Beiträge von schluschlu

    ...ich denke auch nicht, daß es die Läufigkeit ist. Denn die Scheide schwillt eigentlich "gehörig" an. Ich hab auch ein Langhaarexemplar hier und als meine Züchterin gesagt hat, ich soll die Vulva anschauen, hab ich noch gedacht: na die macht Späße, wo soll ich da was finden. Da war ich dann aber doch überrascht wie groß die Schwellung tatsächlich ist.


    Also: übersehen kann man das wirklich nicht :gut: :D


    Grüsse,
    schluschlu

    ...ich kann Dir auch nur raten, recht früh damit anzufangen. Besonders wenn die kleine Maus noch etwas ängstlich ist. Bei meiner weiß ich gar nicht genau, wann und wie es angefangen hat. Aber inzwischen hat sich das Leinemeideverhalten so verfestigt, daß wir es nicht mehr richtig wegbekommen :( :


    Sie duckt sich, sobald wir mit Leine und Geschirr kommen und erträgt es nur widerwillig. Genauso das Anleinem draußen nach dem Freilauf. Es ist insofern besser geworden, als daß sie kommt, wenn ich sie rufe und sie weiß jetzt kommt die Leine. Sie versucht den Kopf wegzudrehen, aber läßt die Prozedur über sich ergehen. Eine zeitlang war es so, daß sie nur noch auf 1-2 Meter an mich herangekommen ist. Da habe ich tief in die Trick- und Leckerliekiste greifen müssen... Das ist GSD überstanden.


    Daher: bleib dran! So früh wie möglich! Und ich würde nicht zuviel Schnickschnack drum machen. Es sollte selbstverständlich sein. Sobald es rausgeht, kommt die Leine dran... Am besten eine leichte, dünne. Meine ist damals immer mißtrauischer geworden, je mehr Tamtam (Leckerlie und "Schönspielen") ich drum gemacht habe. Aber da ist vielleicht jeder Hund unterschiedlich ;)


    Viele Grüsse,
    schluschlu

    ...also wir haben auch so eine offene (Wendel-)Holztreppe. Den Schutz haben wir weggenommen, als unsere Hündin so 7-8 Monate alt war. Seitdem läuft sie - kontrolliert - runter in den Keller und arbeitet mit mir zusammen :D (habe dort mein Büro). Nach oben darf sie nicht. Da sind nur die Kinderzimmer. Und sie hat recht schnell kapiert, daß sie da nichts zu suchen hat. Zwei mal hat sie versucht hinterherzukommen und ich habe sie jedes mal wieder runtergeschickt. Seitdem weiß sie: nach oben darf ich nicht und sie hinterfragt es auch nicht - bzw. probiert es nicht einmal.


    Ich denke, wenn Dein Hund weder nach oben noch nach unten muß, kann er das auch gut lernen. Und wenn er groß genug ist, daß er nicht mehr "so einfach" zwischen den Stufen durchflutschen kann, würde ich es einfach mal mit offener Treppe und Treppenverbot probieren. Ich weiß halt nicht, wie das bei Euch so läuft, ob er nach oben oder unten muß zum schlafen oder so...


    Grüsse
    schluschlu

    ...ich weiß auch, daß Hunde gute Ohren haben. Aber liegt das nicht in unserer Natur daß wir Menschen, wenn es z.B. brenzlig wird, lauter werden? Ist ja nicht nur in der Hundeerziehung so - ich denke da auch an die Erziehung meiner Kinder :roll:


    Ist nicht so, daß ich rumbrülle, aber manchmal ertappe ich mich dabei, daß ich meine, etwas lauter werden zu müssen, wenn meine Befehle nicht gleich umgesetzt werden. Besonders wenn man bei Kindern auf taube Ohren stößt, dann kann ich mich manchmal nicht zurückhalten. :/


    Aber im Normalfall rede ich ganz normal :D


    Grüsse,
    schluschlu

    ...ich glaube, das "Belohnen" kommt im falschen Moment. Wenn Du ihn rausnimmst, wenn er schon richtig Theater macht, lernt er ja daraus. Ich mach hier die Riesenshow und manchmal komme ich dann auch raus. Also immer weiterprobieren. Ich will hier raus und mach Theater - irgendwann werde ich rausgenommen....


    Versuche mal, ruhige Momente abzuwarten und ihn dann rauszunehmen. Bzw. versuche die Momente zu erwischen, bevor er Theater macht. Wenn Du in der Nacht den Wecker stellst, dann schnell Hundi rausnehmen, bevor er richtig wach wird und Ramba-Zamba macht :roll:


    Wir hatten hier auch so einen kleinen "Jack in the Box". Wir hatten die Box oben offen und ständig hüpfte meine Maus nach oben raus und ich hab sie immer wieder wortlos runtergedrückt (man hatte ich ein schlechtes Gewissen :ops: ), aber es hat geholfen. Sie hat sich nach ein paar Tagen ihrem Schicksal gefügt und blieb lieb in ihrer Box.


    Grüsse,
    schluschlu

    ... es ist wirklich noch zu früh ein perfektes Fuß einzutrainieren. Geht auch gar nicht ;)


    Aber was Du ja trotzdem machen kannst, ist immer schön loben (mit oder ohne Fleischwurst :D ) wenn Dein Hund locker neben Dir geht. Und die Wurst bzw. das Lob gibt es natürlich nur wenn Hundi am Boden bleibt und nicht hüpft. Auf lange Sicht zahlt sich das aus. Meine Süsse (11 Monate) läuft inzwischen auch oft von alleine Fuß, ohne daß ich da immer Kommandos geben muß. Einfach weil sie gelernt hat, daß ich das sooo super finde, wenn sie nahe bei mir ist :smile:


    Viele Grüsse,
    schluschlu

    Meine Hündin ist 11 Monate alt und ich gehe morgens ab 8.00h (am Wochenende auch mal erst ab 9.30h) eine 3/4 - 1 Stunde raus. Da macht sie dann zum ersten mal großes und kleines Geschäft.


    Dann gehen wir erst wieder gegen 15.00h manchmal auch erst ab 16.00h nochmal eine Runde von ca. 3/4 Stunde.


    Und kurz bevor ich ins Bett gehe, nochmal kurz (1 Minute :D ) zum Pipi machen raus.


    Das wärs eigentlich. Dazu kommen auch noch zwischendurch kurz mal zum Briefkasten, oder Kind vom Kindergarten abholen usw. Oder auch am Wochenende mal 3 Stunden spazieren gehen oder so. Aber es gibt auch Tage, da sind wir wirklich nur die 3 mal (wie oben beschrieben) raus.


    Grüsse,
    schluschlu

    ...meiner Meinung nach machst Du alles richtig. Ich glaube der Kleine ist von der Umgebung draußen dann erstmal so abgelenkt und es ist alles so spannend, daß er dann wirklich wichtigeres zu tun hat, als ans Pullern zu denken :D


    Ich würde - wie überall beschrieben - sein Pullern draußen über die Maßen loben und dann merkt er schon recht bald, daß das echt ne tolle Sache ist, wenn er draußen pullert und es wird von mal zu mal besser.


    Bei unserer kleinen Großen ist es inzwischen so, daß sie genau weiß, was Pipi machen heißt, weil ich mich früher immer mit: FEIIIIN PIPIII gefreut habe, sodaß ich das jetzt auch einfordern kann, wenn wir mal nur eine kurze Rast machen, bei langen Autofahrten o.ä. - ist echt praktisch ;)


    Dranbleiben und immer schön loben, dann wird das schon :smile:


    Grüsse,
    schluschlu

    Das erinnert mich so sehr an meine kleine Maus (inzwischen 11 Monate alt und liebt das Autofahren!!!!)


    Die hat am Anfang in ihrer Kiste "gebrüllt wie ein wild gewordener Schimpanse". Es war furchtbar. :( : Ich hab es mit ignorieren versucht - keine Chance. Ich hab sie gelobt, wenn sie ruhig war - was fast nie der Fall war. Sie hatte Streß pur und war fix und fertig hinterher. Wie ich auch...


    Es war Streß pur. Vor allen Dingen weil ich Kinder habe, die ich zu ihrem Sport u.ä. fahren mußte. Und alleine lassen konnte ich sie nicht.


    Nach ca. 8-10 Tagen hat mein Mann während der Fahrt dann ein Stofftier der Kinder genommen und das Teil mit "JETZT HALT ENDLICH MAL DIE KLAPPEEEE !!!" nach hinten geworfen. :ops: Nicht unbedingt pädagogisch wertvoll, aber: es hat funktioniert.


    Seit dem hat sie sich ihrem Schicksal gefügt und es war nur noch vereinzelt ein leises Meckern zu hören und nach ein paar Tagen war der Spuk vorbei.


    Seitdem springt sie freiwillig in ihre Box und liebt das Autofahren :D


    Deswegen denke ich: nicht zuviel ausprobieren, sondern das Autofahren als selbstverständlich ansehen und einfach durchziehen. Wenn man auf jeden Pups eingeht, merken das die Hunde und lassen nicht locker. Wenn Du Deinen Welpen auf lange Sicht in der Box haben möchtest, dann zieh es von Anfang an so durch. Er (und auch Du ;) ) wirds schon überstehen!


    Viel Erfolg,
    schluschlu