Willkommen im Club.
Das von dir beschriebene Problem teilst du mit zig anderen Haltern, die einen HUnd in diesem Alter haben
Was mich aber ein bisschen stört, ist die Erwartungshaltung der Dankbarkeit, welche du in Bezug auf deine Handlungen gegenüber deinem Tier zu haben scheinst.
Der HUnd wird nicht aus Dankbarkeit für das "beste futter und alle Aufmerksamkeit" all das tun, was du von ihm verlangst.
Nein, er tut dies irgendwann, weil er es so gelernt und verinnerlicht hat.
Derzeit scheint er allerding gelernt zu haben, dass er dir nach belieben auf der Nase herumtanzen kann.
Jetzt liegt es an dir, HUndchen souverän auf den richtigen Weg zu bringen.
Dies schaffst du, in dem du ihm klare Grenzen setzt und ihm zeigst, was erwünschtes und was unerwünschtes Verhalten bedeutet.
Errreichen kannst du das nur, in dem du verhinderts, dass sich dein Oswald deinem ZUgriff entziehen kann.
= Schleppleine.
Aufmerksamkeit sollte es ab jetzt nur noch wohl dosiert geben.
Manchmal lässt sich das "will to please" nur über die Schiene des offensichtlichen Ignorieren erreichen
Wirkt Wunder.
Futter muß sich der Kleine bei entsprechenden Trainingseinheiten verdienen.
Kompetente praktische HIlfe findest du in einer guten HUndeschule.
ich wünsche dir viel Erfolg. Lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen.
Erziehung ist eine langwierige aber lohnenswerte Sache.