heute gibts/gabs:
morgens: Rinderherz mit Aprikosen-Kürbis-Joghurt-Pampe mit Leinöl und feingemörserten Eierschalen
Zwischendurch: ein Sandknochen und Geflügelherzen im Dummy
abends: Mangold-Sellerie-Pampe mit Hüttenkäse
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Neues Benutzerkonto erstellenheute gibts/gabs:
morgens: Rinderherz mit Aprikosen-Kürbis-Joghurt-Pampe mit Leinöl und feingemörserten Eierschalen
Zwischendurch: ein Sandknochen und Geflügelherzen im Dummy
abends: Mangold-Sellerie-Pampe mit Hüttenkäse
Heute gabs:
morgens: Entenhack mit Möhren-Zucchini-Paprika Pampe mit Walnussöl
abends: Obstquark und zum Nachtisch Leberwurstbrot
ZitatSchweinsohr wuerde ich ihr einfach nur noch geben wenn Kind im Bett ist oder an einer abgelegenen ungestoerten Stelle.
Also ich würde ehrlich gesagt mit Kind und Hund und Futter gar keine weiteren Experimente machen und den Hund nur noch füttern, wenn euer Sohn nicht dabei ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Hund doch vorher noch nicht geknurrt, auch wenn es Rinderohren gab, oder? Ich könnte mir schon vorstellen, dass euer Hund auch sonst irgendwann mal probieren könnte, sein Futter zu verteidigen - und wenn das Futter gerade nur deshalb einen besonders hohen Wert hat, weil der Hund mal besonders hungrig ist.
Das kann ja auch einfach bedeuten, dass halt eine Tür zwischen dem fressenden Hund und dem Kind geschlossen ist. Ist halt einfach eine Frage des Managements
Und ich persönlich würde auch eure (Du und Dein Mann) Anwesenheit in der Nähe des Futters für den Hund positiv belegen.
Meie Antwort
Zitat
Wenn nun der Hund beim Spaziergang irgendetwas leckeres Kleines im Schnabel herumträgt, von dem ihr gar nichts wisst...
mein Hund verteidigt zwar kein Futter und von daher gäbe es denke ich da auch kein Problem, aber ansonsten kann ich sagen, dass mein Hund nichts im Maul trägt, von dem ich nichts weiss bzw. was ich ihm erlaubt hätte.
Zitat
Verschärfte Version: das fremde Kind (Kopfhöhe 70 cm)rennt freudig kreischend auf den Hund (Kopfhöhe 50 cm) zu, um ihn zu streicheln oder zu umarmen, und ihr seid zu weit weg.
Darf er warnen (knurren)?
ja klar darf er da knurren. Wie bereits geschrieben ist knurren Kommunikation. Und natürlich darf er so auf seine Art dem Kind sagen dass er das nicht möchte. Ich würde aber alles tun, um zu verhindern, dass sich ein fremdes Kind auf diese Weise meinem Hund nähert.
Zitat
Noch verschärfter: das Kind hat keinen blassen Schimmer von hündischer Kommunikation.
Haarsträubende Vorstellung oder?
Ja, ich finde es Haarsträubend, wenn Eltern ihren Kindern nicht vermitteln können, dass man sich auf diese Weise keinem (fremden) Hund nähert. Und wenn dann auch der Halter sich nicht kümmert oder je nach Situation seinen Hund nicht abruft o.ä. ist das natürlich nicht toll. Aber ist es nicht viel schlimmer, wenn ein Hund gleich zur nächsten Stufe übergeht um sich zu wehren. Wenn ich ihm verbiete zu knurren, verbiete ich es ihm doch ggf. auch gleich, die Situation noch friedlich zu entschärfen. Ein Hund der knurrt will ja nicht beissen, deshalb knurrt und warnt er ja.
Aber willst Du damit im ernst sagen, dass ich meinem Hund das Knurren verbieten soll und er sich von Menschen und Kindern alles gefallen lassen muss? Hat nicht auch ein Hund ein Anrecht auf seine Individualdistanz? Bzw. das Recht bei einem Angriff dem Angreifer zu sagen "Stopp - weiter nicht".
Zitat
Und das zweite: es wurde hier fast nur diese eine konkrete Situation diskutiert ohne das sonstige Verhalten des Hundes zu erfragen, was mir in diesem Fall sehr wichtig erscheint.
Bei einem ängstlichen, unsicheren Tier ist doch die Situation eine völlig andere als bei einem vor Selbstbewusstsein strotzenden.
In welcher Weise? Meinst Du ein wirklich selbstsicherer Hund, der das Vertrauen in seinen Halter hat, dass er die für ihn lebenswichtige Ressource essen behalten darf, wen er sie hat, hat es nötig zu knurren?
Im übrigen hat selbst das Rangniedrigste Individuum das Recht, seine Beute / Futter zu verteidigen.
ZitatDa ich selbst einen Hund kenne, dem das Knurren verboten wurde und der heute ohne jede Vorwarnung nach vorn geht und zuschnappt, wenn ihm etwas nicht passt, wäre ich persönlich mit massivem Unterbinden, Nacken packen etc. eher vorsichtig. Der Schuss kann nach hinten losgehen.
Letztlich sollte das Ziel doch sein, dass der Hund kein Bedürfnis hat, keine Notwendigkeit sieht, irgendetwas gegenüber Familienmitgliedern zu verteidigen. Das erreiche ich aber nicht über reines Verbieten.
Jup. Genau so.
Knurren ist Kommunikation!!!
Zitathmm hab ich das richtig verstanden, das dein Sohnemann im Prinzip nur vorbei gelaufen is?
Ich bin der Meinung, das ein hund dann keinen Grund zum knurren hat, denn es wurde nicht versucht, ihr die Leckerei abzunehmen.
für den Hund gab es einen Grund....
Zitat
Auch wenn jetzt ein aufschrei folgt, aber ich würde in dem Fall das Knurren verbieten! Es muss möglich sein, das man/Kind an dem Hund vorbei geht, auch wenn er was zu futtern hat!
Was hat das für einen Sinn, ihm das warnen zu verbieten. Soll er in Zukunft nicht mehr warnen und lieber gleich beissen?
@Lunymaus
Ich würde das knurren nicht verbieten. Es ist Kommunikation. Aber wie gesagt, dein Hund hatte einen Grund für sein knurren und an dem gilt es zu arbeiten.
Arbeitet viel mit Tauschgeschäften und verknüpft eure Anwesenheit in der Nähe des Futters positiv. Wenn ihr da seid, gibt es mehr und besseres Futter.
Wie alt ist denn Dein Sohn? Könnt ihr ihn schon ins Training mit einbeziehen?
ZitatJa, genau, er ist nur vorbeigegangen ohne was zu machen und er hat ihr auch das Ohr gegeben! Deswegen weiss ich halt nicht war mein Verhalten richtig sie so zu maßregeln oder hättet ihr es anders gemacht? Ich werde es halt definitiv nicht dulden das sie ihn anknurrt.
Dein Hund hat kommuniziert. Verbiete ihm nicht die Kommunikation, sondern arbeite an der Ursache.
ZitatIch habe vor Kurzem eine nette Geschichte dazu in einem uralt Hunde-Erziehungsbuch gelesen, geschrieben von einem Züchter. Es war dort von Leinenruck und Nackenschütteln und Hund ins Platz drücken die Rede, aber auch dies stand drin: Er meinte, einige Menschen mit einem mäkligen Esser als Welpen, würden es so machen, dass sie den Futternapf immer wieder vom Welpen wegziehen, um das Futter interessanter zu machen und den Hund zum fressen zu bewegen. Der Autor des Buches konnte sich nur vorstellen, dass dies provoziert, dass der Hund meint, sein Futter verteidigen zu müssen. Immerhin nimmt sein Mensch es ihm immer wieder aus heiterem Himmel weg. Dieser Autor/Züchter machte also den Selbstversuch bei einem Welpen. Mit 9 Wochen war der Welpe soweit, dass er sich bei ihm zwar das Futter wegnehmen ließ, seine Frau und sein Kind aber zähnefletschend vom Napf vetrieb.
So wenig ich dieses Buch jemandem empfehlen würde, dieser Punkt geht mir solchen "Dominanz-Tests" auch immer durch den Kopf. Man bringt dem Hund bei, dass Menschen in der Nähe seines Futters eine verdammt schlechte Sache sind, er sich bei einigen aber nicht wehren kann... Ich persönlich mache es deshalb genau umgekehrt und versuche zu erreichen, dass meine Hunde mich (und Menschen allgemein) in der Nähe ihres Futters positiv sehen. So kommen sie auch überhaupt nicht auf die Idee, Futter verteidigen zu müssen.
Ganz genau. Ich finde es immer noch unglaublich, was im Namen der Dominanz schon alles mit Hunden angestellt wurde. Was für eine Mensch-Hund-Beziehung muss das sein, wenn man sich ständig fragen muss, ob der Hund mit seiner aktuellen Tätigkeit gerade dabei ist mich von meinem Thron zu stoßen.
Wie es schon erwähnt wurde hat auch ein noch so rangniedriges Lebewesen das Recht, sein Futter zu verteidigen. Wenn wir Menschen das nicht dulden wollen, müssen wir es unserem Hund eben beibringen. Aber fair und durch Tauschgeschäfte und nicht durch vertrauensbrecherische Gewaltmaßnahmen.
Hier ist übrigens schonmal ausführlich über das Thema Dominaz diskutiert worden:
Heute gabs/gibts
morgens: Hühnerhälse mit Gurken-Kräuter-Joghurt mit Lachsöl
abends: Hüttenkäse mit Möhren-Melonen-Bananen-Pampe und Leinsamen
das war ja ein Alptraum Ich freue mich, dass es deiner Hündin schon so viel besser geht und ihr alles gut überstanden habt.
heute gabs:
morgens: Rinderfleischknochen und Kürbis-Salat-Kokos-Schmand-Mix
abends: Mix aus Geflügelfleisch, Geflügelleber und Geflügelherzen mit Möhren-Fenchel-Banane-Mandarine-Apfel-Öl-Algen-Pampe
Zitat
Wenn ich jedesmal, wenn ich mein Köterchen vom Sofa schicke, mit der Leckerlietüte rascheln müsste.....
Aber davon hat doch keiner gesprochen.
Was ist so schlimm daran, dafür ein Kommando einzuführen und das auch anfangs durch ein Leckerchen zu bestärken Von jahrelangem Leckerlietütenrascheln war doch aber nicht wirklich die Rede. Für meinen Hund ist das zu einem völlig selbstverständlichen Kommando geworden, was zuverlässig auch in anderen Situationen und für andere Zwecke befolgt wird.