Beiträge von morrygan

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Danke euch beiden für die "hilfreichen" Antworten.

Ist für dich nur eine Meinung hilfreich, die Du hören willst?

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Übertrieben? Hmm

Denke ich nicht.

Es hätte doch was passieren können.

Heute ist vielleicht alles gut gegangen aber was ist morgen oder übermorgen? Wenn der Hund irgendwann wirklich verletzen möchte was dann?

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Wenn er wirklich jemanden verletzt hat,ann kann man ihn natürlich anzeigen. Tatsache ist, er hat deinen Hund nicht verletzt und wollte es auch nicht. Wo willst Du denn die Grenze ziehen was noch in Ordnung ist unter Hunden und was nicht?

Vielleicht möchte Dein Hund auch irgendwann mal einen anderen Hund verletzen - und auch für meinen kann ich nicht die Hand ins Feuer legen, dass so etwas nie passiert. Sollen wir uns da jetzt schonmal gegenseitig vorsichtshalber anzeigen?

Es ist doch gar nichts passiert. Es ist nicht schön was passiert ist und das das Mädel obendrein auch noch unfreundlich war macht die Sache natürlich nicht besser, aber Dein Hund hat keine Verletzungen. Hätte der andere Hund deinen Verletzen wollen, hätte er es getan. Sorry, aber wenn jeder wegen solcher Vorfälle gleich das OA einschaltet, könnten die sich ja bald nicht retten vor Arbeit. Ich finde das völlig übertrieben.

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Heißt das etwa, daß es keine Geschichten mehr von Euch gibt

Das könnt Ihr doch nicht machen

:reib:

Heute morgen gab es Wildhack mit Kürbis-Möhren-Bananen-Feigen-Pampe nachher gibt es nen Fleischknochen zwischendurch als Belohnung gabs ein paar Geflügelherzen

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Bei einem HSH braucht es keinen Versuch die Führungsrolle "aus der Not heraus" zu übernehmen........
Diese Hunde sind der Meinung das sie durchaus fähig sind die Dinge in die Hand zu nehmen.............null problemo!!

Muss ja auch sein:........sie sind gezüchtet worden um ohne menschlichen Beistand Verantwortung zu übernehmen für ihre Herde.

Der HSH muss deshalb Respekt seinem Hundehalter entgegengebringen. Der Versuch sich selbigen mit Gewalt zu verschaffen ist risikoreich. Sie können durchaus die Herausforderung annehmen wenn es sein muss! Nicht umsonst wird vom Schutzdienst für HSH abgeraten.

Diese Familie wird das so nicht schaffen, niemals. Da müssen Profis her. HSH Profis. Und nur an diese sollte der Hund, falls es nötig ist, abgegeben werden.

Es hilft auch keine Erfahrung mit lieben Hunden die bei einem strengen Ton oder Brüller umfallen. Die Ratschläge die da helfen....na ja, bestenfalls werden sie vom HSH ignoriert.

Hoffentlich holen sie Rat, der Hund ist noch keine 3 Jahre, ab da wird es bei vielen HSH erst richtig "brenzlig."

Birgit
die immer noch hofft das die TE kompetenten Rat holt

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Ähm ja, das ist schon klar. Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt, aber meiner Meinung nach lässt dieser Biss nicht auf ein Rangordnungsproblem schliessen, weil er durch das Verhalten der Halter direkt provoziert wurde durch das hochziehen am Halsband. Somit war der Biss für mich berechtigt - HSH oder nicht.

Aber ich gebe dir Recht - ohne Trainer und die Aneignung von ganz viel Wissen gibt es da keine Chance.

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Unter "kurznehmen und hochhalten" verstehe ich, dass der Hund an der Leine so hochgezogen wird, dass er nur noch auf den Hinterbeinen läuft! Da würe selbst ICH beissen - würde man mir dies antun.

Das Halsband drückt auf den Kehlkopf, der Hund reagiert mir Gegendruck und zieht noch stärker - oder - wie in diesem Beispiel - er setzt sich zur Wehr und beisst zu.

Dem stimme ich absolut zu. Wenn mich jedesmal, in einer Situation in der ich womöglich ohnehin schon unsicher und überfordert bin, jemand an meiner Halswirbelsäule aufhängt, dann würde auch ich beissen - und zwar richtig. Und das würde ich auch tun, wenn ich das rangniedrigste Lebewesen auf der ganzen Erde währe. Warum jetzt hier alle ein Rangordnungsproblem sehen, erschließt sich mir irgendwie nicht. Vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären? Muss ich jemanden erst unterordnen, damit er sich willenlos so etwas gefallen lässt, oder hat auch ein rangniedriges Wesen ein anrecht das man es vernünftig behandelt? Für mich ist der Hund hier nicht dominant oder ranghoch, sondern er hat schlicht und ergreifend einen enormen Stress, weil er in dieser Situation misshandelt wird.

Dennoch schließe ich mich der Meinung an, dass sich die Familie gut überlegen sollte ob ein Hund / dieser Hund bei dieser Konstellation eine Chance hat. Und auch zu einem Trainer würde ich raten, wenn der Hund in der Familie bleiben soll.

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auch ich habe das buch bestellt, lustig an sich ist ja das es seit dem ich den thred eröffnet habe es keine weiteren zwischenfälle gibt, hängt warscheinlich doch mehr von der inneren Einstellung ab als man denkt.

Ja, das ist so. Wenn man schon sieht, da kommt Hund XY und denkt "Oh gott, gleich geht es wieder los, was mach ich denn jetzt ..." überträgt sich das natürlich auf den Hund. Ich habe das selber auch mit meinem Hund durch und diese eigene Unsicherheit / Verzweiflung etc. spürt euer Hund auch. Da solltet ihr also in jedem Fall ansetzen - völlig unabhängig, wie ihr weiter am Problem arbeiten wollt. Versucht euch positiv an den anderen Hund heranzutasten. Vielleicht versucht ihr euch auf den anderen Hund zu freuen (ist schwer, ich weiss , aber auch das überträgt sich ).

Bleibt mit eurer Aufmerksamkeit beim eigenen Hund oder ggf. auch bei etwas ganz anderem, aber auf gar keinen Fall bei dem anderen Hund. Wenn ihr selber den nahenden Hund fixiert, müsst ihr euch nicht wundern, wenn euer Hund das auch tut.

Versucht nicht, euren Hund z.B. auf Teufel komm raus ins Sitz zu bringen. Wenn er so unter Streß steht und der Gehorsam oder das Vertrauen dafür noch nicht ausreichen, bringt ihr nur noch mehr Streß in die Situation und lernen tut euer Hund dann auch nichts.

Nachher kommt vielleicht noch mehr - muss jetzt aber los.

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... mir ihr hund sei ein angshase und stelle deshalb immer sein Nackenfell auf, stimmt das?
Ich dachte immer es wäre eine droh gebärde! Das macht Edda nähmlich auch manchmal.
Was ist es denn nun?

Ja, das stimmt. Das aufgestellte Nackenfell alleine ist noch keine Drohung - eher Ausdruck für Erregung. Ob es wirklich Drohverhalten ist, zeigt sich, wenn man die gesamte Körpersprache sieht.

Zum Theme Leinenaggression kann ich übrigens das Buch "Alter Angeber" empfehlen:

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Ansonsten denke ich nicht, dass er erst jetzt sein wahres Gesicht zeigt. Ein Hund verstellt sich nicht, das ist vermenschlichte Denkweise.

Das stimmt so nicht wirklich. Es ist nicht wirklich eine Seltenheit, das Hunde (aus Tierschutz o.ä.) nicht gleich von Anfang an alle "Probleme" offenbaren.

Ich hätte übrigens auch nicht vor dem Supermarkt meine Hose runtergelassen

Aber jetzt mal ernsthaft. Ich denke, es ist das beste, wenn ihr Kontakt zu einem guten Hundetrainer aufnehmt - am besten einem, der zu euch nach Hause kommt. Der wird euch sicherlich besser sagen können, warum dein Hund so handelt und auch, wie ihr daran arbeiten könnt.