Beiträge von morrygan

    Während der Läufigkeit vielleicht eine zweite Leine mitnehmen und den Rüden ggf. anbinden.


    Mit nicht erzogenen Hunden muss man rechnen. Ich kann mich darüber auch überhaupt nicht aufregen, ich akzeptiere das einfach - vor allem, wenn der andere Hund keine Aggressionen zeigt.

    1.) Rasse des Hundes (der Hunde):


    Hovawart-(Aussi oder BC oder ???)-Mix aber charakterlich hat er ziemlich viel vom Hovi


    2.) Alter des Hundes (der Hunde):


    ca. 4 Jahre


    3.) Welche Aktivitäten betreibst du regelmäßig, um deinen Hund auszulasten (Hundesport etc.)?


    Nasenarbeit, ZOS, Dummyarbeit, Fahrradfahren, Schwimmen, UO,Tricks, Geschicklichkeits- und Denkspiele und viel spielen


    4.) Wie würdest du das ideale Zuhause für einen Hund deiner Rasse beschreiben?


    Menschen, die viel mit ihm machen. Er möchte gerne bei seiner Familie sein - kein Hund, der sich im Zwinger wohlfühlen würde. Braucht eine konsequente, aber keinesfalls harte Erziehung. Halter sollten keinen Kadavergehorsam erwarten.


    5.) Was macht die von dir gehaltene Hunderasse für dich "besonders"?


    Die starke Hundepersönlichkeit. Mit einem Kadavergehorsamshund könnte ich nichts anfangen. Er will genau wissen, warum er etwas tun soll und das wird dann halt auch gerne mal zwischendurch nachgefragt. Das imposante Aussehen gefällt mir auch. Er ist im Grunde für vieles zu begeistern und somit recht leicht auszulasten.


    6.) Bewerte auf einer Skala von 1 bis 10 (1 steht für "nicht vorhanden", 10 für "außerordentlich stark vorhanden"):


    ...den Jagdtrieb: 7


    ...den Schutztrieb: 7-8


    ...das Bewegungs- und Aktivitätsbedürfnis: 7


    ...den "will to please" bzw. die Leichtführigkeit: 5-6


    ...die Stresstoleranz: 3-4 (bei meinem aber wohl eher durch seine Vorgeschichte bedingt - sonst beim Hovi wohl viel höher)


    ...die "Anfängertauglichkeit" der Rasse: 5


    Da gebe ich Dir absolut recht. Es ist auch wahrscheinlich blöder rübergekommen, als beabsichtigt. Ich wollte genau das mit dem Aussetzer eigentlich bezüglich des Mädchens schreiben. Ich selbst habe auch mal nach einem Unfall so unter Schock gestanden, dass ich verneint habe, als der Taxifahrer, der mich angefahren hatte mir angeboten hat mich zu fahren und musste dann selber sehen, wie ich noch vor Schock zitternd nach Hause kam. ;) Und natürlich gilt das auch für Tamee. Da habe ich mich wirklich blöd ausgedrückt. :ops:

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    Das mit der Webcam klingt zwar prinzipiell super, aber wahrscheinlich zu teuer und zu kompliziert. Abgesehen davon, dass ich an der Uni sowieso nicht gucken könnte... ;).


    Webcams sind ja nicht mehr wirklich so teuer - evtl. kannst Du dir auch eine leihen. Ich habe das am Anfang so gemacht. Ich hatte zwar keine Probleme, wollte aber einfach mal wissen, was Hundchen so macht, wenn er sturmfreie Bude hat. Ich bin dann auch einfach zu einer Bekannten gefahren und habe da Hundi beim Schlafen beobachten können.


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    Das mit dem Telefon versteh ich ehrlich gesagt nicht so richtig... Wenn ich mich anrufe, muss doch da irgendjemand den Hörer abnehmen? Soll das die Bonnie machen? ;) Oder hab ich jetzt irgendnen Denkfehler? :irre:


    Das war so gemeint, wie Steffi geschrieben hat. Ich hatte / hab auch ne Flatrate, aber ich dachte auch nicht daran, dass Du jetzt 3-4 Stunden in der Uni sitzt, während du da lauscht. Sondern einfach mal so zum testen, was sie überhaupt macht.


    Wie Du es machst, ist ja eigentlich egal. Die Möglichkeiten sind ja vielfältig. Es ging ja nur darum, dass Du einmal sehen oder zumindest selber hören kannst, was Hundchen so alleine macht. Dann wirst Du ja selber sehen (hören), ob ein Training nötig ist, oder nicht.


    Und wenn sich Dein Hund dann wirklich so verhält, wie Dein Nachbar beschreibt, musst Du wohl wirklich daran arbeiten - mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt. Also von vorne anfangen, das Alleinbleiben zu trainieren und sie in der Zwischenzeit entweder zur Uni mitzunehmen, oder eine andere Betreuungsmöglichkeit finden.


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    Wie ist das eigentlich rechtlich gesehen? Kann da der Nachbar irgendwas machen? Also ich schätz ihn jetzt nicht so ein, aber allgemein..


    Ja, das kann er. Dein Hund darf zwar mal anschlagen, aber Dauergebell braucht er sich nicht gefallen zu lassen. Wenn Du mal ein wenig googelst wirst Du mit Sicherheit ein paar Urteile zu dem Thema finden. Aber auch dem Hund zuliebe werdet ihr wohl trainieren müssen.

    Einige von euch scheinen ja auf einem ziemlich hohen Ross zu sitzen. Wenn hier jemand von 100 oder sogar 1000%igem Gehorsam schreibt, ist das für mich einfach gänzlich unglaubwürdig. Das gibt es nicht. Ebenso kann es passieren, dass ihr nicht perfekt reagiert und eurem Hund nicht zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Signale gebt.


    Kann hier irgendjemand von euch garantieren, dass ihr nicht eventuell schon morgen in der selben Situation wie Tamara seid. Ich kann es für meinen Hund jedenfalls nicht - und das obwohl er selbst bei Angriffen bisher keine Anzeichen gezeigt hat sich mit seinen Zähnchen zu wehren.


    Ich will den Vorfall hier auch nicht schön reden und ich finde auch nicht, dass sich Tamee hier besonders toll verhalten hat, wenn sie das Mädchen mit dem verletzten Hund alleine gehen ließ. Auch denke ich, dass alles Hundehalter mögliche und für Carina vertretbare versucht werden muss, dass soetwas möglichst nicht nochmal passiert.


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    ...Selbst bei einem Kratzer würde ich dich dem OA melden


    Oh, das ist ja schonmal nett, dass Du anscheinend davon abgekommen bist, dem Hundehalter dann auch noch gleich direkt eine überzubraten. :roll:


    Du willst jemanden Anzeigen, weil sein Hund einem anderen einen Kratzer zugefügt hast und das wo Du in einem anderen Thread schreibst, dass Du selbst schonmal einem anderen Hundehalter eins auf die Nuss gegeben hast. Das nenne ich Logik.

    Also testen ob es wirklich das Alleinsein ist, könntest Du sie z.B. über eine Webcam, falls vorhanden oder ggf. auch über das Telefon (vom Handy aus zu Hause anrufen) überwachen. So habe ich es bei meinem Hund gemacht, um zu sehen /zu hören, was er tut, wenn er alleine ist.


    Ich konnte auch keinen Hund mit zur Vorlesung bringen, aber an anderen Unis ist es anscheinend möglich.


    Auf jeden Fall solltest Du ggf. das Training wirklich nochmal ganz von vorne beginnen, wie von Rahijana beschrieben. Und natürlich kannst Du sie in dieser Zeit nicht mal eben für 3-4 Stunden alleine lassen - irgendeine Lösung wirst Du Dir da wohl einfallen lassen müssen.

    Ich schliesse mich Rahijana an. Du wirst es wirklich neu und in kleinen Schritten mit ihr üben müssen. Vielleicht kannst Du sie ja zu Vorlesungen mitnehmen. An einigen Unis scheint das ja erlaubt oder geduldet zu sein. Wenn das nicht geht, kannst Du sie ja vielleicht von einem Hundesitter (oder Eltern, Freunde etc) betreuen lassen, bis sie das alleinebleiben gelernt hat.

    Oh jeh, das ist aber wirklich eine üble Geschichte. Ein Apltraum für alle beteiligten.


    Ich würde auch bei den Leuten vorbei gehen, wenn Du weisst, wo sie wohnen und alles persönlich klären - eventuell mit kleinem Wiedergutmach-Geschenk für Mädel und Hund.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass alles nicht so schlimm ist, wie es ausgesehen hat.

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    Ich erwarte nicht gleiche Antworten sondern wünsche mir Antworten von Usern die damit Erfahrungen gemacht haben.


    Da ja nicht ALLE hundeerfahrenen User in einem Hundeforum anzutreffen sind muss man um möglichst viele Erfahrungen hören zu können in anderen Foren nachfragen?


    Dein Eröffnungsbeitrag in diesem Thread ist aber ja nun nicht wirklich eine Einladung zu einer Diskussion. Es ist eine Anleitung.


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    Es ist nicht besonderes/auffälliges wennman auch in anderen Foren Beiträge liest und eigene schreibt!


    das ansich nicht. Ich finde es aber schon seltsam, die selben Threads im Abstand von Monaten in unterschiedlichen Foren zu eröffnen und sich dann zu wundern, dass mehr oder weniger die selben Antworten kommen. Auf Nachfragen / Kritik gehst Du kaum ein, stellst stattdessen Gegenfragen. Ich hab eher den Eindruck, dass Du spielen willst ;)