Beiträge von SaChi

    Hallo.
    Ich antworte mal auf die Ausgangsfrage:


    Ich wundere mich nicht darüber, warum der ein oder andere Hund an der Leine geführt wird.
    Ich wundere mich auch nicht darüber, wenn Menschen mit Hund an der Leine ohne zu grüßen oder sonst wie zu reagieren an uns vorbei laufen.
    Ich wundere mich nicht über Blicke fremder Menschen, wenn sie mich das Xte-mal treffen und mein Hund ist SCHON WIEDER(!) an der Leine.


    Ich wundere mich über Halter, die ihren Hund rennen lassen OBWOHL wir angeleint entgegenkommen.
    Ich wundere mich über Halter, die ihren Hund einfach so an meinen angeleinten heranlassen.


    Bezogen auf diese Situationen bin ich garantiert eine Zicke und auch als solche verschrien.



    Aber dies alles bedeutet nicht, dass der Youngster keinen sozialen Kontakt hat.
    Im Gegenteil. Hundekumpels hat er viele.
    Es kommen auch gerne neue dazu, sofern diese einen Halter an der Leine / Seite haben, der in der Lage ist vorausschauend zu handeln. ;)

    Die Frage stellt sich für uns nicht.
    Es ist der erste Jahreswechsel für Chip.
    Bin da etwas eigen. Mir fehlt das Vertrauen dafür, den Youngster in einer sensiblen Phase "aus der Hand" zu geben. :^^:


    Evtl. fahren wir alle zusammen - sofern die Kleene wach ist - auf den Hügel zum Feuerwerk gucken.
    Da man dort eh nur auf Leute trifft, die lieber gucken und staunen als selber zu böllern ;)

    Hi Murmelchen,


    die franz. Bulldogge (5) meiner Schwester hatte anfang diesen Jahres auch einen Vorfall.
    Es kam nach eingehenden Untersuchungen (CT, usw.) zur OP.
    Hund war ca. 8-10 Tage in der Klinik.


    Seither gehen sie regelmäßig zur Physiotherapie.
    Hund darf (am Besten!) keine Treppen mehr steigen und nach Möglichkeit nicht gaaanz so dolle toben.

    Darf ich fragen ,wer von euch mit dem HUnd arbeitet?
    Dies macht sicher dein Freund?


    Was du zum Aufbau der Bindung tun kannst, ist, dass ausschließlich du ihn in den nächsten Tagen - und zwar am Besten von Hand - fütterst.
    Weiterhin solltest du dich vermehrt darum bemühen, von dem Hund Aufmerksamkeit zu erhalten.
    Dies kanst du u.a. dadurch erreichen, dass du ihn erstmal gänzlich ignorierst.


    Hol ihn zu dir und übe mit ihm Sitz, Platz, etc und versorge ihn mit schmackhaften Leckerchen.
    Der Hund sollte merken, dass auch du ein ernstzunehmender Faktor in diesem Haushalt bist.
    Will er was von dir, ignorieren.


    Aber alle Tipps, welche du jetzt bekommst, werden sicher nur bedingt helfen.
    Ich glaube, der Kontakt zu einem Trainer ist ganz wichtig, da sich bei dem Hund in Bezug auf deine Person etwas manifestiert hat, was evtl mit sorgfältigem Training unter Anleitung wesentlich besser in den Griff zu bekommen ist.

    Zitat

    ....
    Mein Freund war von Anfang an sehr konsequent und streng mit dem Hund, ich habe es immer auf die sanfte Art versucht und ihm viel durchgehen lassen. ...


    Leider gibt es immer Probleme, wenn nicht beide an einem Strang ziehen.
    Aber das dein FReund strenger ist im Umgang mit dem HUnd, bedeutet nicht automatisch, dass dies die bessere Methode ist.
    Ich glaube eher, dass es bei dir miehr um inkonsequentes Handeln geht.
    Positives Bestärken bedeutet ja nicht zwangsläufig, dem HUnd "etwas durchgehen" zu lassen. :/


    Zitat

    .... Und das ich ihn auf den Boden werfe passiert nur, wenn er anfängt mich zu beißen! Und es wird eben nicht besser dadurch, sondern schlimmer. ...


    Wenn du doch bereits selber merkst, dass es nicht besser wird dadurch, lass es einfach.
    Rein theoretisch schaukelt ihr euch gegenseitig in solch einer Situation hoch.
    Un der HUnd spürt deine Unsicherheit - egal, ob du ihm Angst zeigst oder nicht.
    Für mich liest es sich jedenfalls so, als ob du schon ganz schön am verzweifeln bist.


    Ein Trainer kann euch aus diesem Kreislauf am besten heraushelfen.
    Ein Telefonat bzw. Vorgespräch vorab kann dir schon helfen, um evtl Kosten zu erfragen und deine Situation zu schildern.
    Dies wäre aber sicher der erste Schritt in die richtige Richtung. ;)

    Danke fürs Wichtelgeschenk!
    Chip freut sich schon riesig aufs neue Outfit ;)



    Leider stand ich bei den Vorbereitungen wohl voll auf dem Schlauch...
    :kopfwand: ist das doch ein HUNDEtreffen...
    Karin, für Spike hat unser Weihnachtsmann ganz sicher noch was im Sack

    Hallo.


    Zitat

    ....
    Meinem Freund gegenüber zeigt er sehr viel Respekt, leider funktioniert das bei mir mal so gar nicht. ....


    Tschuldigung, wenn ich gleich mit Fragen anfange...
    Wie stufst du "sehr viel Respekt" ein?



    Zitat


    Beispiel: mein Freund geht aus dem Raum, er steht auf. Ich sage er soll Platz machen und bleiben (er beherrscht diese Sachen) .. er tut so, als würde er mich nicht hören und wenn ich dann etwas lauter werde, fängt er an mich zu beißen, er springt rum, will mich wohl ins Gesicht beißen, knurrt, fletscht die Zähne und ist einfach nur komplett wie ausgewechselt.


    Diese Situation ist aus der Ferne überhaupt nicht einzuschätzen.
    Man müsste dies sehen, wie genau der HUnd sich dann verhält (z.B. Körpersprache)
    Nun ist die Mischung die ihr da habt , und noch dazu im Flegelalter - in unsicheren Händen wahrscheinlich nicht leicht zu führen.
    Allerdings werdet ihr mit der "ich werf ihn mal auf den Rücken" - Methode nicht weit kommen.
    Zumal der Hund sowieso GAR NICHT und noch weniger zu deiner Zufriedenheit auf diese Handlung reagiert, kannst du es auch gleich lassen.
    Sollte er nämlich - wie du schreibst - tatsächlich schon mehr als nur "zwicken", wird er alsbald versuchen, sich gegen diese Art von Mißhandlung zu wehren.


    Nimm doch mal einfach das hilfreiche Angebot von electrides an.
    Schaden kann es euch ja schließlich nicht. =)