hallo
bevor ich was dazu sagen, möchte ich nochmals ganz klar festhalten, dass ich hier absolut jede meinung bezüglich kastration oder nicht akzeptiere! ich habe meine gründe bzw. die vier hündinnen die wir verloren bzw. fast verloren haben, genannt. jeder muss diese entscheidung alleine treffen. ich hätte auch keinerlei probleme mit den paar tröpfchen blut oder auf meine hündinnen aufzupassen wegen der läufigkeit. aber ich habe mich nun mal für die kastration entschieden. zumal ich gerade wegen dem narkose-risiko absolut keine bedenken habe - wenn eine narkose richtig gemacht wird (und ich gehe nur zu spezialisten, die viel erfahrung haben, egal was es kostet) und der hund herz-kreislaufmässig gesund ist, ist das risiko wirklich minimst. das nochmals kurz zu meinen gedanken.
aber mit dem "natur-argument" habe ich mühe. was ist denn schon soo natürlich an unserer heutigen hundehaltung? die natur hat dem hund zur FORTPFLANZUNG diese gewissen organe mitgegeben. meine hunde würden sich so oder so nie fortpflanzen.
eine andere frage: war es denn auch "widernatürlich" dass ich meine hündin zweimal am bein operieren liess? die "gute natur" hätte es nämlich ohne OP super geschafft, dass mace mit diesem bein nicht mehr laufen kann. ich meinerseits nutze die fortschritte, die mir die medizin bietet. der vergleich mag für euch vielleicht hinken, für mich tut er es nicht. nicht nach den dramen, die wir mit unseren unkastrierten hündinn gesundheitlich durchgemacht haben. ich will keinem hund mehr solche qualen antun - auch wenn die wahrscheinlichkeit dafür auch nicht sonderlich gross ist, ich weiss. aber die erlebnisse waren nun mal prägend. so, ihr könnt mich jetzt "zerreissen" mit meiner meinung..
viele grüsse
nadine