Beiträge von kasperkopf

Kommt drauf an wo du läufst und welche Sorte Hund du hast...Emily lies heut auch ganz schön die Zunge hängen-denke ich werd langsam auch das Fläschle einpacken müssen...

Aber...nur am Rande:Von der Spaziergehzeit her ändert sich bei uns nix-wir sind bei Regen;Sturm und Schnee ganusolang unterwegs wie im Frühling...

Da sind ja echt Sachen dabei...

Stell mir grad vor ALLE Hundehalter würde so durch die Gegend rennen:

"Halt,nicht vor den Bus...du musst erst noch Pischi-Pischi und nen Neger abseilen,danach gibts Frässi-Frässi und Bubu...später gehmer wieder Taita,aber nur wenn du vorher schön Schlapp-Schlapp gemacht hast...ansonsten gehts ins TIERHEIM"

Mhm...schwierig zu beurteilen,war ja keiner dabei-auser die TS

ICH für MICH habe gelernt das so manchees Gerangel wirklich überbewertet wird,sprich es sich mords nach "Beisserei" anhört/aussieht und in Wirklichkeit haben die Hunde die Sache ganz sauber unter sich geregelt.

Grad als Besitzer eines Welpen ist ma da verständlicherweise total empfindlich.

Was nicht in Ordnung ist ist natürlich das Verhalten der Jugendlichen-denen hätte ich direkt mal ein paar Takte erzählt....

Ich selbst hab keine ungwönlichen Kommandos,aber ich hab neulich mal ein langezogenes "TIERHEIM" als Rückruf gehört,nachdem der Hund zweimal nicht auf das normale "Hier" reagiert hatte ...

Dann kam er aber postwendend...

Schlafen im rechten Winkel...auch gut...

Oder so:Wo ist der Hund...??!

Zitat

Hallo,

das Buch ist wirklich zu empfehlen. Pia arbeitet ohne Zwang und Strafen!
Nala ist jetzt 1,5 Jahre und der Jagdtrieb blüht jetzt richtig.
Sie hat am Anfang mal Ansätze gezeigt, ich habe mit SL Training reagiert. Hat super geholfen, Radius, Rückruf alles besser. Doch anscheinend zu früh im Ruhm gesonnt. Inzwischen schaut sie beim Gassi gehen die meiste Zeit nach Jagdobjekten. Sie möchte jedem Vogel hinterherjagen. Bei Hasen oder Rehen hätte ich null Chance sie abzurufen.
Ich kann Dir nur empfehlen bei Zeiten drann zu arbeiten oder vorzubeugen und nicht erst wenn es zu spät ist.
Selbst wenn sie kein starkes Jagdverhalten ausbildet, schadet die Arbeit nicht, ist gut für die Bindung und macht Spaß.

Oha.eine"Leidensgenossin...Emily kam nämlich auch beim ersten aufkeimen des Jagdtriebes(ca 1 Jahr alt) an die Schleppe...mit og Buch sehr gut trainiert...echt gute Erfolge erzielt...dann auf den Lorbeeren ausgeruht und die Quittung bekommen...aber es ist zum Glück noch nicht so eingerissen und nun nutzen wir die Frühlings/Sommer Zeit wo die Hasen und Mäuse und Vögel besonders häufig anzutreffen sind zum intensiven Schlepp-Training

Und was soll ich sagen...man merkt wenn man wieder "dran " bleibt lohnt es sich...
Bei uns ist das A und O das Einhalten eines Radius...das war etwas eingerissen das Madame abschweifen konnte

Also:Kann auch das Buch von Pia Gröning sehr empfehlen und schick gleich noch ne Portion Durchhaltevermögen mit

Wollte nur kurz sagen dass ich es toll finde dass du dich dem Kleinen erstmal angenommen hast!!

Ich kenne mich leider mit so kleinen Welpen überhaupt nicht aus-hoffe mal das hier die erfahrenen User(inenn) außreichend Tipps und Hilfestellung geben können!

Zitat

Ich denk generell ist es für den Hund schwieriger verständlich wenn er ab und zu buddeln darf (ob nun gemeinsam oder auf kontrollierter Fläche etc.) als es ihm generell zu verbieten. das dürfte eindeutiger für ihn sein.
Mal darf er , mal darf er nicht.............ist sicher schwieriger.

Mir persönlich ist es zu aufwendig aufzupassen ob er dann nicht doch in Vorgärten oder Kuhweiden ebenfalls buddelt.
Bzw. das Training wäre mir zu aufwendig ihm begreiflich zu machen WANN er darf und wann nicht.
Daher: bei mir generelles Verbot.

Spass steh ich meinem hund an anderer stelle zu.

Das sehe ich anders-das Buddeln auf Kommando ist genauso zu erlernen wie Beispielsweise ein "Komm" oder ein "Lauf" oder ein"Apport" auf Kommando...

Klar kann man seinem Hund "Spass an andrer Stelle zugestehen"...aber es gibt nun mal Hund für die IST buddeln der allergrösste Spass...

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1. Es ist derweil nicht möglich, ihn draußen zum ruhigen sitzen zu bringen, wenn man das Spielzeug in der Hand hat (springt um einen herum und bellt ggfs auch).

Das würde ich erst mal ganz gesondert "üben"...ich denke ich würde generell die Spielzeuge auf ein Minimum reduzieren(viell sogar nur EINE Sache lassen).Nimm das Spielzeug in die Hand...warte ab...wenn Hund auch nur eine Sekunde lang ruhig ist,dann Click und Belohnung(in dem Fall kurzes spielen mit dem Spielzeug).Das dauert sicher ne zeit ,aber er wird verstehen dass er das Spielzeug nur bekommt wenn er ruhig ist.Das ganze muss erst in reitzarmer Umgebung geübt werden und dann wird gesteigert(Wohnung,Garten...)

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2. Kommt er mit dem Spielzeug nicht immer sofort zu einem zurück.

Wenn Punkt 1 gut funktioniert beginnst du mit dem Apportieren aufbauen-bei Emily war das sehr mühselig,da sie überhaupt nicht apportierte.
Man muss die Sache von hinten aufrollen und in gaaanz viele kleine Übungsschritte zerlegen,es lohnt sich aber...
Die Schritte könnten wie folgt aussehen(mittels Clicker gut einzuüben)

Apportel anschauen
Kopf in Richtung des Apportels drehen
In Richtung des Apportels gehen
Apportel (irgendwie) berühren
Apportel mit der Schnauze berühren
Die Schnauze öffnen und Apportel berühren
Apportel mit den Zähnen berühren
Die Schnauze um Apportel schließen
Apportel in der Schnauze behalten
Den Kopf zum Menschen drehen, während Apportel in der Schnauze ist
Sich zum Menschen bewegen, während das Apportel gehalten wird
Apportel in die Hand legen

Sieht erst mal viel aus,geht aber relativ schnell wenn der Hund verstanden hat um was es geht.

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3. gibt das Spielzeug auf Aus auch nicht immer wieder heraus.

Das lernt der Hund im Rahmen des Trainings.Wenn das halten sehr gut klappt Clickst du und Hund lässt Apportel fallen,weil ja die Belohnung lockt...

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In der Wohnung klappt es immerhin, ihn absitzen zu lassen und ihn warten zu lassen, bis er los geschickt wird.

Das bringt nix solang die anderen Schritte nicht sitzen

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Und wir üben daran, Spielzeug gegen Leckerlie zu tauschen.
Aber: Je aufgeregter er ist, je weniger interessant sind die Leckerlies.

Siehe Punkt 1-der Hund muss erst mal lernen trotz Spielzeug ruhig zu bleiben.

Ist vielleicht kein Patentrezept,so haben WIR es hinbekommen und Emily hat superviel Spass

Sie kann mittlerweile:
Absitzen ,warten...ich verstecke Dummy...gehe an ihr vorbei...rufe sie zu mir...sie kommt...wartet auf Kommado zum Dummy bringen...flitzt los...bringt Dummy,gibt ihm im Vorsitz ab...

Emily bekommt auch Lupovet Speck weg...nun-sie duftet zwar nicht nach Rosenwaser ausm Maul,aber direkt Mundgeruch hat sie eigentlich nicht