Beiträge von megarafrauchen

    Ich habe festgestellt, dass Meggie viel viel ruhiger an anderen Hunde vorbeigehen kann, wenn ich die anderen Hunde einfach nicht beachte (momentan brauchen wir als "Sicherheitsabstand" aber meist noch die Straße). Ich schaue konsequent in eine völlig andere Richtung und hole Meggie höchstens mit einem fröhlichen "Hier" wieder zu mir, wenn sie ansetzt zu fixieren.


    Außerdem gebe ich Staffy Recht. Leg Dir ein dickes Fell zu. Wir waren z.B. letzten Donnerstag beim Agi und auf der anderen Straßenseite hat jemand mit seinem Pferd trainiert. Das Agi-Training wurde also eher zum Antijagdtraining. Sie hat sich in die Leine geworfen, ist an mit hochgesprungen und hat sich an meinem Arm festgekrallt. Meine Trainerin meinte: "Bleib einfach ruhig und ignoriere sie." Hab ich gemacht und sie hat sich einigermaßen beruhigt.


    Denk immer dran - die Leine ist dran, es kann nichts passieren!!!! Und was die anderen Leute denken, ist scheißegal. Du arbeitest schließlich dran.

    Oh, Grunewald ist für uns immer schwierig. Da gibt´s eindeutig zu viele Wildschweine (und Pferde noch dazu). Bei letzten Mal hab ich das Gefühl gehabt, dass mein rechter Arm ungefähr doppelt so lang geworden ist wie der linke.


    Meggie läuft ja an der Schleppi und das klappt auch normalerweise super - kein ziehen, kein zerren. Aber wenn Wildschweine in der Nähe sind ist echt vorbei.


    Jagt Ashley denn nicht? Ist doch´n Windi drin, oder?

    Das ist genau das Verhalten, das Meggie auch zeigt. Allerdings bespringt sie die anderen Hunde nicht (Du meinst doch aufreiten, oder?), sondern scheint sie eher als Trampolin zu missbrauchen.


    Das große ist Problem ist aber meiner Meinung nach, dass sie auch die ganze Zeit grollt (den Ausdruck find ich super, denn richtiges knurren ist es nicht). Das können sehr viele Hunde und auch Hundehalter nicht zuordnen, weil es sich z.T. wirklich böse anhört. Dabei habe ich noch nie mitbekommen, dass sie ´nem anderen Hund wehgetan hätte.


    Aber es sieht halt schon seltsam aus, wenn ein mittelgroßer Hund fast den ganzen Kopf von so ´nem kleinen Zwerg im Maul hat und dabei grollt. Dabei sieht es dann aber so aus als ob sie den Kiefer fast aushängen würde wie ´ne Schlange, nur um nicht zu fest zuzupacken.


    Es gibt Hunde (auch kleine), die mit ihrer Art zu spielen zurecht kommen und da lass ich sie dann auch. Wenn ich aber merke, dass der andere Hund gestresst ist, nehm ich sie so schnell wie möglich aus der Situation.


    Audrey II: Ich glaub wir müssen die beiden Zicken mal zusammen bringen. Ich glaub das wird lustig.

    Also bei Meggie ist es so, dass sie unheimlich viel mit den Pfoten spielt, also auch mal auf ihren Spielpartner drauf hüpft. Und genau daraus entstehen meistens bei ihr diese Situationen.


    Oder aber manchmal auch, wenn ein anderer Hund vor ihr wegrennt und dabei quietscht.


    Bei Meggie hat sich dieses Verhalten auch erst so mit 1 1/2 Jahren entwickelt und sie macht es Gott sei Dank nicht bei vielen Hunden - eben auch nur bei (in erster Linie kleineren) Hunden, die noch unsicherer sind als sie selber.

    Meggie legt leider genau das gleiche Verhalten an den Tag. Sie steigert sich dann so rein, dass ich sie auch nicht mehr abrufen kann.


    Ich geh dann auch hin und nehm sie an Halsband oder Geschirr aus der Situation raus (in der HuSchu kommt demnächst die Schleppi dran, wenn ich weiß, dass bestimmte Hunde da sind)


    An sich ist sie auch eher unsicher und ich hab auch das Gefühl, dass sie die Sau rauslässt, wenn sie mal jemanden findet, der noch schwächer ist als sie.


    Deine Maus ist doch auch ein Podi-Mix, oder? Hab mein Problem mal in ´nem anderen Forum gepostet und da meinte man, dass Podis ein ganz anderes Spielverhalten an den Tag legen als die meisten anderen Hunde. Damit kann´s also auch zusammen hängen.

    Das hört sich doch schonmal gut an. Junior lässt sich doch aus der Situation rausrufen, wenn ihr sie früh genug erkennt.


    Bei der Situation mit dem Dackelmix sehe ich die Schuld absolut nicht bei ihm. Der arme Kerl ist an der Leine, so´n kleener Giftzwerg kommt auf ihn zu und knurrt ihn an. Er kann nicht weg. Was bitteschön soll er denn machen? Zurückknurren oder in die Luft schnappen hätte wahrscheinlich auch gereicht, um den Kleinen in die Flucht zu schlagen, aber das kann er ja nicht wissen.


    Grade wenn Dein Hund an der Leine ist, musst Du die Situation klären. Dann musst Du den anderen Hund auch mal wegschicken oder deinen Hund hinter dich setzen. Genau das haben wir anfangs bei Meggie auch versaubeutelt und deswegen haben wir jetzt ´nen leinenaggressiven Hund - es wird jetzt aber immer besser.


    Ansonsten find ich es super, dass ihr eine HuSchu gefunden habt, wo ihr ihn Kontakt mit anderen Hunden bieten könnt. Ihn zu isolieren würde die Situation noch viel schlimmer machen.

    Meggie trägt jetzt seit einer guten Woche das Scalibor und scheint es gut zu vertragen. Ob´s wirkt kann ich noch nicht sagen (Wirkung setzt ja erst nach 10 Tagen ein), Zecken hatten wir aber noch keine.


    Letztes Jahr haben wir Frontline verwendet. Da hat sie sich immer 2-3 Tage lang vermehrt gekratzt, nachdem wir es aufgetragen haben - Zecken hatten wir auch. Also haben wir dieses Jahr was anderes probiert.

    Meggie jagt leider auch Insekten - ganz besonders gerne Bienen, Hummeln und Wespen.


    Letzten Sommer hatte sie einige Male eine dicke Schnauze, weil sie gestochen wurde. Allerdings war es immer eher im Bereich der Lefze und nicht weiter hinten im Maul oder Rachen. Allergisch reagiert hat sie auch nicht. Die Stelle, wo sie gepiekst worden ist, ist angeschwollen und nach 2 Stunden ist sie wieder abgeschwollen.


    Wir arbeiten halt allgemein an unserem Jagdproblem - irgendwann wird das.