzt werden soll.

Von anderen Sachen wie zb Hundekeks usw halte ich als Leckerlie wenig, es sei denn, der Hund bekommt es selten.

LG

Carina

Lieblingsrassen hab ich in dem Sinne keine. Find aber Sheltis, Yorkies und Shi Tzu ganz hübsch.

No Go´s: Hunde die fast ständig sabbern
Nackthunde