Beiträge von megarafrauchen

    Mmh, ich hab ja auch so ein Exemplar zuhause. Wobei Meggie eigentlich auf Leckerlie immer reagiert (außer in absoluten Stresssituationen).


    Ich hab in letzter Zeit viel durch Ignorieren und Kontakte klickern erreicht. Im Haus bekommt Meggie nicht mehr soviel Aufmerksamkeit, ich schick sie auch schonmal weg, wenn sie ankommt und gestreichelt werden will (natürlich nicht immer). Draußen hab ich meine Ansprachen stark eingeschränkt (Kommandos gibt´s nur, wenn´s wirklich wichtig ist oder wenn wir grade üben). Sobald Meggie aber von sich aus Kontakt aufnimmt, hat sie einen Klick und ein Leckerlie bekommen.


    Manchmal kommt´s vor, dass wir ´ne ganze Zeit einfach nur laufen und sie überhaupt nicht auf mich achtet. Aber mittlerweile ist es meistens so, dass sie sich immer mal wieder umschaut oder von sich aus zu mir kommt und es wird immer mehr.

    Hallo,


    ich möchte Meggie gerne auf Handfütterung umstellen und dabei evt. mit dem Futterdummy arbeiten. Zur Zeit bekommt sie morgens Markus Mühle und abends Bestes Futter Fellow. Da ich durch die Handfütterung nicht sicherstellen kann, dass genug Zeit zwischen dem Verzehr von kaltgepresstem und Extruder-Futter liegen wird, möchte ich das Futter gerne umstellen.


    Jetzt weiß ich nicht, ob ich einfach eins der Futter weglassen und nur noch das andere füttern soll, jeweils an einem Tag das eine und am nächsten Tag das andere oder komplett umstellen soll.


    Über Tipps würde ich mich freuen.

    Ich würde sie gezielt diesen Stresssituationen immer wieder aussetzen. Das allerdings kontrolliert. Also möglichst nicht sofort mit ´ner ganzen Gruppe Kinder, sondern erst mit einem, dann mit zweien und so weiter.


    Kinder verhalten sich halt ganz anders als Erwachsene, das ist für manche Hunde total unheimlich. Geh langsam vor und lass Euch Zeit.

    Als erstes würde ich zuhause testen, welches Leckerlie er am allerliebsten mag. Meggie fährt z.B. total auf Hühner- oder Putenherzen ab. Die sind ihr im Übrigen gekocht lieber als roh.


    Gibst Du ihm das Futter aus der Hand oder darf/muss er sich aus dem Futterbeutel selbst bedienen (vielleicht mag er nicht aus dem Beutel fressen?)? Wie hast Du den Futterbeutel aufgebaut (Du meinst doch ´nen Futterdummy, oder?)


    Wie ist es denn, wenn ihr zuhause trainiert? Reagiert er dort? Wenn ja, würde ich erstmal zuhause anfangen und die Ablenkung nur langsam steigern.


    Ansonsten hab ich in ´nem Buch von Thomas Baumann gelesen, dass wenn der Hund überhaupt nicht auf die Handfütterung reagiert, Du den Hund ein bisschen anfüttern kannst. Du gibst ihm morgens ein kleines bisschen aus dem Napf und den Rest dann über den Tag verteilt aus den Hand. Die kleine Portion morgens soll bewirken, dass der Hund mehr Hunger (oder Appetit) hat als wenn er noch gar nichts bekommen hätte.

    Was genau heißt denn, dass er auf den anderen Rüden losging und den ins Genick biss?


    Kann das nicht einfach ziemlich rüpeliges Spiel gewesen sein? Er ist ja im besten Rüpelalter. Hunde mit ´nem Tritt wegzubefördern ist für mich absolut nicht in Ordnung. Es sei denn vielleicht, es handelt sich wirklich um ´ne ernsthafte Beisserei und es ist die absolut einzige Möglichkeit.


    Ansonsten kann ich mir Mueckes Einschätzung anschließen und würde denken, dass es sich um ´ne völlig "normale" Leinenaggression handelt.


    Wenn Ihr ´nen guten Trainer findet, ist das mit den Einzelstunden sicher nicht verkehrt. Aber gerade wenn es sich noch nicht so manifestiert hat, bekommt man das mit guten Tipps aus dem Forum meistens auch noch gut alleine hin.


    Ich würde im Übrigen auch darauf achten ihm weiterhin Hundekontakte zu gewähren (wenn ihr unsicher seid evt. an der Schleppleine oder mit Maulkorb), denn sonst wird sich bei ihm wahrscheinlich massiver Frust anstauen.

    Hallo Leela,


    welchen Verein guckst Du Dir denn an? Ich kann Dir nur den Rat geben: Hör gut auf Dein Bauchgefühl. Du solltest auch nicht zu viel von einem Hundesportverein erwarten. Meistens gibt´s da rel. große Gruppen und die Trainer können sich nicht um jeden einzelnen so individuell kümmern wie es nötig wäre.


    Leinenführigkeit habe ich persönlich noch in keinem Verein gelernt, aber ich lass mich gerne eines besseren belehren. Dann würde ich mir den Verein doch glatt auch mal angucken.


    Nicht, dass das hier falsch rüber kommt. Ich bin selber in ´nem Hundesportverein und fühl mich da super wohl. Aber mir geht´s da in erster Linie um den Hundesport - an unseren "Problemchen" arbeiten wir alleine, natürlich mit dem einen oder anderen Tipp und auch einigen Einzelstunden bei ´nem Hundetrainer.

    Mmmh, ist ja gar nicht so einfach. Klingt für mich so als bräuchte Numa mehr Sicherheit an der Leine. Wenn du mit "Fuß laufen" meinst, dass sie in einem bestimmten Abstand neben Dir laufen soll, fänd ich das okay - ist ja dann eigentlich nur laufen an lockerer Leine. Ein richtiges "Fuß" mit ständigem Blick- und Körperkontakt würde ich keinem Hund so lange zumuten.


    Bei uns gibt es übrigens auch mal ganz bewusst "langweilige" Spaziergänge. Meggie hat Leinenlänge x zur Verfügung und ich gehe meinen Weg und mein Tempo. Klar darf sie auch mal Schnüffeln und ihr Geschäft verrichten, aber grundsätzlich muss sie sich an mir orientieren. Ansonsten wird´s leider unangenehm, denn ich laufe einfach weiter (ist natürlich mit Geschirr am Hund schöner als mit Halsband). Orientiert sie sich an mir und sucht von sich aus den Blickkontakt wird natürlich gelobt und auch mal gestreichelt oder es gibt ein Leckerlie.


    Ich habe lange Zeit immer versucht Meggie zu mehr Aufmerksamkeit mir gegenüber zu bewegen. Seitdem ich mich bewusst nicht mehr so doll bemühe, klappt es besser. Sehr angenehmer Nebeneffekt ist, dass sie sich scheinbar an der Leine sicherer fühlt und mir in vielen Fällen (noch nicht in allen) die Führung überlässt.


    Ich würde das "Problem" aber auch bei Deinem Termin ansprechen, vielleicht hängt auch beides zusammen.