Hi.
Herrje, was soll man da sagen?
Raten kann ich dir persönlich nichts.
Ich kann dir lediglich - anhand eines Beispiels - sagen, was ich tun würde.
Meine Enscheidung musste ich letztes Jaht im Oktober treffen.
Nun handelt es sich nicht um einen HUnd sondern um meine damals 18jährige Perserkatze Daisy.
Aber dies ist m.M.n. unerheblich, denn das Leid und der Schmerz sind die gleichen. :/
Diese erkranke urplötzlich, als wir das Katzenbaby Isa aus dem Tierheim zu uns holten.
Schwerer Virusinfekt, bei dem sich bei meinen beiden Perserschwestern der Nasenspiegel völlig abgelöst hatte, so dass es ausschauten, als ob sie ihre Nasen in Domestos gesteckt hätten, Futter und Wasseraufnahme wurden verweigert.
Nach mehreren Tagen in ärtzlicher Behandlung erholte sich die Schwester sehr gut. Sie fraß und trank wieder.
Daisys Zustand blieb jedoch unverändert.
Die Nase heilte ab, aber körperlich blieb sie ein Wrack.
Sie schöeppte sich mühsam zur Katzentoilette.
Die Hoffnung blieb.
Angie hatte sich ja auch erholt.
Es wurde nicht besser.
Also Röntgen, da Atmung sehr schlecht.
Lungentumor.
Wahrscheinlich richtig ausgebrochen, durch das ohnehin sehr angegriffene Immunsystem.
Innerhalb von 3 Tagen konnte mein Mädel nicht mehr laufen und ist auf dem Weg zur Toilette zusammen gebrochen. Dies war für mich der Moment, an dem ich innerlich Lebwohl sagte.
Noch am selben Tag bin ich zum TA gefahren und habe sie über die Brücke geschickt.
Es war eine schmerzvolle Entscheidung zu gunsten meines geliebten Tieres,
dass mich 18 Jahre begleitet hat.
Heute liegt sie begraben im Garten.
Ihre Schwester lebt - GsD - noch immer.
Ich kann dir keinen Rat geben.
Ausser zu versuchen,, dem Hund die Tage, die ihm noch bleiben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die Tiere wissen, wann es mit ihnnen zu ende geht.
So hart das auch klingen mag.
Lass ihn nicht unnötig leiden.
Bewahre deine Nerven und entscheide zu GUnsten deines Tieres.
Ohne falsches Mitleid.
Die Tränen werden trocknen.
Die Erinnerung wird bleiben.