Das erinnert mich so sehr an meine kleine Maus (inzwischen 11 Monate alt und liebt das Autofahren!!!!)
Die hat am Anfang in ihrer Kiste "gebrüllt wie ein wild gewordener Schimpanse". Es war furchtbar. Ich hab es mit ignorieren versucht - keine Chance. Ich hab sie gelobt, wenn sie ruhig war - was fast nie der Fall war. Sie hatte Streß pur und war fix und fertig hinterher. Wie ich auch...
Es war Streß pur. Vor allen Dingen weil ich Kinder habe, die ich zu ihrem Sport u.ä. fahren mußte. Und alleine lassen konnte ich sie nicht.
Nach ca. 8-10 Tagen hat mein Mann während der Fahrt dann ein Stofftier der Kinder genommen und das Teil mit "JETZT HALT ENDLICH MAL DIE KLAPPEEEE !!!" nach hinten geworfen. Nicht unbedingt pädagogisch wertvoll, aber: es hat funktioniert.
Seit dem hat sie sich ihrem Schicksal gefügt und es war nur noch vereinzelt ein leises Meckern zu hören und nach ein paar Tagen war der Spuk vorbei.
Seitdem springt sie freiwillig in ihre Box und liebt das Autofahren
Deswegen denke ich: nicht zuviel ausprobieren, sondern das Autofahren als selbstverständlich ansehen und einfach durchziehen. Wenn man auf jeden Pups eingeht, merken das die Hunde und lassen nicht locker. Wenn Du Deinen Welpen auf lange Sicht in der Box haben möchtest, dann zieh es von Anfang an so durch. Er (und auch Du ) wirds schon überstehen!
Viel Erfolg,
schluschlu