Ich würde ihn wie gesagt ganz, ganz oft für die ersten Schritte klickern (natürlich nur, wenn er Dich dabei anguckt). Ich mache es z.B. so, dass ich, wenn ich losgehe und Meggie guckt mich nicht an, stehen bleibe oder sogar ein Stückchen rückwärts gehe (dabei kannst Du auch ein Fehlerwort benutzen). Sie merkt dann meistens ganz schnell, dass was nicht stimmt und kommt von alleine wieder ins Fuß.
Bei Deinem Vorgehen wäre mir die Gefahr zu groß, dass der Hund es nicht ordentlich verknüpft. Klar klickst Du ihn an, wenn er in der richtigen Position läuft, aber versteht er dadurch auch, dass das, was er vorher gemacht hat, nicht richtig war?
Mir ist es wichtig, dass ich Meggie möglichst oft bestätigen kann (auch wenn sie wahrscheinlich irgendwann so viel Hühnerherzen im Magen hat, dass ich sie vom Platz runterkugeln kann) und das geht halt nur, wenn ich die Anforderung so gestalte, dass sie sie gut bewältigen kann.
Bei Deiner Methode würdest Du im schlimmsten Fall mehr als 50 Schritte laufen bis Dein Hund mal auf die Idee kommt Dich anzugucken. Vielleicht guckst Du in dem Moment nicht oder bist nicht schnell genug - dann kannst Du ihn dafür nicht mal bestätigen.