Beiträge von CarinaFD

    Hi,


    man sagt ja, dass kleine Hunde generell zum kläffen neigen, aber dass sie kläffen wenn man sie auf den Arm nimmt is mir neu.


    Ich denk im Grunde ist Kläffen anerzogen, d. h. der Hund hat nie gelernt, wann es gilt ruhig zu sein und der Besitzer hat nie dem Hund von Anfang an beigebracht in gewissen Situationen irgendwas/irgendwen zu verbellen.


    In unserem Welpenerziehungsbuch steht, dass man dem Hund von Anfang an dem Hund beibringen soll zb Besuch nicht anzubellen. Der Hund soll dafür erstmal das Kommando "Ruhig" oder "Aus" oder was man immer dafür benutzen will lernen. Bringt man so bei, dass man immer dann lobt, wenn er still ist nachdem er kurz gebellt hat. Man muss dann aber den richtigen Zeitpunkt abpassen, wenn man Ruhe ist udn sei es nur für wenige Sekunden.


    Mit der Zeit lernt er dann, dass DU die Situation im Griff hast und er nicht bellen muss.


    Aber ich denk nicht, dass er zum Kläffer wird nru weil du ihn auf den Arm nimmst. Nur: Zu oft auf den Arm ist meiner Meinung nach auch nix, da es ja doch ein Hund ist auch wenn er sehr klein ist. Arm also nur im "Notfall" bei vielen Menschen oder so.


    LG


    Carina

    Hi,


    ja so werden wri das auch machen. Nächte Woche Montag muss ich eh mit dem Kater zum Arzt, da nehmen wir dann Napoleon mit damit er schonmal das Wartezimmer und den Untersuchungsraum kennenlernt. Und natürlich den TA.


    Der TA selber findet die Idee an sich auch gut, er meinte dass das viele Hundebesitzer mit ihren Welpen schon bei ihm gemacht haben und gerade diese Hunde haben hinter her keine Angst mehr wenns zum TA geht.


    Im Gegensatz zu Hunden die gleich ne Spritze in den Hintern kriegen beim ersten Besuch. Die haben dann immer Angst. War bei unserem ersten Hund genauso.


    Achja:


    Was den Befehl "Komm" angeht bin ich nicht der Meinung dass der Hund das nicht kapiert, weil wir den Begriff ja öfter im Alltag gebrauchen. Wenn wir uns im Alltag mit jemand unterhalten und "komm" "kommen" usw sagen, dann sprechen wir damit ja den Hund nicht direkt an bzw wir sprechen es Anders aus, als wenn der Hund ein Kommando bekommt. Wenn es aber mit dem Komm aus diesem Grund Probleme geben würde, müsste es beim "Hier" genauso sein. Das Wort sagt man ja auch öfter in Unterhaltungen und der Hund müsste sich da doch genauso angesprochen fühlen.


    Kenne jedenfalls viele Hunde die auf Komm reagieren, aber wenn man in einer Unterhaltung "komm" sagt dann kommen die eben nicht *g*


    Morgen 17 Uhr zieht er bei uns ein :) Mal gespant, er soll schon fast stubenrein sein, jedenfalls meinte die Züchterin, dass man Nachts nur 1 mal rausmuss um den Kleinen nach draussen zu lassen.


    Wir müssen dann morgen noch Futter ( er bekommt z. Z. noch Animonda für Welpen ) kaufen was er kennt und nen Geschirr mit Leine.


    LG


    Carina

    Hi,


    hat sich schon erledigt mein "Problem". Mein Vater hat´s ja eingesehen und auch, dass selbst so nen 5 kg Sack bei so nem kleinen Hund ewig reicht aber bei vernünftiger Lagerung nicht ranzig wird und er den dann wegwerfen muss.


    @Pipi Lotta,


    der Hund meines Vaters (ist nicht mein Hund ) soll ab und an schon Rohfleisch und mal nen Knochen kriegen, aber so 100 % wollen meine Eltern nicht machen.


    Wir haben jetzt Rocco und Grau sowie nen 5kg Sack Markus Mühle. Ich hoffe, der Kleine verträgt es auch. Demnächst kommt noch ne Futterprobe von Josera und wenn wir dann wissen, was Napoleon mag und verträgt kaufen wir eben nur noch das. Aber bis es soweit ist bekommt er eh erstmal das gewohnte Futter.


    LG und danke für eure Antworten


    Carina

    Hallo,


    danke für den Tipp, hab da auch gerade mal nach einer Probe für unseren Hund angefragt. Mal sehen, ob wir was bekommen ....


    Gerad da wir nen Welpen bekommen und noch nicht wissen, was er mag und verträgt sind so Proben für den Anfang ja erstmal gar nicht schlecht. Später kann man ja dann das Futter kaufen, welches der Hund am Besten angenommen und vertragen hat.


    LG


    Carina

    Hallo,


    es ist sogesehen mein erster Hund, den ich richtig mit erziehen kann.


    Als wir den ersten Dackel bekommen haben, war ich erst 7. Aber ich kann mich erinnern, dass er TA immer mit Schmerzen verbunden hat, weil wir ihn da das erste Mal mit hinnahmen als er ne Spritze bekam. Folglich hatte er daraufhin vor jedem TA Angst, wir brauchten nur in die Richtung der Praxis fahren und das Gezitter ging los und hat erst aufgehört, als wir wieder heimfuhren.


    Was die anderen Sachen angeht: Auch da war unser Hund nicht wirklich stressrestistent. In Restaurants hat er Leute verbellt und blieb nicht auf seinem Platz, Menschenmengen in der Stadt mochte er auch nicht, da isser immer wie von der Tarantel gestochen panisch um uns rum gerannt und vor fremden Menschen und Bahnhöfen hatte er ne Heidenangst. Bahn-und Busfahren ging auch gar nicht, weil er da immer alle angekläfft hat.


    Also daher dachte ich, es ist besser, man gewöhnt den Welpen von klein auf an Alles, was er mal kennenlernen könnte. Zumindest was man so draussen und in der Stadt treffen wird. Wir wollen ihn ja auch sogut wie überall hin mitnehmen, sofern das möglich ist.


    Naja, aber ansonsten habt ihr schon recht. Wir lassen es auf jedenfall langsam angeheh. Die erste Woche hat er eh erstmal genug kennenzulernen, wenn er bei uns einzieht. Leine laufen, Stubenrein lernen, Katzen kennenlernen UND Hundeschule ist ja auch mehr als genug.


    So nach und nach findet sich dann der Rest sicherlich.


    Was Schleppleine angeht meinte ich nicht, wenn der Hund draussen auf Kommando hört sondern wenn er erstmal die Kommandos IM Haus befolgt. Draussen kann´s ja erstmal sein, dass er die Befehle durch die ganzen Ablenkungen nicht befolgen wird.


    LG


    Carina

    Hi,


    versuch doch deinen Bekannten irgendwie begreiflich zu machen, dass selbst wenn sie auf den ersten Blick teures Futter kaufen es sich dann doch rechnet. Der Hund braucht ja von hochwertigem Futter viel weniger, ergo hält so ein Sack TroFu dann auch bedeutend länger. Im Endeffekt bezahlt man dann auch nicht mehr, als vorher.


    Beim Nassfutter wäre vielleicht Grau-Hundefutter oder Rocco empfehlenswert. Ob es das aber im Laden gibt weiss ich nicht.


    Ansonsten: Einmal die Woche ein Eigelb, Hüttenkäse mit Haferflocken und gutes Öl gemixt, mal bissl Obst/Gemüse, Fleisch vom Fleisch welches sie für sich selbst gekauft haben und eben davon nen Teil zur Seite tun für den Hund .... Da geht schon was, was wirklich nicht viel kostet und dem Hund trotzdem gut tut.


    LG


    Carina

    Hi,


    hab in unserem Welpenbuch gelesen, dass man den Welpen zur Gewöhnung an den Tierarzt schon vor irgendeiner Untersuchung mal einfach so zum TA nehmen soll.


    Das erste Mal wohl nur eine Weile ins Wartezimmer setzen ohne das der TA ihn ins Behandlungszimmer ruft und dann nach Absprache mit dem TA ins Behandlungszimmer zu gehen, den TA den Hund begrüßen lassen und ein Leckerchen geben und dann wieder gehen.


    Dann würde er den TA schon zur Untersuchung kennen, aber keine negative Verknüpfung mit dem Wartezimmer und dem Tierarzt selber herstellen.


    Kann das so gehen? Ist das eine gute Maßnahme es so anzugehen?


    Ach ja, in dem Buch ist noch eine Art Liste mit Dingen die der Hund in den Wochen bis zur 16. Lebenswoche kennengelernt haben sollte. Da steht unter anderem drin, dass er div. Bodenuntergründe kennenlernen sol, worauf er laufen muss. Menschen verschiedener Hautfarben, Alter, Größe usw. Menschen mit Handicap ( Rollstuhl, Stock u.ä. ), viele Geräusche, Menschenmaßen, Bahnhof, Nahverkehr fahren, viele Hunde verschiedener Alters- und Größenstufen, viele verschiedene Tierarten, Restaurants, Cafés, Kaufhäuser und alles was ihm halt in seinem Alltag so begegnen könnte.


    Ich denk mir, dass wir mit dem Hund in die Stadt gehen, wenn er 1-2 Wochen bei uns lebt und vorher eben normal Gassigehen üben. Also Leine laufen. Da lernt er ja zb schon Straßenverkehr, Menschen und Hunde kennen. Achja, meine Katzen lernt er gleich die erste Woche die er bei meinem Vater lebt, kennen.


    Die anderen Dinge macht man dann nach und nach, wenn der Hund schon genug Vertrauen zu uns gefasst hat und je nach Charakter des Hundes, oder? Also je nachdem ob er eher draufgängerisch oder schüchtern ist.


    Noch eine Frage:


    Ist Schleppleine denn auch beim Welpen sinnvoll, wenn er schon "Komm" und "Sitz" kann? So freilaufen lassen wollte mein Vater ihn ja erstmal nicht, aber so eine längere Schleppleine fänd ich selber schon ganz gut um zu trainieren. Was meint ihr?



    LG


    Carina


    P.S. Wir sind jetzt auch bei einer Hundeschule angemeldet. Gleich Samstag nächste Woche haben wir eine Schnupperstunde zum Kennenlernen.

    Hi,


    ich hab in unserem Welpenbuch gelesen, dass es CD´s mit Altagsgeräuschen wie zb Gewitter, Silvesterböller usw gibt die man dem Hund zur Gewöhnung an diese Geräusche vorspielen kann/soll, wenn man in der Prägephase nicht die Möglichkeit hat, dass er diese Geräusche da schon kennenlernt.


    Vielleicht wär das ja was für euren Hund um sich an Gewitter zu gewöhnen?


    LG


    Carina

    Hi,


    was soll den bei nem Rüden so grundanders sein als bei einer Hündin?


    Mal davon abgesehen, dass er triebgesteuert sein kann.


    Früher meinte man auch zu uns, als wir den ersten Hund holten: "Holt euch ne Hündin, die sind sozialer und anhänglicher und viel leichter zur erziehen".


    Aber ich denk es kommt immer auf den Charakter, die Erziehung und die Sozialisierung des jeweiligen Hundes an, wie er als ausgewachsener Hund einmal sein wird. Und bei der Erziehung muss man auch bei allen Hunden konsequent sein. Ausserdem gibts auch bei Rüden UND Hündinnen Hunde die eben schwerer lernen und länger brauchen was zu begreifen und umgekehrt.


    Kann man also nicht pauschalisieren.


    LG


    Carina