Beiträge von CarinaFD

    Hallo,


    also ALLES was dein Hund später nicht dürfen soll, musst du ihm jetzt schon beibringen bzw verbieten. Sonst versteht der Hund später nicht, wieso er plötzlich zb keine Leute mehr anspringen darf oder irgendwelche Sachen draussen fressen darf usw.


    Mit den Grundkommandos "Sitz" "Komm" in Verbindung mit dem Namen, Bleib ( wenn er auf dem Platz bleiben soll ) und an der Leine laufen würde ich ebenfalls schon so bald wie möglich anfangen.


    Dafür am Besten erstmal den Namen und "Komm" beibringen sowie Gassigehen an der Leine üben. Dann Sitz und Platz.


    Was Betteln angeht: Das lernt der Hund eher eh nicht von sich aus, sondern wird ihm durch uns Menschen beigebracht. Wenn du also nicht willst, dass er bettelt dann ignorier ihn, wenn er dich wegen was "anfleht". Sonst weiss er "Aha, ich brauch nur lang genug winseln und schon bekomm ich was vom Tisch". Futter sollte er aber sowieso nur im Napf oder als Leckerlie bei Übungen angeboten bekommen.


    Ansonsten kann ich auch nru sagen, da du so unsicher bist: Such dir eine gescheite Hundeschule. Dort wird euer Welpe auch mit anderen Welpen zusammengebracht und wird sozialisiert.


    Was die Ängstlichkeit draussen angeht: Hab mal gehört, dass man den Hund bei solchen Fällen NICHT in weinerlichem Tonfall alá "Du aaaaaaaarmes kleines Hundi" trösten soll sondern sich selber so souverän wie möglich durch die Umwelt bewegen soll wie möglich. Klar kann man den Hund auch streicheln und evtl mit Leckerchen anlocken, aber immer in normalen Tonfall als sei alles ganz selbstverständlich. Ich würd den Hund auch so oft es geht überall hin mitnehmen damit er bald möglichst viele Alltagssituationen kennenlernt und merkt, dass ihm draussen nix passiert.


    LG


    Carina

    Hi,


    ich würd sagen, schau wie der kleine Kerl sich so bei euch verhält und wie du mti seinem Verhalten und seiner Erziehung klarkommst. Wenn er doch noch einige Defizite wie zb Haltung im Haus, Bezug auf Menschen oder weil er mit seinen 8 Monaten schon einige gefestigte Macken hat dann würde ich persönlich eine Hundeschule in Erwägung ziehen.


    Auch zwecks Hundekontakten kann es ja nicht schaden, dass ihr dort hin geht, da ihr da Leute mit Hunden kennenlernt und euch sicher mal ausserhalb der HuSchu treffen könnt zum gemeinsamen Üben und Spazierengehen.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    bei unserem Napoleon wars so, dass mein Vater bei der "Züchterin" angerufen hat und gefragt hat um welche Rassen es sich handelt die im Hund "vermischt" sind. Dann hat er selber erzählt, dass wir schon 2 Dackel hatten und sie meinte dann, sie hätten einen kleinen Rüden der aussieht wie ein kleiner Rauhaardackel.


    War erst wenig begeistert, da ich mir den Hund selber aussuchen wollte aber als wir dann hingefahren sind und sie mir dne Wurm auf den Schoß gesetzt hat bin ich geschmolzen. So süß und wirklich der hübscheste und liebste Welpe im ganzen Wurf.


    Ich muss dazu sagen wir haben auch einen Hund gesucht, der sehr klein ist ( seine Geschwister waren bis auf 2 alle etwas größer und schwerer) und kein so großer Draufgänger. Das alles trifft schon auf Napoleon zu. Seine Schwester, die bei meinem Papa auf dem Arm war, ist um Einiges lebhafter und hat schon "kämpfen" wollen. Denke mal, dass solch ein Hund nichts für uns gewesen wäre. Da dacht ich mir schon so, dass die Züchterin sich richtig entschieden hat, welcher Welpe eher geeignet für uns ist.


    LG


    Carina

    Hi,


    für mich ist ein Hund gut erzogen, wenn man ihn im Alltag sogut wie überall hin mitnehmen kann. Wenn er keine anderen Hunde und Menschen verbellt und anknurrt und sich freundlich verhält. Und wenn er brav auf einer Seite neben mir am Rollstuhl läuft. Und er darf auch nicht an der Leine zerren so dass Gassigehen keinen Spaß mehr macht.


    Er muss sich auch zb im Restaurant oder Café unter den Tisch oder zumindest neben mich legen, damit niemand über ihn stolpert und er darf nicht betteln.


    Und er muss auch mal ohne Leine laufen können und abrufbar sein und dann aber auch bitte gleich kommen und nicht erst nach 10 Rufen.


    Absoluter Gehorsam rund um die Uhr find ich dagegen weniger erstrebenswert. Wichtig ist ein entspanntes miteinander und dass er nicht agressiv oder ängstlich in allen möglichen Alltagssituationen reagiert.


    LG


    Carina

    Hi,


    wir haben jetzt mal bei zwei verschiedenen HS in der Nähe angerufen und schauen uns die Schule gemeinsam mit unserem Napoleon an, wenn er bei uns angekommen ist.


    Also so übernächste Woche wird das der Fall sein.


    Hab auch schon 3 Bekannte von meinem Vater "aufgetan" die Hunde haben. Einer mit einem 16 wöchigen Welpen, ein 10 Jahre alter Hund und eine Bekannte mit einem superschlauen, gut erzogenen BorderCollie ( sie hilft uns übrigens auch bei der Erziehung ).


    Lieben Gruß


    Carina

    Sausüß, aha *g


    d´lila-star


    die Züchterin war schon älter und das Ganze war vor 16 Jahren. Wahrscheinlich meinte man da oft noch ( heute ja auch ) dass kleine Hunde eh nur niedlich sind und sie auch nru so behandelt werden sollten und nicht erzogen werden brauchen.


    Das mti dem "mit unter einem Jahr braucht man gar nicht mit der Erziehung anzufangen" hör ich heute noch oft von Leuten.


    Die schnallen immer gar nicht, wenn ich sage, dass es sicherlich einfacher ist sofort bei Einzug des Hundes mit der Ausbildung anzufangen. Ich denke einfach so, dass je früher man anfängt und je jünger der Hund ist desto einfacher hat man es ihm was beizubringen. Mit einem Jahr hat er sich ja schon eine Menge Macken zugelegt, die man dann sicher nru schwer wieder aus ihm rausbekommt.


    LG


    Carina

    Hi,


    die Bekannte von meinem Vater meinte, dass es eben schon sehr große Hunde waren die extrem grob zu den ganz kleinen Hunden waren. Der Trainer der HS wo sie war hat aber nicht eingegriffen und sich lieber unterhalten und nicht weiter drauf geachtet.


    Passiert ist zwar nix, aber ich hätte bei einem Welpen der größe eines Meerschweins ja doch Angst, dass wenn da eine sehr stürmische Dogge oder sonstige Rassen drauftritt es dann schwere Verletzungen geben kann.


    Ich sag nicht, dass der Hund das aus Böswilligkeit tut aber bei unserem ersten Dackel war´s so, dass da ein Königspudelwelpe draufgetappt ist im Spiel als sich unsere Hündin unterworfen hat und wir dann zum Arzt mussten weil sie sich innerlich was gequetscht hatte. Sie war danahc noch tagelang total fertig.


    Deswegen frag ich, ob es auch Welpengruppen für "normale" Welpen gibt und eben Gruppen für sehr großwerdende Hunde. Bzw fänd ich es halt schön eine Schule zu finden, in der der Trainer aufpasst und eben auch mal eingreift falls es zwischen Riesenhund und Minihund zu ruppig wird.


    Oder seh ich da was falsch?

    Hi,


    ich kenn diese Sprüche über unseren ersten Hund ( Langhaardackel :( :


    "Wie? Sie sind gerade dabei den Hund zu erziehen?! Das können sie vergessen, Dackel kann man NICHT erziehen! Habs bei Meinem nen paar Wochen versucht und dann aufgegeben."


    Mutter zum Kind:


    "Fass DEN nicht an, Dackel sind gemeingefährliche Jagdhunde und beissen."


    "Wie kann das gehen, dass Ihr Hund mit einer Katze zusammenlebt?! Ist doch ein Jagdhund und müsste die Katze jagen."


    Und dann noch von der Züchterin damals:


    "Geben Sie dem Hund zur Prägung auf Sie am Esstisch durchgekaute ( und ausgespuckte ) Wurst zu Fressen. Durch ihren Speichel gewöhnt er sich schneller an Sie."


    Klasse, wir hatten damals noch keinerlei Ahnung, dass man DAMIT einen Hund zum betteln erzieht. Er hat dann auch echt ewig am Tisch gebettelt.


    Nochn Spruch von der Züchterin:


    "Mit dem Erziehen brauchen Sie vor einem Jahr nicht anfangen. Das bringt bei einem jungen Hund eh nix, vorallem wenn er im Flegelalter ist."

    Ja, auf kleine Gruppen sowie Methoden die auch wir gutheissen und auch umsetzen können werden wir achten, sollten wir eine HuSchu besuchen.


    Was aber noch eine wichtige Frage von mir wäre:


    Eine Bekannte meines Vaters meinte, sie war auch einige Male in der Hundeschule bzw. Welpenschule ( sie hat einen Yorkie ) und dort waren aber nicht nur Welpen sondern sogar auch recht große Hunde wie zb Doggen usw. die eben auch schon etwas älter waren. Ist das normal, dass in einem Welpenkurs nicht nur Welpen sind?


    Ich mein, klar die Hunde müssen von Anfang an alle möglichen Altersgruppen kennenlernen, aber für einen Yorkie-Welpen fänd ich dann doch gefährlich, wenn man einen unerzogenen Doggen auf ihn "loslässt". Da kann ja aus Spiel auch Ernst werden, wenn die Dogge zb auf den kleinen Mini-Welpen tappt.


    Wie seht ihr das mti den Altersgrenzen. Wie sollte eine Welpengruppe aussehen vom Alter her? Sollte man auf einen Welpenkurs mit ähnlich kleinbleibenden Welpen achten oder Welpen aller Rassen zusammenkommen lassen.


    LG


    Carina