Beiträge von kasperkopf

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    Zeigen Eure Hunde an, wenn der Wassernapf leer ist und wenn ja wie?


    Kann man das Lernen/üben/beibringen?


    Oder ist dieses danebenhinlegen schon seine Art es mir anzuzeigen?


    Also wahrscheinlich ist das danebenlegen SEINE Art zu zeigen dass nix mehr da ist.


    Emily "scharrt" mit den Füssen im Napf sollte er mal leer sein-was aber so gut wie nie vorkommt...das Teil steht im Flur und jeder der vorbeigeht guckt drüber und füllt ggf nach(bei 4 Personen ist das quasi lückenlos der Fall :D )

    Übe doch einfach mal generell "sich zu dir wenden"...funktioniert das mit null Ablenkung,dann mit etwas mehr und dann mit noch mehr...dann funktionierts auch irgendwann dann wenn sie andere Hunde sieht :D


    Ich denke das ist schlicht ne Trainingsfrage...


    Ich bin mit Emily auch ganz oft einfach aprupt in die andere Richtung gegangen wenn ich gemerkt hab sie zerrt in Richtung anderer Hund(und hab sie dann EXTREM gelobt und bekohnt sobald sie sich wieder mir zugewendet hat)
    ...sie ist jetzt ein Jahr und lässt sich sehr gut mit dem Kommando "Weiter" oder"Fuss" an anderen Hunden vorbeiführen...aber bis dahin hats auch gedauert-wie gesagt:klein anfangen..

    Mhm...das ein Hund unter wenig Ablenkung(zB zu Hause ) besser hört als mit viel Ablenkung ist klar und normal...da heisst es einfach:Weiter üben...die Ablenkung langsam steigern...


    Wenn er das HIER an der Schlepp ignoriert dann heisst dass das es eben noch nicht 100% sitzt...vielleicht musst du einfach nen Schritt zurück gehen im Training...erst mal im Haus weiterüben,dann an kurzer Leine ,dann längere Leine ohne grosse Ablenkung,dann noch längere Leine mit viel Ablenkung usw...


    Malbissi in der Wohnung üben reciht da bei weitem nicht aus...bei uns hat es fast ein jahr gedauert bis das HIER Kommando sass...zu 90% klappts :lol:

    Zitat


    :ops: und wie hast du es gemacht das der Hund weiß das das pfeifen ein signal für ihn ist?


    Na man muss den Hund einfach drauf konditionieren...zunächst zu Hause ein paar mal hintereinander(und das immer mal wieder über den Tag verteilt) Pfiff-Leckerchen-Pfiff-Leckerchen,Pfiff-Leckerchen....-es sollten natürlich besonders leckere Leckerchen sein und wichtig ist das der Hund SOFORT das Leckerchen bekommt :D
    Das erst mal ein paar Tage lang machen...


    Dann weiter im Haus immer mal Pfiff...Hund kommt:sofort Spezialalleckerchen...


    Das dann halt unter immer schwierigeren Bedingungen(soll heissen bei grösserer Ablenkung bzw draussen)

    Haben keine festen Zeiten-Emily frisst nicht aus dem Napf sie bekommt ihr Futter ausschliesslich während der Spaziergänge draussen(also sie muss es sich "erarbeiten-das macht ihr ganz tierisch viel Spass :D )


    :???: Bei uns war das"heranziehen " absolutes No-Go...eher nen Moment abwarten(wenn Hund zB grad unaufmerksam ist sowieso nicht rufen) und wenn Hundi sich mal kurz an einem orientiert dann "Affentanz" machen,locken..schnell weggehen uswund DANN wenn Hund kommt(und er kommt sicher irgendwann) viieeel Lob,Leckerchen usw

    Ich glaube auch:so lange HIEER rufen bis er kommt ist eher kontraproduktiv...denn das HIEER soll ja DAS ultimative komm her Zeichen sein...wenn er das zu moft hört und nicht kommt dann verliert doch das HIIEER seine Bedeutung.


    Wir haben es auch so gemacht das wir zunächst mal den Namen gerufen(oder anders auf uns Aufmerksam gemacht) haben und wenn wir SICHER waren sie setzt zum Spurt an und kommt zu uns dann haben wir HIIEER gerufen...wenn sie dann angekommen war haben wir das Bleiben verlängert indem wir oft hintereinander Lobwort und Leckerchen gegeben haben und dann ein Auflösesignal dass sie weiterflitzen darf ;)


    Und Rückwärts gehen...da würde Emily auch nicht kommen...wenn sie malnicht gleich kommt mach ich ne Kehrtwende und maschier ohne mich umzdrehen in die ander Richtung-das zieht! :gut:

    Emily hatte lang Platinum als Hauptfutter(haben bei Futterfreund bestellt)...wir waren sehr zufrieden-um mal Abwechslung reinzubringen sind wir mal auf Josera umgeschwenkt-das ging problemlos und Emily liebt es...Platinum gibts weiter als Leckerli...Megapraktisch weil halbfeucht :gut:

    Zitat

    Das Problem hierbei ist nur , dass der Hund ja trotzdem weiterkommt, wenn er zieht und somit sein Ziel sowieso erreicht hat. Deswegen ist ein Stehenbleiben oder ein Richtungswechsel besser.


    Nein.Das war eben -ich schriebs auch schon öfter-bei Emily NICHT so... :D


    Ich war früher auch überzeugt das dieses:Wenn du ziehst kommst du nie dahin wo du hin willst" DIE Lösung für alle Hunde ist...aber ich wurde eines besseren gelehrt...und wenn ich hier so lese scheint es bei anderen ähnlich zu sein.


    Langsames gehen beruhigt-so scheints bei Emily zu sein...ist mir auch wurscht...die Haptsache ist sie zieht nicht :gut:


    Zumal: wenn ich mit 2 Kindern und nem Hund unterwegs bin und IMMER Richtungswechsel und/oder Stehenbleiben praktizieren soll..na Prost...Hut ab vor allen die das IMMER 100% durchziehen können...ich konnte das nicht...ich sach nur:Theorie und Praxis :roll:

    Da könnte was dran sein-denn ich habe ähnliches bei Emily festgestellt... =)


    Wenn ICH flott durch die Gegend gedüst bin wurde sie echt nervös und ihre ohnehin schon vorhandene Unsicherheit wurde stärker...sie quittierte das mit ziehen...auch das allseits angepriesene "Leine locker heisst GEHEN,Leine straff heisst STEHEN" ging bei ihr so gar nicht...im Gegenteil es machte sie noch nervöser wenn ich immer stehenblieb und rannte noch mehr in die Leine... :shocked:


    Unsere Lösung:langsames,bestimmtes gehen(stur in einem Tempo-egal ob Leine straff oder nicht),Hund ignorieren wenn er zieht,viel Loben+Leckerchen wenn er mit lockerer Leine läuft...und siehe da:so haben wirs hinbekommen :gut:


    Heute läuft sie locker an der Leine,oder im "Fuss" wenns nötig ist-ziehen tut sie nur in Ausnahmesituationen bzw wenn sie generell Stress hat,zB in unbekannten Gegenden mit viel Lärm+Trubel...aber auch das bekommen wir in den Griff...