Beiträge von CarinaFD

    Hi,


    bei meinen TeilBARF-Katzen geb ich immer als Argument, dass rohes Fleisch die beste Zahnbürst ist, genau wie rohe Knochen. Und eben das Argument, dass in Industrie-Futter viel zuviel Getreide und "Müll" enthalten ist, die der Hund gar nicht braucht bzw verwerten kann.


    Dann ein Argument wäre, dass die Häufchen viel kleiner werden und weniger stinken. Blähungen lassen nach und man weiss, was das Tier zu sich nimmt.


    Ausserdem bekommt man mit Rohfleisch meist sogar schlechte Fresser zu freudigen Fressern. Ist bie meinen Katzen nicht anders, die sind bei Dosenfutter immer sehr mäkelig, egal was es gibt.


    Was noch?!


    Hauptargument: Ich frag immer ob die Leute schonmal in der freien Wildbahn was von Katzen ( Hunden, Wölfen etc. ) gehört haben die sich ihre Maus/Hase/Vogel am Lagerfeuer brutzeln.


    LG


    Carina

    Hallo,


    ich denk auch, dass eine HS sicher auch viel Spaß bringt und man viel Neues lernt, was man mit dem Hund machen kann. Ich denke, soweit ist mein Vater mittlerweile, dass auch er eine Hundeschule besucht, sollte er mit der Erziehung nicht weiterwissen oder falls wir merken, der Kleine ist unausgelastet und wir haben keine Ahnung, was man mit ihm so an "Sport" machen kann.


    Sicher ist es auch gut, wenn man in die Schule geht, um seine Erziehungsmethoden bestätigt zu bekommen und ggf. Tipps wie man manche Sachen noch besser machen kann.


    Aber ich hab nun auch schon Vieles über Hundeschulen gelesen. Ich bin der Meinung, dass es gute sowie schlechte HS und Hundetrainer gibt. Viele Trainer können einen evtl auch mehr verunsichern als dass sie einem nutzen. So find ich zb. von vielen Trainern blöd, wenn sie meinen, man darf nur diesen und jenen Befehl nutzen und lassen die Befehle die man bereits geübt hat und die der Hund nicht kennt nicht zu. Oder haben komische Methoden oder können weder auf Hund noch Herrchen eingehen.


    Irgendwie muss ja jeder seinen Weg finden, wie er mti seinem Hund am Besten klarkommt und wie man mit seinem Hund das bestmögliche Team bildet. Da hilfts dann auch nicht weiter, wenn der Trainer einem nicht vermitteln kann wie man dieses und jenes umsetzen kann.


    Bei meinem Vater hätte ich zb auch einfach Bedenken, dass er zb falsche Trainingsmethoden nicht erkennt und dann zu spät die Kurve in einer schlechten HS bekommt und der Hund mehr verkorkst als erzogen ist.


    Unser erster Hund ( ich weiss man kann nicht alle Hunde über einen Kamm scheren ) war zb sehr schnell gut leinenführig, stubenrein und hat auf seinen Namen gehört. "Sitz" konnte er auch sehr schnell gut. Was er nicht konnte war, dass er beim Türklingeln im Korb blieb auch wenn er sonst "Bleib" und "Auf deinen Platz" kannte. Aber DAS lernt man meiner Meinung nach ja auch eher daheim, wo er im Körbchen sitzen soll beim Türenklingeln. Denke, da ist Übung mit hundeerfahrener Bekannter sicher effektiver, sollte es alleine nicht klappen.


    Allerdings ist jetzt alles Geschreibe von mir nur Theorie, da ja der kleine Napoleon noch gar nicht bei uns ist. Wenn wir ihn haben und mit seiner Erziehung und Prägung anfangen ( also recht bald ) werde ich weiter berichten, wie es sich entwickelt.


    LG


    Carina

    Hi,


    wo wir bei zb Schäferhunden dabei wären, was das soll sie im Zwinger zu halten bzw gebähren zu lassen und die Welpen aufzuziehen. Wo ist da die Prägung und Sozialisierung auf Menschen und Haushaltung?


    Das ist für mich auch nicht wirklich erstrebenswert mir einen Hund zu holen, der NUR im Zwinger aufgezogen wurde und Haushaltung nicht kennt. Ich denke dann bekommt man echt Probleme mit dem Hund, wenn man ihn dann zu sich holt und er kennt keine Haushaltung und räumt einem dann echt alle Schränke aus, zerbeisst Teppiche und weiss nichtmal ansatzweise, dass nen Haus nicht als Klo geeignet ist.


    Dann doch lieber einen Hund der im Haus aufgezogen wurde und der schon beim Züchter immer mal wieder rausgebracht wurde zum Geschäftchenmachen.


    Dass aber zb nen Schäferhund dann billiger ist, wenn der Züchter durch die Zwingerhaltung "weniger Arbeit" hatte, ist dann schon logisch. Und ja, wir haben in der Schule gelernt, dass hohe Nachfrage = höhere "Produktion" bedeutet. Mir ist nur unbegreiflich, wieso manche Züchter bei gleicher Aufzucht, Untersuchungen, Futter, Pflege usw. so hoh Preisunterschiede haben.


    Aber gut ... Jeder wie er meint.


    LG


    Carina

    Hi,


    bei mir kostet Tierarzt auch recht viel.


    Mit dem Kater war ich jetzt zum Zähneziehen, kostet mich 250 €. Vorher wegen seinen ständigen Zahnfleischentzündungen hab ich alle 3 Wochen zwischen 45-90 € bezahlt. Je nachdem was gemacht wird.


    Aber ist echt so, dass Spritzen und Medi´s am Teuersten sind. Gut ist da, wenn man nen TA hat, der einem wenigstens vorab sagt, wieviel irgendwas kosten wird. Mein letzter TA hat das nicht gemacht, der hat dem Kater die Spritze gegeben und danach erst gesagt, wie teuer es ist.


    LG


    Carina

    Hi,


    dann versuch Finja mit Leckerchen zu locken. Dabei aber Geduld haben, mit Gewalt ziehen würd ich auch nicht. Ob jetzt auf die Straße gehen ne Lösung ist weiss ich nicht, könnt mir aber denken, dass es den Hund darin bestärkt, dass er vor Fenstern Angst haben MUSS.


    LG


    Carina

    Hi,


    ich denk irgendwas nach dem Hund werfen ist nie ne Lösung. Der Hund soll ja keine Angst bekommen, vor Dingen die auf ihn zufliegen. So erzieht ihr euch nur einen überängstlichen Hund.


    Meiner Meinung nach ist ein klares "Nein" und den Hund ignorieren und das Spiel abbrechen die effektivtste Lösung, dem Hund zu zeigen, dass er nicht zwicken darf.


    LG


    Carina

    Hi,


    was ihr nicht machen dürft ist den Hund durch streicheln und hoher Stimme bemitleiden. Er könnte das als Lob werten bzw als Hinweis, dass es richtig ist, dass er Angst hat.


    Versucht selber selbstbewusst aufzutreten und dem Hund so Sicherheit zu vermitteln. Lauft einfach weiter, wenn er anhält und ruft ihn dabei bei Fuß oder wenigstens so, dass er euch folgt. Der Hund muss merken, dass ihr es normal findet an Fenstern vorbei zu laufen und er muss merken, dass er euch vertrauen kann und ihm nix passieren kann, wenn ihr da seid. Er darf von euch keine Unsicherheit merken, wenn ihr an Fenstern vorbei lauft. Lauft einfach so dran vorbei, als wär nix. Mit der Zeit wird er dann sicher selber wieder mutiger und merkt, dass Fenster ihm nix tun und läuft dann bald ohne Probleme dran vorbei.


    LG


    Carina

    Hi,


    ja unsere Welpenschule geht nur bis zur 16. Woche. Da ich aber bisher nicht weiss, ob die Hundeschule wo wir hingehen wollten noch existiert, werd ich am Montag mal bei einigen Schulen rumtelefonieren.


    Dass bis zur 16. Woche nicht ausreicht um den Hund ausreichend zu sozialisieren weiss ich. Aber da wir den Hund von Anfang an erziehen, überall mitnehmen wo er halt so mit darf ( also überal da wo man ihn mit reinnehmen kann ) und wir schon Erfahrung mit Dackeln haben werden wir ihn sonst selber erziehen. Hundewiese und vielle div. Hunde in Parks gibts ihr genug, wir haben einige Bekannte mit Hunden die sich auch mit anderen Hunden vertragen und wir haben eine Bekannte die einen echt klasse erzogenen Hund hat. Die hilft uns auch bei der Erziehung.


    Wie schon jemand gesagt hat: Erziehen muss man den Hund eh alleine, das macht keine HS für einen. Klar ist Hundeschule für Viele gut und wichtig, wenn wir nicht klarkommen sollten dann gehen wir ja auch in eine Hundeschule, aber erziehen und mit dem Hund klarkommen muss man unter der Woche auch alleine. Und sozialisieren auch. Schon alleine, weil Hundeschule nur 1 mal die Woche ist.


    Mit dem "gut händelbar" ok, da hab ich mich blöd ausgedrückt. Sicher ist nen kleiner Hund nicht gleich gut erziehbar. Aber wieso sollte es nicht gehen, wenn man gleich mit der Erziehung anfängt und bereits Erfahrung mit Hund und Hundesprache hat? Was ich aber meinte: Ein großwerdender Welpe der bereits als Welpe groß und stark ist ist sicher nicht gerade einfacher zu erziehen, wenn er einen rumzerrt an der Leine.


    Wir versuchen es also den Hund selber zu erziehen. Wenn es bereits zu Anfang Probleme gibt, gibts Hundeschule. Wenn nicht, dann nicht.


    LG


    Carina

    Ja, er wohnt noch ordnungsgemäß bei Mama ( und Papa ) und seinen 7 Geschwistern.
    Mit 9 Wochen kommt er aber dann zu uns. Er wird nächste Woche erstmal geimpft.


    Ich erkundige mich aber lieber schon im Voraus, wie man dem Kleinen Freude bereiten kann und ihn gleichzeitig auch bissl fordern kann. Ist aber nicht unser erster Hund, aber erst unser 2. Welpe. Er ist aber schon fast stubenrein, Unglücke passieren wohl nur noch sehr sehr selten bei Allen. Muss halt alle 2 Stunden sowie nach Aufwachen, Spielen und Fressen rausgebracht werden.


    Lieben Gruß


    Carina