Beiträge von SaChi

    Hallo.
    Hast du schon eijnmal beobachtet, wie sich Tiere untereinander verhalten, wenns einem von ihnen schlecht geht?
    Ich durfte dies einige Tage bei meinen Katzen beobachten.
    Diasy - damals schwer krank - wurde von den anderen völlig in Ruhe gelassen. Ihre Schwester suchte mehrmals täglich vorsichtig Kontakt zu ihr. Legte sich in die Nähe. Sprang sofort auf und beaobachtete, wenn Daisy einen Fiepser von sich gab. Kam und beruhigte sie.


    Warum soll dies in einer Mensch - Tier - Beziehung anders sein?


    Tiere spüren das Unwohlsein.
    Auch riechen sie dies.
    Weiterhin bedeutet es in der Gemeinschaft, dass sich einer um den anderen kümmert.


    Freu dich über die gute Bindung, welche deine Tiere zu dir haben.
    Und genieße es. ;)

    Zitat

    ....also ich denke schon das ein Hund 10m freilauf haben sollte denn sonst ist der Spaß am gassi gehen auch weg.


    ....


    Hallo.
    Warum bringst du dem HUnd nicht bei, den Weg nicht zu verlassen?
    Ausflüge ins Unterholz werden damit schlichtweg untersagt.
    Damit ist das Problem, dass Hundi was findet, was dir persönlich zu wider ist, auf 0 reduziert.
    Und dies lernt der HUnd sehr schnell an der SL.
    Vorraussetzung dafür ist Konsequenz, Durchhaltevermögen und der Wille, seinem Hund nicht Methoden und HIlfsmittel aufzuerlegen, deren Wirkung mehr als fragwürdig erscheinen.


    Eben ganz ohne diverse, aus dem Fernsehen bekannte und propagandierte Hilfmittel. ;)

    Zitat

    ....Was mache ich, wenn ich den Hund abrufen will und er kommt erst, wenn z.B. die Raben auf dem Feld weg geflogen sind und er genau weiß, er hat verloren. Dann dreht er ganz schleunigst um und sitzt brav vor mir ab :motz: ...


    Jaja, das Rabenproblem.
    Damit haben wir derzeit auch zu kämpfen.
    Ich kann nur dazu raten, wenn du weißt, ihr geht aufs Feld, wo viele Raben zu treffen sind - SL dran.
    Bei uns funktioniert es in 9 von 10 Fällen super, dass er tatsächlich erst gar nicht losspurtet, wenn er ein NEIN hört.


    Abrrufkommando und Abbruchsignal trainieren.
    Trainieren. Trainieren.
    Irgendwann sitzt es.
    Das Erfolgserlebnis, welches der Hund hat, nachdem er dem Raben nachgejagd ist, tatsächlich mit leine quittieren.


    Zitat

    ...
    Ich kann den Hund doch gar nicht immer holen, wenn er von sich aus nicht kommt. :???:...


    Eben. Und daher auch das Rufen nach dem 1. mal bereits lassen. ;)


    Denn am Ende läuft es immer auf das Gleiche hinaus -
    Geduld und Training.
    Konsequent eingesetzt sind sie ein weiter aber sicherer Weg zum Erfolg.

    Hallo.
    Wir arbeiten auch über Leckerli.
    Es wurde / wird damt nicht gelockt aber belohnt.
    So ist es für den HUnd immer lohnenswert, wenn er auf Kommando kommt.
    Und nicht nur, um die Leine dran zu m achen - nein, auch einfach mal zwischedurch.


    Belohnung macht es für den HUnd interessant.
    Besonders, wenn man die Art der Belohnung variiert.
    Mal gibts dies, mal gibts das.
    Mal gibts nix.


    Woher soll die Welpette wissen, was bzw. ob es was gibt?
    Das muß sie schon selbst herausfinden ;)


    Bei uns hat diese Methode in Bezug auf den Rückruf und die Aufmerksamkeit sehr gut funktioniert.


    Und an Stellen, wo es unsicher ist, dass der Hund kommt, würde ich generell die Leine dran lassen.
    Am Anfang lieber einmal oder gar nicht rufen und um nicht zum Hintergrundrauschen zu werden,
    finde ich persönlich besser.


    Und als Tipp:
    Lecker in jede Jackentasche ;)

    Jedesmal, wenn der Hund Radau macht -
    raus aus dem ZImmer.
    Kurze Auszeit.
    Wieder rein.
    Ach, noch immer Radau.
    Raus.


    Bald hat Hundi begriffen, dass es sich nicht ziemt, Herrchen beim fernseh gucken zu stören und das auf dem Bildschirm erscheinende Tierchen kein Grund zur Aufregung sind, sondern einen Break vor der Tür bedeuten sofern sich Hund über deren Anwesenheit aufregt. ;)

    Warum füttert du in den ersten Tagen, bis der Welp sich eingewöhnt hat, denn nict das vom Züchter empfohlene und dem HUndeorganismus bereits bekannte Futter weiter?
    Das Tierchen hat durch die Unstellung ohnehin Stress, welcher den Durchfall begünstigt.
    Warum auch noch it dem Futter experimentieren?
    Welche Soretn mischst du denn derzeit?


    Rote Augen können ein Zeichen für Bindehautentzündung sein.
    Bitte suche den TA auf, damit er sich das mal anschaut.

    Na toll.
    Da wird die Arbeit mit dem TIer ja noch aufwendiger, als bisher angenommen.


    Der HUnd kennt es wahrscheinlich gar nicht anders, als für sich selber zu entscheiden!
    Auch, wenn ihr die Absicht mit euch herumtragt, dass das Tierchen eh mal als Wachhund fungieren soll, muß er lernen, dass es mind. 1 Bezugsperson gibt, auf die er sich verlassen kann.
    Training. Training. TRaining.
    Mit einem ausgebildeten Trainer.


    Als armen HUnd würde ich ihn derzeit noch nicht bezeichnen.
    Aber als einen, der dringend fachmännische HIlfe benötigt.


    Ich sehe sonst schwarz, dass ihr euch in absehbarer Zeit noch frei auf eurem eigenen Gelände bewegen könnt!

    Würde mich auch mal brennend interessieren.
    Ist ja nun wirklich nicht überall zu finden....



    Da würde ich ganz gezielt an einem Abbruchsignal arbeiten!
    Ohne Sprühhalsband.


    Weiterhin könntet ihr mal über die Ernährung nachdenken.
    Viele HUnde, die vermehrt Kot aufnehmen haben einen Mangel in Bezug auf Futter.

    Hallo,
    ich glaube, die ersten Wochen sind da sehr entscheident.
    Selbst ein "von Natur aus" ruhiger Hund kann in der Prägephase so richtig verhunzt werden, wenn die Hündin arg zickig mit den Welpen umspringt.


    Nach dieser Zeit ist der Halter maßgeblich dafür zur verantwortung zu ziehen, was er aus den Grundlagen macht, welche sein Welpe mitbringt.


    Ist doch toll. wenn dein HUnd auch mal ein Donnerwetter wegsteckt, ohne sich gleich 2 Tage hinter den Ofen zu verziehen.
    "Dicke Luft" meidet Chip auch nicht wirklich - es sei denn, sie bezieht sich wirklich auf ihn.
    Dann geht er halt auf seine Decke und wartet relativ unbeeindruckt, bis sich die Wolken verzogen haben ;)

    Schön, dass er sich frei bewegen kann.
    Dies wird euer Problem zur Zeit aber leider nur noch begüstigen.
    Das Tier verselbstständigt sich dafurch zu sehr!


    Beschäftigt euch mit dem Tier, geht mit ihm richtig Gassi.
    Zeigt ihm, dass er nicht dafür zuständig ist, das Kommando zu übernehmen. Ihr schafft das selber.
    Baut eine Beziehung (mit Hilfe von schmackhaften Leckerlies) auf.


    UND holt euch schnell einen Trainer ins Haus.
    Denn auf mich macht es nach wie vor den EIndruck, dass der HUnd wirklich kompetente HIlfe braucht.


    Wurde er angeschafft, um das Gelände zu bewachen?