Hi.
bezogen auf Kinder ist die Reaktion des Hundes teilweise sogar nachzuvollziehen, wenn man die (nun genauer bekannte) Vorgeschichte einbezieht. (Schlief er vor diesen Handlungen?)
Hier solltest du wirklich abwägen, welches Risiko du eingehst bzw. eingehen möchtest.
Die Kinder werden irgendwann wohl nicht mehr locker und leicht durch eure Wohnung / euer Haus spazieren können, ohne auf der Hut sein zu müssen.
Dem HUnd geht es ähnlich. Stress auf allen Seiten...
Die Hilfe, die er dir anbietet bzw. ungefragt gibt, wenn du eines der "Rudelmitglieder" maßregelst, würde ich darauf zurückführen, dass er der Meinung ist, DU brauchst seine Unterstützung, weil du die Situation nicht alleine regeln kannst.
Und ich denke, je heimischer sich Hundi fühlt, desto mehr bekommt ihr seine Präsenz zu spüren, sofern du nicht dagegen hälst.
Ich würde ihm diese "HIlfestellung" ganz klar verbieten.
Gut, dies mag oberflächlich nicht mit dem "unter sich pinkeln" konform gehen, jedoch kann dieses Verhalten - bedingt durch frühere Situationen seitens seiner Vobesitzer - auch eine verankerte Reaktion sein.
Hund schnappte um sich zu wehren - wurde entsprechend heftig gemaßregelt. Konfliktsituation pur.
Ferndiagnosen sind nie besonders gut und ratsam. Mutmaßungen.
Wenn du den HUnd nicht aufgeben möchtest:
Besser wäre, du ziehst einen erfahrenen Trainer zu Rate, der sich alles mal vor Ort anschaut.