Beiträge von morrygan


    könnte vielleicht auch ne deutsche Bracke drin sein?


    Bin im Rasseraten aber auch nicht so gut. :ops:


    Wie groß ist sie denn?

    Mir geht es gerade ähnlich wie Scherbenstern. Wir haben auch nach guten Erfolgen wieder einen Rückschritt, durch ein paar Angriffe in den letzten Wochen :motz:


    Ich arbeite im Prinzip ähnlich, wie von Scherbenstern (schliesse mich dem Lob einfach mal an) beschrieben. Was mir aber zusätzlich ganz gut hilft ist, den ruhigen Blick zum anderen Hund zu belohnen. Sobald mein Hund den anderen Erblickt fange ich an zu loben, wie blöd. Ganz hervorragend geht das auch mit dem Clicker. Wenn der Abstand stimmt, könnte das allein auch schon helfen, den Hund mehr auf dich zu konzentrieren und der Anblick des anderen Hundes wird positiv verknüpft.


    Viel Glück beimTraining ;)

    Zitat

    @moorygan: Ich würde mal auf irgendwas mit Hovawart tippen. Hat Ähnlichkeit mit meiner, die ist aber nur 52 cm hoch.


    Ich habe auch schon gedacht, dass unsere etwas ähnlich aussehen. ;)


    Der Hovi stimmt schonmal. Das ist aber auch der einzige Teil, den ich weiß. Noch jemand ne Idee, was noch drin sein könnte?


    @lilameja Hovi könnte ich mir also auch bei deiner vorstellen oder Altdeutscher Hütehund

    Ich hab auch noch einen :D


    Kopf:


    liegend und Kopf von der Seite:


    von vorne ;)


    nass von der Seite (etwas komische Perspektive)


    Schulterhöhe: ca. 57? cm
    Gewicht ca. 24 Kilo


    Bin ja mal gespannt, was ihr für Rassen in ihm seht.

    Also ich glaube ganz so einfach kann man es sich da mit der Körperhaltung nicht machen. Ich habe mal irgendwoe gelesen, dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt gar nicht mehr so leicht zu erkennen ist, ob der Hund aus Unsicherheit so reagiert oder nicht. Es klingt für mich auch recht logisch. Auch ein Hund der aus der Motivation "Angriff ist die beste Verteidigung" heraus handelt, will ja mit seinem tun in der Regel den anderen beeindrucken, damit der sich nicht mehr traut selber anzugreifen. Würde er dabei den Schwanz einkneifen würde er dem anderen gegenüber ja eher ein lächerliches Bild bieten und den anderen nicht wirklich beeindrucken. Würde ich auf der Strasse von einem Menschen angemacht, der mich zwar stimmlich bedroht, dabei aber eine so unsichere Körperhaltung einnimmt und sich vor Angst fast in die Hose macht, würde ich den auch nicht so ganz ernst nehmen.


    Mein eigener Hund war/ist auch so. Dabei zeigte er aber in der "ich vertreib dich jetzt"-Situation eher keine unterwürfige oder ängstliche Körperhaltung eher im Gegenteil. Trotzdem ist er unsicher. Auch bei meinem hat sich die Situation nach der Kastration verschlimmert. Und auch mein Hund liess sich nicht gern von anderen ewig beschnüffeln. Er hat dann auch häufig mal den anderen weg geschickt. Gebissen hat er aber (bisher) nie.


    Die Tipps von Joco & Co und Snoop finde ich gut. Auch ich arbeite so mit meinem Hund. Auch ich habe aufgehört, mich bei anderen zu entschuldigen. Ich habe mich zusätzlich einer Gassi-Gruppe einer Hundeschule angeschlossen,bei der auch immer mindestens ein Trainer mitläuft. Dort konnte auch ich etwas entspannter werden. Mein Hund ist dadurch viel sicherer geworden. Leider hat er in der letzten Zeit wieder einige negative Erfahrungen mit anderen Rüden machen müssen, die ihn angegriffen haben -deswegen ist er jetzt wieder angespannter bei einigen Hunden.


    der ist ja klasse. Den sollte ich mir vielleicht ausdrucken und immer dann lesen, wenn mal wieder etwas in die Hose gegangen ist... :D

    Zitat

    Ich denke, das tut Marion auch nicht, aber immer davon ausgehen, dass alles gut geht, würde ich nicht.


    Vielleicht liegt es daran, dass Dago im letzten Jahr heftig zusammengebissen wurde, ich verletzt war und die HH sich um gar nichts kümmerten


    Ich wollte auch nichts unterstellen. Es sollte nur ein Denkanstoß sein - mehr nicht. Wenn ich manchmal hier so im Forum lese, habe ich das Gefühl das einige immer gleich den bösen Beschädigungsbeisser sehen - und das ist ja meist nicht wirklich so. Unter Hunden sieht ja manches einfach schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist. Und manchmal ist es ja auch nicht ganz ausgeschlossen, dass der eigene Hund nicht auch seinen Anteil an einer "solchen" Situation hat. Die Hunde kommunizieren für uns Menschen doch häufig so schnell, dass wir einfach nur einen Bruchteil mitbekommen und es deswegen nicht immer klar ist, wer wirklich was verursacht hat.


    Ich habe schon einge Male miterlebt, wie Besitzer von sehr aufdringlichen Hunden - die wirklich nur spielen wollten - sehr erstaunt waren, wenn mal ein Hund Wert auf seine Individualdistanz legt und dann doch mal eine Ansage macht.