Beiträge von SimbaBambiMika

    Ja, dass wir damit zum TA müssen ist klar... Hatte nur keinen Schimmer was das sein könnte (bisher sind wir von Hautproblemen immer verschont geblieben!).
    Hab mal gegoogelt und würde auch auf einen Hot Spot tippen, allerdings eher auf die tiefe Form, das Ding scheint ihm nämlich sauweh zu tun - hab vorhin nochmal geguckt (nur geguckt!) und war mit der Hand in der Nähe von der Wunde und Simba hat mich angebellt ^^
    Das wird ein lustiger TA Besuch, da darf mein Mann gehen, ich wage zu bezweifeln dass Simba sich da mal eben untersuchen lässt und ich werd den kaum festhalten können mit meinem Babybauch... :|
    Armer Simba, er guckt ganz oft auf die Stelle, also dreht den Kopf da so hin (wie zB ein Pferd was eine Kolik hat und den Kopf immer zum Bauch dreht weils da weh tut)....


    *edit*


    Haben heute Nachmittag einen Termin beim TA... Sieht fies aus das Ding und irgendwie stinkts auch ganz schön.
    Man merkt ihm auch deutlich die Schmerzen an :| Bin froh dass er wenigstens normal gefressen hat. Er liegt die ganze Zeit in nem anderen Raum, die beiden Mädels sind ihm heute zuviel.... Armer Simba... :|
    Hoffe der TA kann ihm schnell helfen!

    Nabend....
    Also erstmal vorweg: Unsere Hunde haben sich alle 3 öfters gekratzt, haben dann dieses Zeugs aus der Apo gekauft (mir fällt der Name grad net ein) gegen Flöhe, Milben und Haarlinge.
    Ist auch besser geworden, aber ab und zu kratzen sie sich immer noch, mal mehr mal weniger - aber Hunde kratzen sich ja auch einfach so mal, von daher hab ich mir keine größeren Gedanken gemacht.


    Heute früh um halb 7 war ich Gassi, dann gefüttert usw. Alles gut. Um halb 12 sehe ich dann dass Simba (Bullmastiff, knapp 1 Jahr alt) im Bereich linke Schulter/Rücken eine große offene Stelle hat. Beißen kann er sich da nicht, da kommt er nicht ran. Kratzen könnte er sich da, hat er aber den ganzen Tag nicht einmal versucht.
    Das Fell ist da zum Teil weg und die Haut ist blutig. Bin mit nem feuchten Tuch mal ran - nur gegengehalten, nicht gerubbelt oder so - da hat er gefiept und nach meiner Hand geschnappt. Er hat so kein großes Schmerzempfinden, also zB Spritzen kriegt er einfach im Liegen ohne Festhalten usw. Muss also ordentlich weh tun. Scheint auch zu nässen....
    Ist komisch dass es so schnell so schlimm aussieht, bis heute früh war da nix. Er hat sich da auch sonst nie auffallend gekratzt oder so (und ich bin den ganzen Tag daheim, das wär mir aufgefallen). :???:
    Die anderen Hunde lässt er auch nicht dran.

    Mal eine Frage an die, wo zuerst der Hund da war und dann das Kind kam:


    Wie habt ihr das gehandhabt?? Man hört ja immer ganz viel.
    Die einen "Experten" sagen der Hund muss lernen dass das Babyzimmer tabu ist. Die nächsten "Experten" sagen der Hund sollte da (mit mir oder dem Vater) durchaus rein dürfen.
    Dann wird empfohlen Windeln oder nen benutzten Strampler aus dem KH mitzunehmen, dass die Hunde den Geruch schon kennen wenn das Baby kommt.


    Das Einzige wo ich mir "sicher" bin:
    Kinder und Hunde NIE alleine lassen, ebensowenig Baby im Stubenwagen mit Hunden im Raum lassen - allein schon wenn die Hunde mal dagegen rennen (wir haben 3 Hunde, 2 davon sehr groß - Bullmastiffs - und noch jung und ungestüm) :shocked:
    Und die Hunde nicht vernachlässigen, damit sich keine Eifersucht entwickelt.


    Habt ihr noch Tipps?

    Danke für eure Antworten!


    @ hilli: Gesundheitscheck haben wir gemacht, da ist alles ok.


    @ b.e.a.s.t: Ja Bambi reagiert sich auch öfters so ab mit "übertriebenem" Schnüffeln am Boden, so richtig hektisch.
    Ich schau immer das ich gaaaanz ruhig bleibe und gar nicht auf ihre Handlungen eingehe - es sei denn sie fängt an an der Leine irgendwohin zu ziehen, das geht nicht, da sag ich dann "aus" und zieh sie zurück (also einmal so zurückziehen, ihr wisste bestimmt was ich meine!).
    An manchen Tagen gehts komischerweise gut. Hatte sie neulich mal mit in der Fußgängerzone (Kleinstadt, nicht sooo viel los, aber auch nicht wenig). Die ersten 10 Minuten waren sehr stressig, dann entspannte sie sich und schaute sich neugierig um. War dann im Eiscafe, da hat sie sich unter den Tisch gelegt, zwar immer noch nicht total entspannt, aber immerhin hat sie freiwillig Platz gemacht und sich dann ja anscheinend recht sicher gefühlt.
    Und dann gehts an anderen Tagen gar nicht. Neulich bekam ich sie gar nicht aus der Haustür raus, weil die Nachbarn vor ihrer Haustür aufm Stuhl standen und den Türrahmen geputzt haben. Keine Chance - Bambi hat die gesehen und das wars.
    Was auch noch nicht lange her ist und wirklich saugefährlich war:
    Direkt vor der Tür ist eine recht stark befahrene Straße. Mein Mann stand im Auto vor der Tür und wollte grad wegfahren, ich wollte mit Bambi ins Haus. Da war ein Junge mit Basketball, der hat den Ball aber sofort hochgenommen als er Bambi sah und nicht mehr gedribbelt. Ich schließ die Tür auf und hab dabei nicht bemerkt dass Bambi plötzlich wieder so ne Panikattacke bekommt - ich geh einen Schritt vor ins Haus und sie springt panisch rückwärts und schwupps hab ich das Halsband in der Hand :shocked: Und die Kleine läuft ängstlich zur Rush Hour hier an der Straße lang :shocked: Zum Glück hat mein Mann das noch gesehen, hat die Tür vom Auto aufgemacht und sie gerufen, dann ist sie ZUM GLÜCK dahin gerannt...
    Halsband ist jetzt wieder ein Loch enger, aber der Schreck sitzt mir heute noch in den Knochen!
    Was mich so irritiert: Es scheint irgendwie kontinuierlich ein bisschen schlimmer zu werden. Also so von der Grundtendenz her.
    Werden ab Fr zu so einer Hunde-Spielstunde fahren von der Hundeschule. Da wird sie ja auch mit Menschen konfrontiert, aber ist durch andere Hunde vielleicht positiv abgelenkt.
    Und wenn das Kind da ist und wieder etwas Ruhe eingekehrt ist (momentan Chaos pur - ich hab vorzeitige Wehen und soll mich "schonen" und mein Mann arbeitet von früh morgens bis spät abends) werd ich mit ihr in der Hundeschule arbeiten bzw dann abklären ob sie Einzeltraining braucht.
    Ich hab auch Angst dass ihre Panik irgendwann in Aggression umschlägt. So die typischen "Angstbeißer". Ich lasse ihr auch ihren Freiraum, keiner darf sie anfassen wenn sie nicht von selbst kommt und gestreichelt werden will. Gibt ja immer Leute die sie so süß finden und mal kraulen wollen, aber ich kann den Hund ja nicht zwingen, ich würde echt denken dass sie dann irgendwann zubeißt.
    Als neulich ein Bekannter (für sie Fremder) mit meinem Mann zu Besuch kam hat sie angeschlagen - aber WIE! Also mein Mann und der Fremde kamen gemeinsam zur Tür rein. Bambi erblickt den Fremden und bellt, aber so richtig tief und böse. Traut man der Zwergin gar nicht zu so eine Stimmgewalt, hab so ein Bellen noch nie von ihr gehört (sie ist für ihre Rasse nicht klein, aber seeeehr zierlich).
    Als sie merkte dass das ok ist dass der rein kommt ist sie wieder unter den Esstisch und hat ganz argwöhnisch beobachtet (während die anderen sich über Besuch gefreut haben). Sie ist dann mal zu meinem Mann hin um den zu begrüßen, hat den Fremden dabei aber IMMER im Auge gehabt.


    Weiß auch nicht wie das wird wenn das Baby da ist. Klar, Hunde und Kinder da muss man IMMER aufpassen, ganz egal wie lieb der Hund ist. Mein Mann macht sich da aber bei ihr richtig Sorgen. Ich mir eigentlich nicht, sie akzeptiert so immer alles was ich anschleppe. Als ich den Kinderwagen gekauft habe, hatte ich sie dabei. Vorher hatte sie Panik vor den Dingern, bei mir lief sie dann total entspannt neben dem Kinderwagen her. War kein Problem. Genauso gruselige Dinge wie Staubsauger - sie legt sich immer neben mich wenn ich sauge.
    Naja und das Kind kommt ja nicht als Kleinkind auf die Welt was hier rumkrabbelt.... Sie lernt es ja als Baby kennen...
    Ich hoffe mal dass ich Recht behalte und sie das Kleine gut aufnimmt.

    Hallo,


    wir haben ein Problem mit unser Bullmastiff-Hündin.
    Zur Vorgeschichte: Sie kam als 3. Hund zu uns. Wir haben eine sehr dominante Franz- Bullydame, 8 Jahre alt und einen Bullmastiff der nur ca. 6 Wochen älter ist als sie.
    Sie kam mit 12 Wochen vom Züchter zu uns. Ihre Mutter starb, da war sie knapp 7 Wochen alt, blieb dann aber mit den Geschwistern und dem Vater und anderen Hunden des Züchters noch dort.
    Dort war sie sehr mutig. Hat zur Begrüssung eine Attacke auf meine Schuhe gestartet, war neugierig und laut Züchter ziemlich dominant, versucht sogar ihren Vater und andere ausgewachsene Hunde zu unterwerfen.
    Hier war sie anfangs etwas schüchtern, fand aber schnell Anschluss an Simba, sie waren ja auch vom Alter her nicht weit auseinander.
    Doch draußen war sie immer etwas ängstlich (im Gegensatz zu Simba, der eher drinnen zurückhaltend war, draußen aber alles erkunden wollte). Irgendwann fand sie starken Anschluss an Mika (die Franz. Bully) und die sind jetzt unzertrennlich.
    Wir haben sie genauso wie unsere anderen Hunde behandelt, ihr alles Mögliche gezeigt, viel im Wald spazieren usw.
    Mit anderen Hunden ist sie auch total entspannt.
    Doch ihre zurückhaltende Art entwickelt sich immer weiter in Richtung Panik und Angst.
    Mit den anderen Hunden zusammen geht es, aber alleine ist sie immer tierisch unter Anspannung.
    Ich war auch immer mal alleine mit ihr draußen, das war anfangs auch kein Problem.
    Sie ist Fremden gegenüber extrem misstrauisch. Seit einer Weile auch bei Besuch. Sie verlässt nie den Raum, aber sie geht in die hinterste Ecke oder unter den Tisch und beobachtet alles argwöhnisch.
    Manche Besucher akzeptiert sie dann irgendwann und freut sich total wenn die kommen. Andere wiederum kommen öfters her und sie nimmt weiterhin reißaus.
    Auf der Straße weicht sie ebenfalls jedem Menschen aus, läuft dann aber manchmal hinter den Leuten her und schnuppert so ein bisschen in der Luft rum - aber zB anfassen darf sie niemand!! Keine Chance.
    Man kriegt sie auch kaum noch dazu entspannt zu sein wenn ich mich mit jemandem unterhalte, auch wenn der Mensch sie komplett ignoriert und in Ruhe lässt.
    Auch sonst merke ich dass alles draußen für sie Stress pur ist. Hab versucht sie viel mitzunehmen, an manchen Tagen geht es auch, an anderen hat sie wieder Panik.
    Man merkt ihr richtig die Erleichterung an wenn sie wieder daheim ist. Hier ist sie ganz normal, erschreckt sich zwar ab und zu, ist aber sonst entspannt und frech.
    Sie hört eigentlich sehr gut. Eigentlich - denn wenn sie vor irgendwas Panik bekommt nimmt sie reißaus. Versucht dann zwar zu mir zu kommen, aber wenn das wovor sie Angst hat aus meiner Richtung kommt, dann Tschüss. Ohne Leine geht also auch nur noch wenn alles gut zu überblicken ist und die anderen Hunde dabei sind.
    Ich bin wirklich ratlos, weil es nicht besser sondern eher schlimmer wird.
    Also logisch wäre ja ihr alles zu zeigen, mit ihr entspannt zu trainieren, sie viel mitnehmen usw. Aber es bringt irgendwie alles nichts.
    Uns wurde von Bekannten empfohlen mit einem Hundetrainer zu arbeiten, was wir auch in Angriff nehmen werden, doch momentan klappt es zeitlich absolut nicht mehr da ich in 3-6 Wochen mein erstes Kind erwarte.
    Von daher suche ich nach Wegen auch in dieser Zeit mit ihr schonmal im Alltag arbeiten zu können.
    Ist immer schwer weil sie so extrem angespannt ist.... Sie mag meistens schon gar nicht Gassi gehen. Alle anderen kommen angerannt wenn ich die Leine nehme, sie will überhaupt nicht :|


    Wäre für Ratschläge sehr dankbar!

    Denke ich auch. Es ist Erziehungssache. Und zwar von beiden Seiten. Das Kind muss lernen dass der Hund ein Lebewesen ist, dem man NIE weh tun darf und der auch mal seine Ruhe will.
    Und der Hund muss auch lernen dass man mit dem Kind zB nicht soo wild toben kann wie mit einem Großen ;)


    Wichtige Regel: Kind und Hund NIE, absolut NIE alleine lassen!!!


    Aus Erfahrung kann ich leider aber noch nicht sprechen, der Menschennachwuchs kommt aber in 3-6 Wochen... Bin auch gespannt wie die Hunde das neue Familienmitglied aufnehmen. Aber ich bin mal ganz zuversichtlich.

    Unsere Französiche Bully-Dame habe ich aus dem Tierschutz bekommen. Sie wurde im Alter von 3 Wochen (!!) aus Belgien gerettet. Die Mutter musste eingeschläfert werden, ebenso einige der Welpen, genauer gesagt alle bis auf 2.
    Die beiden kamen nach Deutschland und wurden aufgepäppelt und dann kam die Hündin im zarten Alter von 5 Wochen zu uns. Das ganze war eine ziemlich traurige Angelegenheit, aber in dem Fall leider nicht mehr zu vermeiden. Der Verein wollte sie nicht zusammen abgeben um zu vermeiden dass da nochmal jemand auf die Idee kommt zu "züchten".
    Wir hatten schon einen Boston Terrier. Wir wurden überprüft, also es fand eine Vorbesichtigung statt - mit der Kleinen um zu schauen wie unser Großer auf sie reagiert - tja und dann haben wir sie bekommen.
    Man merkt ihr die Defizite bis heute deutlich an! Sie war immer kerngesund (abgesehen von Atemproblemen die ja leider viele Bullys haben). Aber vom Wesen her... Sie ist total lieb und soweit auch gut sozialisiert. Soweit - sie hält sich für Hulk Hogan und wehe ihr kommt einer blöd! Oder ein fremder Hund greift einen aus "ihrem" Rudel an, da geht sie sofort dazwischen. Sie dominiert alles und jeden. Sie fängt zum Glück nie von sich an, aber wenn ihr einer blöd kommt macht sie sich gerade. Bei so einem kleinen Hund nicht grad toll wenn ein Rottweiler sie anmacht und sie dann richtig böse wird....
    Ihr fehlt überhaupt jegliches natürliches "Angstgefühl". Da muss man echt aufpassen, eine Hauptverkehrsstraße mit LKWs sind für sie kein Grund auf dem Bürgersteig zu bleiben (keine Sorge, sie bleibt angeleint!).
    Ihre größte Macke: Seit wir sie bekommen haben, pinkelt sie in ihr Körbchen. Das haben wir ihr nie abgewöhnen können. Ich hab mal gelesen, dass Welpen das oft machen um sich "sicherer" zu fühlen. Bei ihr ists nie weggegangen und man muss aufpassen - aufs Bett oder aufs Sofa darf sie nicht, denn da pinkelt sie genauso drauf. Es ist jetzt deutlich besser geworden seit unsere andere Hündin das 1. Mal läufig war. Keine Ahnung warum, aber seither passieren die Pinkelattacken nur noch selten. Bis auf die letzten 2 Tage - ich war morgens Gassi und hab es gewagt mich nochmal hinzulegen, Madame ist in der Zeit auf den Sessel und hat draufgepinkelt :motz: Jetzt kommt da abends ein Stuhl drauf... Sie weiß ja dass sie nicht drauf darf... Aber wenn ja keiner da ist....


    Und sie hat eine Art Verhaltensstörung, sie schleckt immer an allem rum. Ganz egal an was, am Körbchen, Fußboden, total egal, Hauptsache sie kann es abschlecken. Lässt man sie dann geht das die ganze Zeit so.


    Ich finde wir haben mit ihr durchaus Glück gehabt. Sie ist zu allem und jedem lieb, hat nie gebissen oder sonstwas Schlimmes angestellt.
    Trotzdem denke ich dass viele dieser Probleme nicht auftreten würden wenn sie lange genug bei ihrer Mutter und ihren Geschwistern gewesen wäre. Unsere Großen sind beide mit 9 und mit 12 Wochen zu uns gekommen und sind zum Glück wesensfest genug, dass sie sich Mikas Macken nicht abgeguckt haben.


    Allerdings hat die Hündin - sie kam mit 12 Wochen zu uns und ist sehr gut sozialisiert gewesen - viiiele Macken. Woher das kommt ist uns ein Rätsel, aber dazu eröffne ich mal ein anderes Thema *sfz* Bei ihr könnte man echt denken sie wär zu früh weg. Gut, ihre Mutter ist gestorben, da war die Kleine knapp 7 Wochen alt, ist dann aber immerhin noch bis sie 12 Wochen war mit ihren Geschwistern und dem Vater beim Züchter geblieben. Glaub also eigentlich nicht dass es daran lag...

    Schön dass du dich vorher so gut informierst!!
    Ist ja leider wirklich nicht selbstverständlich!!


    Also ich würde mir gut überlegen ob du dir einen Welpen vom Züchter holen willst. Denn Welpen machen einfach über eine ganze Weile deutlich mehr Arbeit als ein erwachsener Hund.
    Beispiel Gassi gehen: Plan bei einem Welpen mal mindestens alle 2-3 Stunden ein!! PLUS nach jedem Fressen, nachm Trinken, nachm Schlafen und nachm Spielen! Und auch nachts alle 4 Stunden (Zeitangaben sind nur so Durchschnittswerte wie es bei meinen war).
    Unser Rüde wurde sehr schnell stubenrein. Aber: Wir sind wirklich PERMANENT rausgerannt. Ist auch eine große Rasse, sprich so eine Pfütze wegmachen (damals hatten wir noch Teppichboden) ist ausgesprochen unschön.
    Einmal hab ich mit dem Kleinen gespielt und bin danach sofort raus. Simba hat sein Geschäft verrichtet, wurde gelobt, alles toll. Ich geh wieder rein und der Kleine geht zum Napf trinken. Ich hab noch überlegt "Musst du jetzt ernsthaft schon wieder raus, neee, der hat ja erst vor 3 Minuten gepieselt!"
    Was geschah? Genau, der Kleine hat sich hingehockt und auf den Teppich gepieselt :kopfwand:
    Danach war ich dann schlauer ;)
    Auch halten junge Hunde die schon lange stubenrein sind nicht sooo lange aus.
    Also ich geh mit meinen (knappe 12 Monate und 11 Monate alt) neuerdings um 22 Uhr die letzte Runde, dann halten sie so in etwa bis um 7 Uhr früh aus. Das ist dann aber das Maximum! Und wenn mein Mann sehr früh raus muss und die Hunde ebenfalls aufstehen, dann wecken sie mich und dann darf ich halt schon um halb 6 Gassi gehen.....
    Und ich finde sie halten für ihr Alter erstaunlich lange aus wenns denn sein muss! Aber "einhalten" ist für einen Hund auch nicht so schön.


    An deiner Stelle würde ich mir einen etwas älteren Hund holen. Aber auch mit dem musst du vor der Arbeit raus und auch sofort wenn du wieder da bist. Also nicht erst in Ruhe etwas Essen oder so ;)


    Mit Chihuahuas kenn ich mich gar nicht aus, aber vom Preis her dürftest du in etwa richtig liegen. Wobei du einen älteren Hund (muss ja nicht "alt" sein!!) meistens sehr viel günstiger bekommst!


    Wie gesagt, ich würde mich nach einem erwachsenen Hund umsehen. Ein Welpe würde wenn überhaupt gehen wenn du laaange Urlaub hast und den Kleinen ans alleine sein ganz langsam ranführen kannst.
    Aber selbst dann müsstest du jemanden haben der in deiner Arbeitszeit den Zwerg mal nimmt, ich kenne keinen Welpen der so lange alleine bleiben kann und dann noch so lange aushält. Ist wie bei Kindern, die können auch nicht gut einhalten ;)


    LG und viel Glück mit deinem zukünftigen Wauwi!

    Also ich mag an kleinen Hunden:


    * Italienisches Windspiel (braucht aber viel Auslauf und Beschäftigung, ist halt ein Windhund; wobei das jetzt nicht heißen soll dass andere Rassen weniger Auslauf und Beschäftigung brauchen!)
    * Chihuaha
    * Rehpinscher


    Aber wenn du noch einen Großen haben möchtest, würde ich auch schauen dass der Zwerg nicht zu fragil ist. Ich wollte immer gerne ein Windspiel haben, aber in Verbindung mit unseren Großen war mir das doch zu heikel.
    Wir haben als "Kleinhund" eine Französische Bulldogge, die sind stabil und sie tobt wunderbar mit den Großen und da passiert auch nix wenn die Großen sie mal über den Haufen rennen ;)
    Aber ich glaub die Rasse wäre dir zu groß.

    Hallo,


    wir wohnen in Elmshorn!! Haben 2 Bullmastiff und 1 Franz. Bulldogge, alle total lieb (nur die Kleine ist ab und an ein bisschen zickig).
    Wollen die Tage auch mal nach Bielenberg an den Strand, waren sonst immer in Kollmar am Hundestrand, aber da ists ja leider im Sommer echt überfüllt....
    Hier kann man auch schön ins Moor fahren, da kann man auch ewig Gassi gehen :)
    Und im Liether Wald treffen sich ganz früh morgens öfters Leute mit ihren Hunden.
    Müssten uns echt mal am Strand oder so treffen!!


    *edit*


    Waren heute mittag in Bielenberg am Strand. War aber ziemlich für die Katz'!
    Viel los, aber irgendwie nur Leute mit kleinen Kindern, Leute die im Sand ein Picknick machen usw.
    Also alles keine tollen Voraussetzungen um die Hunde frei laufen zu lassen :???:
    Simba findet Picknicken auch ganz klasse (Essen!!). Kinder wären soweit ja gar kein Problem, unsere Hunde sind wirklich lieb, nur wenn 50kg geballte Lebensfreude durch den Sand preschen muss man höllisch aufpassen, wenn da so ein kleines Kind langläuft und Simba im Spiel nicht schaut wo er lang rennt... Der ist im Wald auch schon öfters gegen Bäume gerannt, bei einem kleinen Kind wäre das aber definitiv zu gefährlich!!
    Und wenn man die Hunde die ganze Zeit bei Fuß halten muss, dafür muss man nicht nach Bielenberg rausfahren.
    Auch muss ich sagen dass die Stimmung der Hundebesitzer nicht so doll war. Eine Frau spielte mit einem ebenfalls großen Hund Ball werfen ins Wasser. Klein Mika (knappe 12kg) rennt dahin, begrüßt den anderen Hund und hüpft immer hinterher ins Wasser. Sie hatte gar keine Chance dem den Ball wegzunehmen und hats auch nicht versucht, ist nur mit hin und hergerannt.
    Da motzt die Dame mich an, ich soll gefälligst mal meinen Hund da wegholen. Ich gehe auf sie zu und will Mika anleinen, da läuft die Dame mit Ball in der Hand vor mir weg, weil sie offensichtlich Angst vor Bambi hatte, die ich ja auch an der Leine hatte. Da bekam ich dann ein empörtes "Bleiben Sie mir mit dem Hund fern!" zu hören.
    War echt ganz toll, Mika total fixiert auf den Ball und sah nicht ein dass sie doch jetzt die 2m zu mir kommen soll, ich kann nicht näher ran weil die Dame Angst vor Bambi hat (die kleiner ist als deren Hund).
    Auch ansonsten war kein Hundebesitzer dort, der seine Hunde mit unseren spielen ließ, das Highlight war ein kurzes Beschnuppern :irre:
    Ich vermute mal dass es am Aussehen unserer Hunde liegt, "Kampfhund-Optik" auch wenn Bullmastiff in SH auf keiner Liste stehen *sfz*
    Alles in allem eine ziemlich feindliche Atmosphäre und leider weit entfernt davon ein entspannter Strandtag zu werden!
    Also am Wochenende bei schönem Wetter definitiv nicht zu empfehlen!