Beiträge von Kesssi

    So, wollte noch kurz berichten:
    Also heute morgen habe ich Nala kaum zum Aufstehen bringen können. Habe sie mit den leckersten Sachen gelockt, für die sie normalerweise einen Handstand machen würde... Heute morgen keine Chance. :gott:
    Naja ich habe sie dann irgendwann endlich in der Praxis gehabt und die TÄ hat gemeint, sie hat ziemlich Fieber, dicke Lymphknoten und ist im Rachen richtig verschleimt. Sie hat dann zwei Spritzen (Antibiotika :/ ) bekommen und wir sollen morgen nochmal wieder kommen. Evtl. bekommt sie dann noch ein paar Tage AB in Tablettenform.


    Bin froh, dass es nur eine Grippe ist, heute morgen, als sie so extrem schlecht drauf war, hab ich mir schon richtige Horror-Szenarien ausgemalt... :hust:


    Vorhin sah es so aus, als ob sie leichten Hunger hätte und sie dann sogar ein bisschen was gefuttert. Sehr gutes Zeichen :gut: Also ich denke es geht schon wieder ganz langsam aufwärts.


    Liebe Grüße, Kerstin mit Nala

    Danke für eure Antworten.
    Ja, dann habe ich sie wohl wirklich angesteckt.
    Fieber habe ich nicht gemessen. Habe keinen Thermometer hier... :ops:
    Mir ist nur aufgefallen, dass sie auch ziemlich schnell atmet. Werde gleich morgen früh zur TÄ fragen.
    Meint ihr AB ist da wirklich nötig? Meine TÄ gibt nämlich immer sehr schnell AB und ich würde das wenn möglich gerne vermeiden...


    LG Kerstin

    Denke, da brauchst du dir noch keine Gedanken machen. Meine Hündin hat nach ihrer Läufigkeit auch immer sehr lange noch Ausfluss. Solange das klar, und nicht gelb ist und nicht riecht, ist es nicht bedenklich. Ich kontrolliere das immer mal mit einem Taschentuch.
    Ein Anzeichen für eine Gebärmutterentzündung wäre neben dem gelblichen Ausfluss auch noch vermehrtes Trinken.
    Falls du unsicher bist, geh liebe einmal mehr zum TA als einmal zu wenig und lass einen Abstrich oder wie schon geschrieben Ultraschall machen. Aber wie gesagt, wenn es so ist, wie du beschreibst und sie auch nicht übermäßig viel mehr trinkt, sollte alles ok sein. Beobachte sie halt gut.


    Alles Gute und viele Grüße, Kerstin

    Hallo,


    meine Hündin ist seit heute morgen sehr komisch. Sie wirkt irgendwie krank. Will nicht aufstehen, sondern nur schlafen und wenn ich ihr Futter zurecht mache, schaut sie nicht mal auf. Sie frisst es dann zwar, aber doch sehr zögerlich. Sonst ist sie immer sehr verfressen und gierig und auch als sie bisher krank war, hatte sie trotzdem immer einen sehr guten Appetit. Deshalb mach ich mir jetzt wirklich ein bisschen Sorgen. Das habe ich bei ihr noch nie erlebt in den 2 Jahren.
    Auch schläft sie normalerweise immer in dem Raum, wo ich bin. Heute wollte sie irgendwie ihre Ruhe...ganz untypisch für sie.
    Ich war gestern und heute auch leicht angeschlagen mit Halsschmerzen und ganz leichter Grippe. Kann es vielleicht sein, dass ich sie angesteckt habe??? Also können Hunde Grippe haben? Und wenn ja, was hätten sie für Symptome?
    Oder habt ihr sonst eine Idee, was das sonst sein könnte?
    Ich gehe morgen auf jeden Fall mit ihr zum TA, nur informiere ich mich immer schon gerne vorher.


    Viele Grüße,


    Kerstin und das kranke Nalchen :( :

    Huhu,


    kann BigJoy nur zustimmen. Meine Hündin hatte mal eine Ohrenentzündung und musste Ohrentropfen bekommen. Sie fand das so extrem blöd und ich habe es anfangs auch mit gut zureden und riesen Theater versucht. So wurde es nur immer schlimmer und wenn ich nur irgendetwas in der Hand hatte, das so ähnlich aussah, wie die Ohrentropfen, ist sie mit eingeklemmter Rute stiften gegangen.
    Irgendwann hab ich dann auch kein Tamtam mehr gemacht, den Hund fixiert, Ohrentropfen rein und gut wars. Es wurde ziemlich schnell besser, denke mal, weil sie das Gefühl hatte, dass ich shcon weiß, was ich da mache.
    Sie fand es nie toll, ist aber nicht mehr abgehauen.
    Versuche es einfach mal, sie irgendwie zu fixieren, auch wenns ne doofe Stelle ist, Spray drauf und dann wird sie schon merken, dass es gar nicht so schlimm ist. Aber wenn wir Menschen schon so ein Tratra machen, sind die Hunde natürlich auch unsicher.


    Alles Gute!


    Liebe Grüße, Kerstin

    Zitat


    ...
    Und Ovarzsyten, die dann in einer glandulär zystischen Hyperplasie enden und zu Pyometra und Dauerläufigkeit fühen soll man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das kann große Auswirkungen auf eine Hündin haben.
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    Dass bei einer Pyometra oder Dauerläufigkeit eine Kastration unumgänglich ist, ist mir auch klar. Aber ganz ehrlich, wie oft gibt es diese Probleme im Vergleich zu den "normalen" Kastrationen. Die meisten Kastrationen werden aufgrund der "anstrengenden" :kopfklatsch: Läufigkeiten oder Scheinträchtigkeiten entschieden!!!


    Zitat


    ...
    aber ganz ehrliuch wenn doch der HH kastrieren lassen will ohne medizinische Indikation, warum sollte der TA, dann nachher noch sagen, war gut dass wir das gemacht haben.


    Na eben weil es dann, so wie ich es dauernd erlebe, groß im Dorf rumerzählt wird und es genug andere Hündinnen-Besitzer gibt, die das glauben und dann sofort die Panik kriegen und auch zum TA rennen.


    Naja hat glaub ich keinen Sinn, haben da einfach zu verschiedene Standpunkte!


    LG Kerstin

    Zitat


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    Es war gut, dass wir es gemacht haben, die Gebärmutter sah schon verändert aus.
    ...


    Na klar hatte deine Hündin eine veränderte Gebärmutter. Das hätte ich dir vorher sagen können, dass dein TA dir das sagt. Ist wohl gerade die neueste Masche, um noch mehr Hündinnen-Besitzer kirre zu machen und damit zur Kastration zu bewegen.
    Sorry, aber ich glaube das nicht. Jeder Besitzer einer frisch kastrierten, meist ja noch sehr jungen Hündin erzählt mir, dass es ja echt die richtige Entscheidung war, weil die Gebärmutter schon soooo verändert war und es nicht mehr lange dauern würde, bis da Krebs entsteht. Komischerweise ist mir persönlich aber kein Fall bekannt, bei dem eine Hündin Gebärmutterkrebs hatte. Und ich kenne ein paar ältere unkastrierte Hündinnen, sogar Zuchthündinnen. Und selbst Gesäugekrebs habe ich erst einmal mitbekommen.
    Bei dieser falschen Panikmache könnt ich einfach nur :kotz2:

    Schade, dass du wegen 200 Euro für das wichtige HD/ED/OCD-Röntgen so lange überlegen musst und andere Meinungen brauchst, und über eine weitaus teurere sinnlose Kastration, die deiner Hündin sogar schaden könnte, nicht ein bisschen nachdenkst und keine andere Meinungen zulässt. :| Verstehe ich nicht...


    Meinst du nicht, dass es deiner Hündin helfen könnte, wenn du nochmal ein paar Läufigkeiten wartest? Manchmal braucht es auch einfach ein paar Zyklen, bis sich alles eingespielt hat...


    Und nur so viel: Meine Hündin war bei ihrer ersten Läufigkeit 4 Monate richtig heftig scheinträchtig mit einem wahnsinnigen Gesäuge, sehr depressiv und entwickelte anschließend noch eine Gebärmutterentzündung.
    Viele (vor allem auch TÄ) meinten ich müsse sie kastrieren lassen, weil die Gebärmutterentzündung immer wiederkehrt und die Scheinträchtigkeit jedesmal schlimmer wird.
    Und einige Leute meinten, ich solle mal noch abwarten, was ich auch gemacht habe, weil ich wollte, dass meine Hündin wenigstens erwachsen wird.
    Bei der zweiten Läufigkeit habe ich dann zu der Bewegung (die gabs bei der ersten Läufigkeit auch schon) noch drastisch das Futter reduziert. Sie hat nur noch die Hälfte bekommen und ist wahnsinnig dünn geworden (Rippen und Hüftknochen waren sichtbar).
    Aber so war die Scheinträchtigkeit wirklich erträglich. Sie war klar noch ruhiger als sonst und hatte eine geschwollene Milchleiste, aber es war absolut im Rahmen. Die Gebärmutterentzündung blieb aus.
    Ich gehe mal davon aus, dass es bei der nächsten Läufigkeit nochmal besser wird.
    Und selbst wenn nicht, ist es so ok. Wie gesagt, eine Hündin leidet nicht, nur weil sie etwas ruhiger ist als sonst. Ich habe auch manchmal Phasen, wo ich irgendwie träge bin und mir gehts deshalb nicht schlecht.
    Und übrigens die Entwicklung, die sie nach ihrer ersten Läufigkeit bis jetzt gemacht hat, war nochmal enorm und ich bin froh, dass sie nicht in ihrer Entwicklung gestoppt wurde durch eine Kastra.


    Aber gut, ich könnte mir hier wahrscheinlich die Finger wund tippen, für dich ist es entschieden... Was ich sehr schade für deine Hündin finde.


    Trotzdem alles Gute und liebe Grüße, Kerstin mit Nala

    Ich würde an deiner Stelle wirklich nochmal über die Kastration nachdenken. Scheinträchtigkeit ist was ganz normales, und nur weil der Hund nicht so aktiv ist, wie sonst, heißt das nicht, dass er leidet.
    Ich würde es erstmal mit körperlicher Auslastung, Futterreduktion und Homöopathie versuchen.


    Röntgen würde ich auf alle Fälle machen, bevor du mit ihr joggen willst!!!


    LG Kerstin

    Hallo,


    oje, das ist ja echt dumm... Pfotenverletzungen find ich sowieso immer ganz doof, wenn aber wenn dein Hund eh nur ein Vorderlauf hat, ist es natürlich doppelt schei*e.


    Also meine Hündin hatte das auch schon paarmal und ich habe die beste Erfahrung damit gemacht, draußen einen Schuh anzuziehen, aber drinnen, Luft dran zu lassen.
    Bin dann mit Nala auch ganz wenig gelaufen, also eigentlich nur zum Geschäft machen raus.
    Und in Sachen Salben/Sprays hab ich die Erfahrung gemacht, weniger ist mehr... Also ich hab am Anfang nur ab und an mal desinfiziert mit einem farblosen Wunddesinfektionsspray (z.B. Octenisept) und wenn die Wunde "trocken" ist, ab und an mal gaaaanz dünn Bepanthen drauf, aber wirklich nur wenns nicht mehr nässt und dann auch nur ganz dünn.
    So sind wir wie gesagt am besten gefahren, wenns allerdings entzündet ist oder sich noch entzündet, würd ich auch auf jeden Fall zum TA.


    Drücke ganz feste die Daumen, dass das Pfötchen ganz schnell wieder heile ist!!!


    LG Kerstin