Beiträge von morrygan

    Ich denke, meiner würde es zunächst mit ausgiebigem Drohen probieren und wenn das nichts hilft auch angreifen. Er hätte auch wohl keine Probleme, das recht selbständig zu entscheiden, wenn ich selbst in voller Panik bin. Die Nerven, ihn dann noch zu beruhigen oder absitzen zu lassen hätte ich in der Situation ohnehin nicht.

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    Ich schicke die selbst ins Labor, habe soeben nochmal auf einer alten Rechnung nachgesehen: 10 Euro exkl. MwSt. Ist also billiger als eine Wurmkur ;)


    Danke, das währe wirklich auch ne Option. ;) Mein TA meint immer noch ne Popo-Untersuchung machen zu müssen. Das muss ja nicht jedes Mal sein. :roll:

    @schopenhauer
    Ich möchte trotzdem selber entscheiden, wie und ob sich fremde Hunde (oder Menschen) mir nähern dürfen. Meinem Hund liegt als Hovi-???-Mix auch das Schützen und auch das eigenständige denken nicht ganz fern - natürlich wohl nicht so ausgeprägt, wie bei deinem.


    Wenn Du das mit deinem Hund anders regelst und Du ihn gut kontrollieren kannst, ist das doch auch OK. An den ganzen Rangordnungs-Dominanz und Rudelführer-Kram glaube ich ohnehin nicht ;) Dennoch hat mein Hund Regeln.


    Mein Hund darf auch sehr viel selbst regeln. Wie viel das ist, mache ich immer von der Situation und vom anderen Hund abhängig. Ich springe auch nicht gleich bei kleinen Auseinandersetzungen dazwischen. Mir ist es sehr wichtig, dass mein Hund lernt, kleinere Konflikte selbständig zu lösen. Ich greife gernerell so wenig wie nötig in Hundebegegnungen ein, weil auch ich meine, dass die Hunde das in der Regel besser können und wir Menschen durch ungünstiges Eingreifen oft eher alles noch schlimmer machen. Aber wenn mein Hund es (womöglich ohne erkennbare Provokation) übertreibt, oder andere Hunde ihn angreifen, dann gehe ich dazwischen.

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    Das geht schlichtweg meinen Hund überhaupt nichts an. Ich bin sehr wohl dazu in der Lage selbst auf mich aufzupassen, dazu brauche ich keinen Hund, der das für mich erledigt ;)
    Und wer an meinen Taschen etwas zu suchen hat, das entscheide immer noch ich allein. Bin doch ein mündiger Mensch und brauche keinen Hund als Aufpasser :roll:


    Laut meiner Hundetrainerin regelt Sascha bei Hundebegegnungen sehr viel, ich scheine es ihm also nicht aberzogen zu haben :p
    Auch pubertiert hat Sascha, aber eben immer innerhalb der von mir abgesteckten Grenzen.


    Dem kann ich zustimmen. Auf meine eigene Individualdistanz achte ich zunächst mal selbst und mein Hund hat das so zu akzeptieren.


    Das mit dem "Regeln" kam dann wohl einfach krasser rüber ;) Ich handhabe das mit meinem Kleinen auch so, dass er sehr viel selber "regeln" kann und auch soll, so lange er das angemessen und innerhalb gewisser Grenzen tut.

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    Und meine Hunde kannten die Pubertät nicht wirklich in der Form wie ich sie immer wieder hier lesen muss, da von Anfang an die Hunde sich an mir orientieren konnten. Es gab kontrollierte Kontakte in denen ich eingegriffen habe wo ich es für nötig gehalten habe. Sie haben gelernt zu Kommunizieren aber nichts zu regeln.


    Terry, wie arbeitest Du denn mit deinen Hunden, dass sie sich von Anfang an an Dir orientieren und das auch so beibahalten. Ich habe glaube ich mal irgendwo von Dir gelesen, dass Du allgemein wenig über Kommandos arbeitest, oder verwechsle ich dich da?


    Wo setzt Du die Grenze, was noch Kommunikation, oder was regeln ist?


    Ich hoffe, es ist OK, dass ich mich hier so fragend einmische, aber es würde mich wirklich interessieren.

    Hallo Steffi,


    Wow, ihr habt ja wirklich schon superviel erreicht. Das freut mich wirklich für euch! :2thumbs: :group3g:


    Ich drücke euch auch die Daumen für die OP. Schön, dass Du bei ihm sein kannst, wenn er aus der Narkose aufwacht.


    Ich finde es toll, dass Du weiterhin so ausführlich berichtest. Aber für ein Foto von Filou wird es so langsam wirklich mal Zeit :gott: :motz: ;)

    :winken:  bungee


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    Warum muss ich denn einen Rüden strenger erziehen, als eine Hündin? :???: Und warum soll ein Rüde gar nichts selber regeln dürfen?


    kannst du das bitte mal erklären? :???:



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    Du solltest deinem Rüden schleunigst zeigen, dass er nicht auf sich allein gestellt ist, dass er nicht allein regeln braucht, dass er nicht entscheiden muss, dass er nicht die Verantwortung trägt.
    Nimm endlich deinen Job als Hundeführer wahr und zeig deinem Hund, dass du ihn führst und nicht er dich.
    Dein Hund wird es dir danken, wenn du ihm diese Last abnimmst!


    Wie sieht das denn bei Dir aus? Wie regelst Du eine Rüden- oder Hundebegegnung? Was ist deiner Meinung nach der Job eines Hundeführers in dieser Situation?