Beiträge von SaChi

    Warum ist dieses BC - Thema so brisant?
    Sind die Fronten zu sehr verhärtet?
    Im Grunde hat jeder Hund besondere Anforderungen an sein zukünftiges Leben, Umfeld und seine Aufgaben.
    Jeder Hundeinteressent MUSS sich im vorhinein Gedanken machen, passt dieses Tier zu mir, oder nicht?


    Beim Border wird immer alles gleich speziell.
    Wer möchte letztendlich einen hippeligen, völlig aufgezogenen Hund, der vor lauter Neurosen nicht weiß wo hin mit sich?
    Wen bitte macht das glücklich? Den HUnd etwa? Oder den Halter?



    Wer die Möglichkeit hat, selbst zu bestimmen - wie z.B. Corinna - an wen seine TIere abgegeben werden, hat es gut.
    Züchter der Showline wählen (leider) nach anderen Gesichtspunkten als Züchter der Arbeitslinie. Zufallswürfe und Hinterhofverkäufe lasse ich mal ganz außen vor.


    Für mich steht nach wie vor die Aufklärung im Vordergrund.
    Welche Anforderungen stellt der Border an sich.
    Wie geht man darauf ein. Wie wird er erzogen.
    NEIN - er braucht keine 24 Stunden Dauerbespaßung.
    80% aller BC - Halter die ich bereits kennenlernen durfte, denken aber so.
    "Aber der HUnd will doch beschäftigt werden", "Was soll ich denn machen???", "Er liebt doch sein Bällchen / Stöckchen", usw.


    Wehement darauf zu bestehen, ein Border wird nur am Vieh glücklich, ist sicher der falsche Weg.
    Aufzeigen von Wegen zur Vermeidung von Neurosen der Tiere, wie z.B. am Schaf bzw. den Hütetrieb testen, helfen sicher weiter. (Was nicht bedeutet, das jeder der hütet automatisch komplett frei ist von Zwängen... ;) )
    Freuen würde ich mich auch über fundamentierte Argumente der Schäferwelt, welche so manchem HH die Scheu nehmen könnten, den Hund ans Vieh zu lassen.


    Und wer unbedingt einen BC haben möchte, kann den schwierigen Part der Erziehung umgehen und sich mal bei BC in Not umtun.
    Dort gibts es auch den ein oder anderen HUnd, der sich über ein neues Zuhause ohne Schafe freuen wird.

    Hi.
    Seit einigen Tagen erfüllt der Youngster mich mit großem Stolz.
    Zeigt er nun, dass seine Erziehung die ersten, nennenswerten Früchte trägt.
    Seit 10 Tagen bin ich bedingt durch eine sehr üble Grippe ans Bett gefesselt. :krank:
    Der junge Kerl jedoch fügt sich 1A in sein derzeitiges Schicksal.
    Dies bedeutet, Hofgang zum Geschäfte machen und 1x tägl. mit dem Auto ins Feld zum Zeitunglesen und kurzem toben.
    Daheim ist er sehr brav und unauffällig.
    Ich frage mich, wie lange er das noch so durchhält.
    Und werde den ausgeglichenen Hund jeden weiteren Tag genießen.


    In diesem Sinne

    Hallo.
    Nein, du sollst den Hund nicht belohnen, wenn er was was falsch gemacht hat. Aber du sollst ihn auch nicht dafür strafen, dass er nachts mal muß.
    Denn hier bist du als Halter gefragt.
    Ich würde auch sagen, dass der erhöhte Kotabsatz von der eher schlechten Fütterung kommt.
    Wie oft muß er denn am Tag? 2-3 Haufen sind normal.


    Nur so als Tipp, bis du das "Kackproblem" im Griff hast, wird dir nix anderes übrig bleiben, als Nachts den Wecker zu stellen... :|


    Hi.


    Grundlegend würde ich sagen, jeder HH findet den Anfang mit seinem Hund am Tag des Einzugs. = Anfänger
    Gemeinsam schreiten sie täglich beide fort, indem sie sich kennenlernen, mit- und von einander lernen. = Fortgeschrittene

    Hi.

    Zitat

    unsere 6 monate alte hündin ist so ängstlich das sie uns fast immer in jeden raum folgt in der wohnung.wir haben sie seid 3 wochen es ist teilweise schon besser geworden aber wir wissen halt nicht was sie aslles schon erleben musste.
    ...


    Auch wenn der Hund erst seit 3 Wochen bei euch ist, könnt ihr ruhig schon gaaanz langsam damit anfangen, ihn daran zu gewöhnen, dass er auch mal nicht mit dabei sein darf / kann. In diesem Stadium würde ich weder von ängstlich noch von Kontrolle ausgehen. Denke, es handelt sich hier in erster Linie um die Unsicherheit / Vorsicht eines Tieres in der neuen Umgebung.
    Mal unabhängig davon, welche Erfahrungen vorher gemacht wurden. ;)


    Einfach mal den Raum verlassen, Türe kurz schließen und direkt wieder öffnen. Hund nicht beachten.
    Aber dies ist alles in der von Trillian bereits erwähnten Anleitung ausführlich beschrieben.



    Zitat


    wenn wir sie alleine lassen dann pinkelt sie immer auf die gleiche stelle. ca. 1 m von der haustür entfernt.
    manchmal kann man sie schon ne std. alleine lassen und sie nimmt höchtens den müll auseinander ansonsten macht sie nichts kaputt. ...


    Genau das solltet ihr künftig tunlichst unterlassen.
    Sofern der HUnd mit dem Alleinebleiben nicht klar kommt, setzt ihn nicht unnötigem Stress aus und lasst ihn zwischendurch einfach mal so ne Std. alleine.
    Dies macht all eure mühsam erarbeiteten Schritte zu nichte.


    Viel Erfolg.

    Hallo.
    Im besten Fall am 12 Monaten. Manche Rassen werden aber leider einfach zu schwer, um sie dauerhaft von Treppen fernzuhalten.
    Zu frühes Treppensteigen und Springen kann die Gelenke negativ belasten.


    Mancher Welpe macht dies aber von Anfang an - Treppauf Treppab.
    Verbieten sollte man es nicht, aber auch nicht zu sehr fördern.


    Und im 2.OG sollte das (runter) Tragen bis mind. 6.Monat kein Problem darstellen. ;)

    Hi.
    Einen Welpen bitte bei diesen Temperaturen nicht ins Wasser gehen lassen.
    Dies ist durchaus in Ordnung, wenn Hunde dies schon gewöhnt sind und danach ständig in Bewegung.
    Aber Welpen verfügen noch nicht über eine stark ausgeprägte Unterwolle, so dass sie bis auf die Haut durchnässen können.


    Warte besser bis zum Frühjahr / Sommer.