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Das eigentlich Wichtige für mich ist aber, dass man einen Rüden - kastriert oder nicht - sehr streng erzieht.
Warum muss ich denn einen Rüden strenger erziehen, als eine Hündin? Und warum soll ein Rüde gar nichts selber regeln dürfen?
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Das eigentlich Wichtige für mich ist aber, dass man einen Rüden - kastriert oder nicht - sehr streng erzieht.
Warum muss ich denn einen Rüden strenger erziehen, als eine Hündin? Und warum soll ein Rüde gar nichts selber regeln dürfen?
heute gabs:
morgens: Rotbarsch mit Spinat, Ei und Olivenöl
abends: Rinderbrustbein mit Fenchel-Mandarinen-Bananen-Apfel-Möhrengrün-Pampe und ein Schluck Buttermilch
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Was ich auch noch toll fände, wenn mir jemand sagen könnte ob es i-eine Internetseite gibt, auch der man lesen kann, wann wo welche Seminare angeboten werden...^^
z.B. hier:
http://www.hundeseite.info/ bzw. http://www.hundetermine.de/
oder hier:
oder hier:
...
oder natürlich direkt über die Seiten der Person/Personen, von denen Du dir Seminare ansehen willst
ZitatSodele, dann reihen wir uns auch mal in die Schlange der Futterexhibitionisten ein
Bei uns ist heute nochmal Pansentag.
Dazu gibt es Zucchini-Bananen-Chiccorée-Pampe.
Ich bin auch einfach zu blöd und habe nicht darauf geachtet, das gar kein sonstiges Fleisch mehr im Haus ist. :kopfwand: Muss gleich nochmal anständiges Fleisch organisieren gehen.
Hallo Raupe,
schön, dass Du Dich nochmal meldest. Was hat euch denn die Trainerin empfohlen?
Ich finde es wie gesagt gar nicht so schlecht erstmal auf dem Hundeplatz zu üben. Dort kann man sich doch die Umstände so bauen, wie man sie haben möchte und wird nicht durch plötzlich um die Ecke kommende Hunde überrascht.
Ich finde übrigens, dass das Umdrehen in der von Dir beschriebenen Situation genau richtig war. Warum solltest Du euch einer Situation aussetzen, die ihr noch nicht meistern könnt. Ich meide gewisse Situationen noch heute. Auch wenn mein Hund in der Regel nichts mehr sagt, muss ich ihn dennoch nicht einer Situation aussetzen, bei der in zwei Metern Abstand ein anderer Hund abgeht wie eine Rakete.Wenn es passiert, dann passiert es, aber wenn ich weiss, das es so abgehen wird und ich ausweichen kann, dann tue ich das auch.
Wünsche euch gutes gelingen für euer weiteres Training.
*schubs*
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Un daran sieht man mal wieder wieviel das Verhalten des HH bei solchen Begegnungen ausmacht...
Ach so einfach ist das.... Na denn.
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Irgendwie übergeht ihr immer, dass man das genau aus diesen Gründen nur in kontrollierten Situationen macht. Damit der Hund eben nicht das Falsche verknüpft, nicht die Oma..... Bei der Oma auf der Parkbank macht man das nicht!
Wo ist denn hier sichergestellt, dass hier keine Fehlverknüpfung stattfinden kannn?:
ZitatAbbruch-Übung: Bank auf dem Feldweg, Mensch drauf mit Rascheltüte und tollem Futter, der Hund (unangeleint) wird gelockt, rast hin, bekommt etwas. HH läuft weiter, ruft den Hund aus der Szene heraus (während die Person auf der Bank zwar etwas in der Hand hat, aber nicht hergibt).
Verdammt schwer für Zwerge, also bekommt der Hund, wenn er den HH ignoriert, von einer dritten Person etwas neben sich geworfen, die Schrecksekunde wird vom HH genutzt, um den Hund zu sich zu rufen.
Die Situation ist zwar gestellt, aber meiner Meinung nach, kann der Hund hier trotzdem alles mögliche Verknüpfen. Wie willst Du das bei diesem Versuchsaufbau klar vermeiden?
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Wobei, wie ich schon vorher bemerkt hatte, ein sauberer Aufbau des Kommandos Voraussetzung ist! Wenn ich jetzt lese, dass der Hund erst 5 Monate alt ist habe ich da aber meine Zweifel....
Da sind wir ja einer Meinung.
ZitatIch lasse zwar auch einen Welpen wissen, wenn etwas absolut No Go ist (finde es nur fair, dem Hund diese Info zu geben), aber diese Info kommt von MIR, und ich baue da auch nicht extra Situationen, die der Hund noch gar nicht meistern KANN. So 8 von 10x sollte sich der Hund aus so einer Situation abrufen lassen als Grundbedingung.
Das sehe ich auch ganz genau so. Ich habe auch nichts gegen "Lärm von oben" generell gesagt. Ich lasse das meinen Hund auch wissen, wenn irgendwas so nicht OK ist.
ZitatAlles anzeigenHallo,
war heute allein unterwegs und habe eine (interessante?) Beobachtung gemacht:
Vor mir ging eine Frau mit nem großen, schwarzen Senior (um die Schnauze grau, ging ganz langsam und gemütlich). Uns kam um die Ecke rum Bijou entgegen. Sie machte sich gleich steif, Rute grade nach hinten, Ohren leicht angelegt. Der Große ging im Bogen auf sie zu und dann reagierte Bijou genau wie meine Ronja. Sie legte die Ohren komplett an und kniff die Rute ein...dann flüchtete sie ein Stück auf den Grünstreifen, setzte sich und hob ein Vorderpfötchen hoch. Sie war stocksteif als der Große gaaanz vorsichtig schnüffelte.
Jetzt drängt sich mir eine Vermutung auf. Ist Bijou ein typischer Fall von "Nach oben kuschen, nach unten treten"...?
ein souveräner Hund hat es wohl eher weniger nötig, sich irgendwie aufzuspielen.
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Die Halter sind ja der Meinung, man muß niemals eingreifen, Hunde regeln das unter sich.
Tja, da werden sich Hundehalter wahrscheinlich nie einig werden, wann wer wo wie eingreifen sollte. Schade ist es, dass dann auch noch die Halter über dieses Thema so wenig kommunizieren. Das würde viel Ärger vermeiden.
ZitatAlles anzeigen
War Bijou vielleicht mal in ner extremeren Situation, wo sie gezwungen war, selbst zu handeln? Die Halter stehen ja immer mit Händen in den Taschen daneben. Für mich sieht es beinahe so aus, als sei es erlerntes Verhalten.
Für mich noch ein Grund mehr, Bijou mit Ronja zu meiden.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
So weit würde ich jetzt nicht gehen. Aber erlernt ist das Verhalten in einer Weise wohl schon - Hund tut halt das, was sich bisher gelohnt hat. ein Hund der Erfolg mit aggressivem Verhalten hatte, wird es wohl eher wieder zeigen, ein Hund der mit deeskalierendem Verhalten Erfolg hatte wird wohl eher das wählen. Und nicht zuletzt sind die Viecher auch alle unterschiedlich. Ob nun aber immer die Halter Schuld sein müssen ...
Danke für den Tipp Ich hoffe, ich vergesse es nicht...