Beiträge von schluschlu

    Also mein Welpe fiept auch gerne (13 Wochen alt und seit 4 Wochen bei uns). Sie ist generell so ein kleiner Jammerlappen. Sie fiept und jault auch kurz auf, wenn sie mit anderen (größeren) Hunden spielt und ihr das zu doll wird - ohne daß sie gebissen wurde o.ä. Es hört sich aber immer dramatisch an, ist dann aber schnell wieder weg, wenn sie aus der für sie unangenehmen Situation rauskommt.


    Ich glaube, es gibt einfach Welpen, die mehr jammern als andere (wie bei Kindern ja auch). Eben gerade z.B. hat sie auch fast 5 Minuten immer wieder rumgefiept und war unruhig, bis sie dann den für sie richtigen Schlafplatz / Liegeposition gefunden hat und jetzt ist Ruhe.


    Sie gibt gerne Geräusche von sich, von grunzen, bellen, knurren, über fiepen, jammern. :irre: So hatte ich mir das auch nicht vorgestellt, aber man weiß halt vorher nicht so ganz genau, wen man sich da ins Haus holt. Hat halt jeder seinen eigenen Charakter, seine eigenen Macken :roll:


    Manche geben halt bei geringstem Anlaß (Müdigkeit, Überforderung, Ängstlichkeit, "ich jetzt aber was anderes") sofort Laute von sich...


    Solange es nichts medizinisches ist, ist m.E. alles im normalen Bereich.


    Grüsse,
    schluschlu

    ... das würde mich mal interessieren?


    Unsere ist jetzt 12 Wochen alt und seit 4 Wochen bei uns. Im Haus klappt Hier, Platz, Sitz und Bleib (ca. 10 Sek. und so 5m Entfernung) schon ganz gut. Nicht immer aber oft ;)


    Draußen ist die Ablenkung meistens zu groß. Im Garten geht es noch eher, aber beim Spaziergang klappen die Kommandos eher selten. Da wird lieber geschnüffelt und woanders hingeguckt, als mich angeguckt :/ und somit habe ich keine Aufmerksamkeit vom Welpen und kann meine Kommandos auch den Blümchen geben - hat den gleichen Effekt :^^:


    ....wie lange hat es denn gedauert, bis die KOmmandos - vor allen Dingen das Hier / Komm einwandfrei funktioniert haben - auch draußen unter Ablenkung?


    Freue mich auf Eure Erfahrungen!


    Grüsse,
    schluschlu

    Bei uns war es so, daß wir aussuchen durften. Wir waren da als die Welpen ca. 3 Wochen alt waren. Aber ich hätte gerne später ausgesucht, da man in dem Alter noch gar nicht erkennen kann, "wie die so drauf sind". Ob es eher ein ruhiger Welpe ist, ein Draufgänger etc. ...


    Nur leider ist es wohl so, daß alle schon recht früh wissen wollen, wen sie bekommen und die Züchterin überläßt es auch den Welpenabnehmern weitestgehend. Sie hat wohl nur 2 älteren Ehepaaren dann auch eher ruhige Hunde ans Herz gelegt. Insofern hat sie auch ein bisschen noch die Hand drauf.


    Wir haben uns dann für einen entschieden, der von der Zeichnung her süß war (waren sie aber eigentlich alle :roll: ) und haben jetzt einen supersüßen Welpen, der ein noch ein bisschen ängstlich ist was andere Hunde betrifft, aber zu Hause ein kleiner Draufgänger ist ;) und würden die kleine Maus immer wieder nehmen :^^:

    Zitat

    Die Antwort heißt: JA, natürlich. Aber eben nicht ganz von allein.


    Ja Mensch, was soll ich sagen. Das ist so ungefähr die Antwort die ich mir erhofft habe :roll:


    Ich weiß ja selber, daß es ein weiter Weg bis zum "perfekten" ;) souveränen Hund ist. Und wir sind ja noch ganz am Anfang. Man hat halt immer so die "fertigen" Hunde vor Augen und ich habe es mir ehrlich gesagt, alles ein bischen einfacher vorgestellt. Vor allen Dingen wollte ich nieee einen Hund haben, der dann mal zum Beller wird. Aber so hat halt jeder Welpe seinen ganz eigenen Charakter und man kann ihn nicht auf Knopfdruck so hinbekommen, wie man das möchte. Ich denke, wir werden auf jeden Fall zusammenwachsen - es braucht halt alles auch seine Zeit.


    Nur glaube ich, daß ich Probleme haben werde, das Bellen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Vorhin im Garten hat Kessy auch irgendwas gerochen/gespürt (was weiß ich :???: ) und bellte rum. Ja, was mach ich da???? Ich habs ignoriert. Hätte ich sofort reingehen sollen? Hätte sie das dann mit ihrem Bellen in Verbindung gebracht? Bellen ist doof, dann gehts rein? Vielleicht wäre das besser gewesen.... Wobei, so oft bellt sie nicht einfach so im Garten. Aber wer weiß, ob das nicht noch mehr wird...


    Zitat

    Am idealsten ist es natürlich immer, wenn sie gar nicht bellen muss. Das ist die Entfernung in der sie sich noch sicher fühlt.


    Aber es ist schwer, wenn einem beim Spaziergang einer mit Hund entgegenkommt und die Distanz gar nicht eingehalten werden kann...
    :ops:

    Zitat

    Ist es da nicht besser gleich gezielt dagegenzuarbeiten, als zu hoffen, dass sich das Verhalten von alleine legt?


    Es ist ja nicht so, daß ich warte, daß alles Glück (Erledigung des Problems) vom Himmel fällt. Ich versuche halt, daß sie zum einen positive Erfahrungen macht (und m.E. ist die Begegnung mit dem Labradorrüden positiv ausgegangen), daß sie merkt: ist doch alles nicht so schlimm. Und ich habe sie dann auch bestärkt und gelobt, als sie "mutig" auf den Rüden zugegangen ist und ihn beschnuppert hat.


    Auf der anderen Seite ignoriere ich ihr Bellen und Knurren und beruhige sie dann nicht (leider hat der Rüdenbesitzer das getan...) und lobe sie wie gesagt, wenn sie in solchen Situationen ruhig ist. Dadurch hoffe ich, daß sie gelassener wird mit der Zeit und es dadurch auch nicht mehr "nötig hat" Schwächere zu mobben... wobei hier vielleicht auch das Thema Wurfgeschwister eine Rolle spielt (wie eine Freundin mal meinte...) Entweder lieben die sich heiß und innig, oder sie verstehen sich halt nicht so gut...


    Ist das nicht der richtige Weg?

    Eine Idee unserer Hundeschultrainerin zu diesem Thema war folgende:


    Man legt eine Decke auf die Couch und just in dem Moment, wo der Hund draufspringt, zieht man diese mit einem Ruck weg, sodaß der Hund mit runterpurzelt. Das sollte den negativen Überraschungseffekt haben wie die "berühmte" runterfallende Schepperdose (oder was auch immer) bei sogenannten Tischdieben, die dann auch nicht mehr versuchen, Essen vom Tisch zu klauen. Und der Hund sollte das natürlich nicht mit Dir in Verbindung bringen, sondern nur mit seinem Verhalten.


    Obs funktioniert, weiß ich allerdings nicht.... :???:


    Grüsse,
    schluschlu

    ...aber könnte es vielleicht auch trotzdem sein, daß sich dieses Verhalten legt, wenn Kessy etwas älter und sicherer wird?


    Gestern waren wir z.B. spazieren und sind einem schwarzen (gut sozialisierten) Labradorrüden begegnet - ohne Leine - ich habe Kessys Leine auch abgemacht. Als erstes ist unsere Lütte bellend und fiepend abgedampft, der Rüde hinterher (dachte wohl, die will spielen) und ist danach aber zurück gekommen. Kessy kam auch winselnd und fiepend zurück und hat sich zwischen die Beine des Rüdenbesitzers gelegt ( :???: ) - der hat sie ordentlich beruhigt und mit Leckerchen "beglückt" (ob das das ist, was man machen sollte?... aber naja) und nach 1-2 Minuten ist sie neugierig geworden und ist von sich aus losgegangen, den Rüden zu beschnuppern. Zwar nur kurz, aber immerhin :roll:


    Wir hatten uns eine Weile unterhalten und Kessy ist immer wieder mal zu dem Rüden hin und hat ihn genauestens beobachtet. Nach ein paar Minuten sind wir gemeinsam zurück gegangen und die Hunde waren frei und Kessy mächtig entspannt ;) Sie haben zwar nicht unbedingt gespielt miteinander, aber ich denke daß diese Erfahrung für Kessy positiv beendet wurde.


    Man war ich froh! Und ich denke und hoffe, daß weitere solche Erfahrungen sie auch lässiger werden lassen mit der Zeit und daß sie solche Unterwerfungen (der kleineren Wurfschwester) sozusagen nicht mehr nötig haben wird....


    Oder was meint ihr dazu?


    Zu einer guten Hundeschule gehe ich natürlich nach wie vor und ich habe demnächst auch mal einen Einzeltermin um meine Fragen etc. loszuwerden. Ist halt mein erster Hund...


    Danke vorab für Eure Meinungen.


    Grüsse,
    schluschlu

    Hallo,


    ich hab ein kleines Problem bzw. mal ne Frage.


    Meine 12 Wochen alte Schapendoeshündin Kessy ist ein kleiner Angsthase, was fremde Hunde betrifft, die wir (leider zu selten?) spontan treffen. Dann wird der Schwanz eingekniffen und geknurrt oder auch gebellt.


    Beim Impfen meinte die Tierärztin, das war doch jetzt gar nicht soo schlimm, als sie nach dem Piks heftigst gebellt, gefiept/gejammert und gezittert hat.


    Auf der anderen Seite haben wir ihre kleinere "Wurfschwester" mal besucht und da hat sie die kleine STÄNDIG dominiert. Also sie unterworfen und ist nicht runtergegangen von der Schwester. Von alleine hat sie nicht aufgehört und da mussten wir die Hunde trennen.


    Der Hundeschuletrainer meinte, daß das nicht gut für beide Hunde ist und er die beiden trennen würde (also keine gemeinsamen Treffen etc. - schade!). Auf dem Hundeplatz ist sie immer recht zurückhaltend und läuft schnell mit eingekniffenem Schwanz weg, wenn es ihr zu viel wird. (wir waren bislang 2 mal da)


    Um es zusammenzufassen, habe ich den Eindruck, daß wir eine kleine Schisserin/Jammerlappen haben, die ihr bedrohliche Situationen anknurrt und anbellt, die aber auf der anderen Seite - wenn sie mal jemand noch kleineren unterwerfen kann, das heftigst ausnutzt :hilfe:


    Vielleicht sehe ich das auch zu dramatisch. :irre:


    Gibt sich das???? :ops: Hattet Ihr auch ähnliche Erlebnisse mit Euren Welpen, die dann später aber super Hunde geworden sind?


    Ich möchte doch gerne einen sozialverträglichen Hund haben, der gut mit anderen Hunden auskommt, nicht alles anbellt und sich benehmen kann...


    Oder kann man jetzt schon Charaktereigenschaften erkennen, die die Kessy "ihr Leben lang" beibehalten wird?


    Wie sollte ich damit am besten umgehen bzw. worauf am meisten achten?


    Vielen Dank vorab für Eure Erfahrungen und Tipps!


    Grüsse
    schluschlu