Beiträge von CarinaFD

Hi,

naja ich kanns ja nich 100% beurteilen wie es bei Napoleons Mutter daheim so zugeht über den Tag aber ich kenne zb auch den Vater der mit in der Familie lebt und der ist alles Andere als ängstlich. Also an zuviel Stress liegts sicher nicht ... Auch da die Mutter in Ruhe gelassen wird, nicht bedrängt wird usw.

Und wenn die Stresshormone von der Mutter auf die Welpen übergehen wieso haben dann die Geschwister von Napoleon und Napoleon selbst keine Angst und seine Schwester die bei den Eltern lebt aber sehr wohl?

Wobei ich bei seiner Schwester halt nicht weiss, wie es da so in puncto "Sozialisierung" sprich "Neues und ungewohnte Situationen usw" kennenlernen" aussieht. Mit Napoleon selber haben wir schon von Anfang an sehr viel gemacht, nehmen ihn fast überall hin mit und lassen ihn viele Eindrücke sammeln sofern diese ihn nicht überfordern.

Aber naja .. weitreichendes Thema und ja eigentlich auch langsam OT.

Lieben Gruß

Carina

Hi,

an ein Futter nicht gewöhnen deshalb, falls mal nen Futter nimmer zu haben ist. Wäre dann ja nicht so toll, wenn er was Anders nimmer frisst und/oder Kotzerei oder Durchfall bekommt. Ausserdem machen´s ja meiner Kenntnis nach hier im Forum Einige, dass sie 2-3 Sorten im Wechsel geben.

Es ist aber nicht so, dass er jedes Futter verschmäht. Sonst frisst er Alles und auch gut ohne Theater ausser eben Kaltgepresstes ausser mit spitzen Zähnen MarkusMühle und seitdem das Fahrrad im Zug ist eben das BF nicht. Dass er nicht jedes Futter nach einigen Tagen verschmäht weiss ich vorallem auch deshalb, da er sein Josera schon seit Wochen hat und wirklich immer seine Portionen auffrisst und es als Leckerchen zum Üben liebt.

Bei anderen kaltgepressten Sorten als MM kann man aber hart bleiben wie man will, da hat er schon 2,5 Tage gehungert als er mal bei mir war übers WE und ich nix Anderes da hatte ( wohnt sonst bei meinem Vater ). Und DAS find ich dann für einen Welpen nicht mehr so toll.

Aber ich wollt ja eigentlich nur wissen, ob es nicht eine Verknüpfung zwischen dem Futter ( BF ) und der Zugfahrt letzten Samstag geben kann?? Wie gesagt, er hat es bevor das Fahrrad umgefallen ist anstandslos angenommen und dann danach nicht mehr.

Lieben Gruß

Carina

Hi,

meine ehrliche Meinung? Holt euch den Hund, wenn klar geregelt ist, dass sich jemand innerhalb der 7-8 Stunden mal um den Hund kümmern kann. Also vielleicht mal rausgehen oder rüberholen oder so ....
Bei nem Welpen hätte ich allerdings eher Bedenken wegen der langen Zeit des Alleinebleibens.

Ich find aber nen älteren Hund so zum "Üben" ( nicht falsch verstehen, dass man den Hund wieder abgeben kann bei Nichtgefallen ) ob man sich das über Jahre vorstellen kann wie das ist, wenn man jeden Tag raus muss egal ob Sommer oder Winter, "Freizeitopferung" für den Hund usw echt ne gute Lösung.

Und mal ehrlich: Wenn ihr sonst nen guten Draht zur Familie habt glaub ich nicht unbedingt, dass sich eure Familien abwenden werden, wenn der Hund erstmal da ist und sie sehen, dass es klappt. Sie müssen nur vielleicht erstmal erkennen, dass ihr alt genug seid und dass ihr es packt.
Meine Eltern und Familie mussten auch erstmal sehen, dass ich ( Rollstuhlfahrerin ) alleine wohnen kann, 2 Katzen und 2 Aquarien alleine pflegen kann und ja doch selbständig Entscheidungen treffen kann ohne zu verhungern, pleite bzw hoch verschuldet in den Miesen zu stecken und mein Ding durchziehe.

Ist wohl mit Eltern und Familie allgemein so, dass sie den Kindern erstmal nicht soviel zutrauen *g* und dann hinterher aber doch irre stolz rumerzählen: "Meine Tochter/Sohn sind so und so und machen dies und das usw" *brustgeschwellt*

Lieben Gruß

Carina

Hallo Juli,

also hörma, du brauchst ja ma gar keine Angst vor diesem Ding zu haben. Ich glaub ja das tut nur so gefährlich um Eindruck zu schinden aber hast du das Teil schonma ohne Frauchen irgendwo rumrennen gesehen?!
Nicht? Ich auch nicht und daher denke ich, das Saug-Monster traut sich alleine doch gar nicht aus seinem Versteck, ein größerer Angsthase also als du! Und wenn Frauchen es wieder wegpackt zieht es auch noch den Schwanz ein und ist wieder ganz still. Wahrscheinlich weil es da wo es immer schläft so dunkel ist. Und wegen dem Geknurre und Gefauche: Es ist wahrscheinlich gar nicht richtig sozialisiert! Da gehts uns doch besser ...

Vielleicht versuchst du es aber mal das Monster mit wildem Geknurre und Gebell zu vertreiben. Ich bin ja von Anfang an dagegen vorgegangen und häng mich richtig mit den Zähnen ran. Nur dass Frauchen dann immer schimpft, weil sie dann nicht "sauber machen" kann. Und dabei dekorier ich immer alles sooooo schön mit Blättern, Erde und jede Menge anderem Zeugs. Weiss halt niemand ausser mir so richtig zu würdigen AUSSER das Monster. Dem schmeckt meine Deko immer richtig gut ..... :motz:

Aber nunja, jetzt muss ich erstmal wieder weg. Das Monster will vertrieben werden!

Gruß

Napoleon

Hi,

zum Thema "Angst erlernen" wollt ich beisteuern, dass ich so einen Hund kenne: Die Schwester von Napoleon lebt bei bei den Hundeeltern + Besitzer, weil sie keiner abgeholt hat und ist sehr ängstlich. Die Mutter ebenfalls .... Daher denke ich, dass sie die Angst von der Mutter geerbt bzw abgeschaut hat. Napoleon ist zwar kein krasses Gegenteil von ihr, aber viel mutiger und zeigt keine Angstreaktionen in Form von Weglaufen oder Schwanzklemmen und Ducken.

JacksJoker,

geh um Gotteswillen nicht mehr zu dem Trainer, der dir sagte du sollst deinen Hund wegschubsen, wenn er Angst vor anderen Hunden zeigt. Stell dich besser vor deinen Hund oder schubse den anderen Hund weg, wenn du merkst, dass dein Hund Angst hat und bei dir Zuflucht sucht. Und ja, bleib immer unter der Angstschwelle und zwinge deinen Hund nicht zum Kontakt mit anderen Hunden. Lass deinen Hund nicht alleine in solchen Situationen, wenn er von anderen Hunden durch Spielattacken etc bedrängt wird ( so nach dem Motto: "Die regeln das unter sich und er wird schon mti der Zeit merken, dass ihm nix passiert". ). Beobachte deinen Hund und nimm ggf. den anderen Hund weg, wenn´s zuviel wird.

Wenn dein Hund fixiert, dann versuch doch deinen Hund auf dich aufmerksam zu machen lass ihn SITZ machen und gib ihm dann ein Leckerchen. Vielleicht bekommst du es so hin, dass er nach einiger Zeit erstmal immer zu dir schaut sobald er nen anderen Hund entdeckt. Das kannst du dann immer belohnen und vielleicht lernt er so andere Hunde mit etwas Positivem zu verknüpfen?!

Achja:Die Idee nochmal nen Welpenkurs zu machen fänd ich auch gut. Frag doch mal nach ob das geht. Unser Napoleon ist eigentlich mit 17 Wochen auch schon fast zu alt für Welpenkurs aber aufgrund seiner Größe aber da im Junghundekurs nur größere Rüpel sind die ihm noch nicht so geheuer sind und Napoleon bisher aus dem Spiel noch nicht soooo gut abrufbar ist macht er auch nochmal den gesamten neuen Welpenkurs mit.

Lieben Gruß und viel Erfolg, bin sicher mit Geduld packt ihr das gemeinsam.

Carina

P.S. Ich hab dich bei deinem 1. Beitrag schon verstanden mit dem "hab keine Lust da drauf". Man freut sich ja immer auf "den perfekten" Hund der vor nix und niemand Angst zeigt aber mit der Zeit lernt man, dass sein Hund eben doch "der perfekte Hund" ist. Man muss nur manchmal erst lernen, dass der eigene Hund der beste Hund ist. Und nochwas: Wenn man so schwierige Phasen gemeinsam gemeistert hat schweisst das ungemein zusammen und man sieht, dass man was geleistet hat.

Hi,

wir habens auch so gemacht, dass man das Alleinesein von Anfang an übt. Erstmal natürlich nur innerhalb der Wohnung/Haus indem man einige Sekunden den Raum verlässt, dann ne Minute usw. Aber immer nur so kurz, dass der Welpe nicht das Fiepen anfängt. Jedesmal, wenn du dann wieder in den Raum kommst kriegt der Hund ein Leckerchen und nen riesiges verbales Lob, dass er so fein gewartet hat.

Das steigert man dann so, dass man irgendwann ( aber erst wenn Welpe richtig bei euch angekommen ist sprich sich gut an euch und Umgebung gewöhnt hat ) die Haustür für paar Sekunden, ne Minute, 5 Minuten usw hinter sich zumachen kann und dann wieder reingeht solang Welpe noch nicht weint. Und wieder loben ....

Eigentlich sollte euer Welpe damit lernen, dass Alleinesein nix Schlimmes ist sondern er danach jedesmal richtig gelobt wird.

Aber wie gesagt: Die erste Zeit schau, dass der Welpe nur innerhalb des Hauses lernt, mal bissi in nem Raum alleine zu sein. Wenn wirklich mal keiner da sein kann, weil jeder nen Termin hat würde ich sehen, dass ich den Welpe mitnehmen kann. Haben wir mit Napoleon auch so gemacht bzw teilweise handhaben wir es immer noch so, wenn es machbar ist.

Lieben Gruß

Carina

Hallo,

ich kenne so Situationen auch, dass der Hund in bekannten Gegenden einfach die Ohren auf Durchzug stellt obwohl er sonst ( eigentlich ) auf seinen Namen hören KÖNNTE. Leider hört er aber nicht, wenn er aus der Haustür entwischt um auf seinen Löseplatz über der Straße zu kommen. Ist zwar "nur" ne 30er Zone aber die rauschen hier mit dem Auto trotzdem oft im Affenzahn um die Ecke. Und wenn der Hund dann seine 5 min bekommt und im Kreis rennt bekommt man ihn nicht :motz: Bleib da mal ruhig! *seufz*

Woody,

ich hab Napoleon auch 2 mal recht grob angefasst und bin laut geworden, weil er mir einmal von mir unerwartet ins Gesicht gesprungen ist und mir in die Nase gezwickt hat und einmal feste in die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger und da richtig seine Eckzähne reingebohrt hat. Da dürfte er so 12-13 Wochen alt gewesen sein.

Mir hat´s danach auch direkt leid getan, weil der Kleine ja so "traurig" danach geguckt hat und hab mir total die Vorwürfe gemacht, weil das Hundebaby jetzt "sicherlich für immer und ewig Angst vor mir hat" aber es hat seiner Liebe keinen Abbruch getan und mittlerweile atme ich 3 mal tief durch, bleibe ruhig ( äusserlich ) und seither klappts mit unserer Kommunikation viel besser. Ok, Napoleon hat in den letzten paar Wochen aber auch nen Riesensprung gemacht was seine Konzentrationsfähigkeit und seine Kneifphasen anbelangt. Soll heissen: Er kneift nimmer, lernt plötzlich sehr gerne und begreift schnell, wenn er was nicht soll und lässt es dann meist auch.

Was mir zu deinem Beitrag aber noch einfiel: Guck bitte das nächste Mal gleich was dein Hund da frisst und nimm es ihm weg bzw zieh ihn weiter und bring im NEIN oder PFUI oder was auch immer bei. Einfach was auf Gehwegen bzw Draussen zu fressen kann nämlich auch übel enden, wenn es vergiftet ist oder so verdorben, dass dein Hund richtig schlimm krank wird.

Und da bist du als Besitzer gefragt möglichst zu versuchen dem Hund beizubringen, dass er auf der Straße liegende Sachen nicht bzw nur nach deinem OK (zb. wenn du ihn draussen sein TroFu suchen lässt ) fressen darf.

Lieben Gruß

Carina

Hallo Tess,

danke für die Antwort.

Ja könnte wohl sein, dass es die Fettschicht vermischt mit Schmutz ist. Und im Fellwechsel ist Napoleon zur Zeit auch, wenn man auch keinen so starken Fellabwurf bemerkt.

Wir werden mal sehen, ob das im Regen wieder weggeht. Nen See haben wir aber in der Nähe keinen in dem er schwimmen gehen könnte.

Lieben Gruß

Carina

Hallo,

bei Napoleon ist mir aufgefallen, dass sich sein Fell irgendwie schmutzig anfühlt, als ob da so nen Schmutzfilm haftet. Sowas hatten wri bei unserem 1. Hund auch alle paar Monate, dann wurde er gewaschen und dann gings wieder.
Aber nun soll man Hunde ja nicht bzw selten baden.

Was also tun, wenn sich das Fell beim Streicheln so "bäh" anfühlt?

So vom Aussehen ist er aber nicht schmutzig und wird auch jeden Tag gekämmt und gebürstet.

Lieben Gruß

Carina

Hallo,

unser Welpe ( 4,5 Monate ) reagiert auf Türklingeln mittlerweile so, dass er zur Tür läuft und Besuch begrüssen will. Auf Telefonklingeln gar nicht ...
Er reagiert aber auf Hundegebell im Fernsehen mit "Gewuffe" und kommt angerannt wenn seine Leckerlie-Dose klappert.

Lieben Gruß

Carina