Heute gibts (gabs):
morgens: eine fleischige Rinderrippe mit Karotten-Gurken-Kräuter-Algen-Pampe mit Leinöl
im Dummy zwischendurch: Geflügelherzen
abends: Bananen-Apfel-Mango-Quark
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Neues Benutzerkonto erstellenHeute gibts (gabs):
morgens: eine fleischige Rinderrippe mit Karotten-Gurken-Kräuter-Algen-Pampe mit Leinöl
im Dummy zwischendurch: Geflügelherzen
abends: Bananen-Apfel-Mango-Quark
Hallo Raupe,
ich kann auch gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Das Thema Leinenaggression haben wir hier auch durch. Mir war das anfangs auch peinlich, wenn mein Hund sich so "blöd" benommen hat und auch ich habe mich gefragt, was die Leute so von uns denken...
Du solltest aber versuchen, Dich von diesem Gefühl zu befreien. Die "Angst", dein Hund könnte wieder so reagieren überträgt sich natürlich auf Deinen Hund. Dein Hund kann ja nicht wissen, dass Du gar keine Angst vor dem anderen Hund, sondern nur vor seiner Reaktion auf diesen hast. Selbst ruhig und souverän zu bleiben ist für das Training extrem wichtig. Was die anderen Hundehalter über dich denken, kann Dir doch egal sein. Wenn irgendjemand (der das Problem evtl. nie hatte) meint, über Dich und Deinen Hund urteilen zu können (oder zu müssen), ohne euch und eure Vorgeschichte zu kennen, ist das sein Problem und nicht Deines. Lass die Leute doch denken, was sie wollen und ihr zieht einfach weiter euer Ding durch. Du wirst es ohnehin nie allen recht machen können. Wie Du schreibst, hast Du schon so viel mit deinem Hund erreicht, darauf kannst Du doch wirklich stolz sein. Leinenaggression ist doch eines der häufigsten Probleme. Du bist da nur eine von ganz ganz vielen mit dem selben Problem.
zum Absitzen:
Einige Hunde setzt das Absitzen in diesen ohnehin schon stressbeladenen Situationen nur noch mehr unter Stress und wirkt dann eher kontraproduktiv. Für mich persönlich war das auch nie wirklich eine Option. Ob es für dich und deinen Hund die geeignete Vorgehensweise ist, musst Du aber selbst beurteilen. Auf jeden Fall solltest Du ihn nicht dazu zwingen.
Wie arbeitet ihr denn bisher an dem Problem?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und Durchhaltevermögen (und ein dickes Fell ) für euer weiteres Training. Ihr schafft das!
Meiner hat heute:
morgens: Rinderbeinscheibe mit Spinat, Leinöl und einem Rest Milchreis (ohne Zucker)
abends: Hähnchenfilet mit Möhren-Bananen-Pfirsich-Quark
*lesezeichen*
ZitatIst euch schon mal aufgefallen, dass wenn ein Hund einen anderen nicht "mag", er auch dessen Halter nicht gerade "sympatisch" findet?
Bin gespannt auf die Antworten und Meinungen...
Gruss - Cuvac
Ja, das kenne ich hier auch. Bei uns in der Nachbarschaft wohnt ein recht extremes Exemplar. Der geht mich, wenn ich alleine laufe genauso an, als wenn mein Hund dabei währe.
Und das ist noch nicht alles: er geht auch gegen unser Auto, wenn weder ich noch Hund in der Nähe sind.
Von welchem "Schutzhund" reden wir denn nun eigentlich? Vom VPG-Hundesport-Hund oder von dienstlich geführten "echten" Schutzhunden?
Ich bin immer noch der Meinung, dass es da ganz krasse Unterschiede gibt sowohl im Sinn und Zweck des ganzen, als auch in der Ausbildung.....
Zitat@ Cazarra :2thumbs:
Das ist mein Hauptprobelm bei der Dache. Einmal das Hunde daran gewöhnt werden in Körperteile zu beißen (sind sie nun ima Polster oder nicht aber ist nunmal trotzdem ein Arm) und zum zweiten das ich echt genug erlebt habe was agressive Hunde angeht und mir garnicht vorstellen mag wieviele von diesen Hunden tatsächlich auf ein einziges Kommando hin angreifen würden.
Der Hund beisst aber nicht wirklich in Körperteile. Er beisst in die Armmanschette und nicht in den Arm. Wenn Du einen Finger in einen Ball steckst, Würde das Deinen Hund davon abhalten, den Ball ins Maul zu nehmen?
rockychamp Du schmeisst da aber die Diensthundeausbildung und den VPG ziemlich durcheinander. Beim VPG wird über den Beutetrieb gearbeitet. Die Armmanschette ist die Beute und um die geht es - nicht um den Arm. Bei der Diensthndausbildung wird anders gearbeitet.
Malimix Sorry, aber dieser Ton muss doch aber nun auch nicht sein. Kennst Du die Threaderstellerin persönlich, oder wieso maßt Du dir an über eventuelle Probleme zu urteilen?
@Fräuleinwolle :2thumbs:
Auch mich gruselt es, was ich hier gelesen habe. Zm Glück habe ich mir somit auch erspart das Buch selbst zu kaufen. Denn selbst wenn es der einzige Weg währe, der zu einem "perfekt" erzogenen Hund führt, würde ich ihn nicht gehen wollen.
Zitatwas ist denn ein Bomper und was bedeutet " Lärm von oben " ?
Naja der Bomper ist im Prinzip das Gegenteil vom Click. Während der Click nach erfolgreicher Konditionierung für Belohnung steht, bedeutet der Bomper eher eine Drohung. Konditioniert wird er, indem z.B. ein Gegenstand nach dem Hund geworfen wird.
"Lärm von oben" sieht wohl bei jedem anders aus. Bei mir ist das beispielsweise ein "He" oder in schlimmeren Fällen auch mal ein Stampfen auf den Boden.
ZitatUnd was ist mit dem Einschüchtern/Erschrecken, das vor aller dieser Harmonie am vertrauensvollen Hund grundlos vorgenommen werden muss?
Ich habe ja durchaus Verständnis für Konditionierungstechniken, die auf milder negativer Verstärkung beruhen und halte das auch nicht a priori für verweflich. Aber wenn ich bedenke, wie heftig selbst moderate physische Korrekturen hier angegangen werden (von Hilfsmitteln ganz zu schweigen), finde ich es schon bemerkenswert, wie kritiklos psychischer Druck akzeptiert und sogar gerühmt wird.
Danke.Ich habe zwar das Buch noch nicht gelesen, aber nachdem was ich hier gelesen habe, war ich über die Reaktion einiger auch etwas verwundert...