Beiträge von megarafrauchen

    Also ganz ehrlich. Ich hab fast das Gefühlt, dass das alles zu viel ist. Bei uns zuhause wird z.B. (fast) gar nicht gespielt. Spielen gehört für mich nach draußen. Drinnen machen wir manchmal Tricks (v.a. bei schlechtem Wetter) und es wird gekuschelt. Die meiste Zeit liegt Meggie aber in ihrem Körbchen.


    Zum Leineziehen gibt´s hier im Forum einen Beitrag zur Leinenführigkeit. Den würde ich Dir ans Herz legen. Aber lasse Kai auch mal Hund sein. Immer nur an der kurzen Leine laufen ist für ihn ja auch doof. Ich finde, der Hund darf die Länge der Leine ruhig ausnutzen, solange er nicht zieht. Und Haufen vom Gehsteig kann man entfernen.


    Aber das ist meine Meinung, das sieht wohl jeder anders.

    Ich glaub einen Schuldigen gibt es hier nicht. Es ist einfach so, dass Du Dir von Balu auf der Nase rumtanzen lässt. Er muss lernen, dass er nicht im Mittelpunkt steht und dass Du entscheidest was wann gemacht wird.


    Du hast schon tolle Tipps bekommen.


    Aber vielleicht hast Du ja Lust, nochmal mit Balu in die Hundeschule oder in einen Hundesportverein zu gehen. Da gibt es ganz tolle Beschäftigungsmöglichkeiten (kann man zwar auch alleine machen, aber ich trainiere lieber in der Gruppe). Vielleicht findet ihr ja Spaß am Dummytraining oder an Agility oder wie auch immer.

    Zitat

    Hallo Leela!


    Mich würde mal interessieren, wie du das unterwegs füttern mit BARF umsetzt. Also die Praxis. Muss aber nicht hier erklärt werden, ich schalte zur Sicherheit schnell mal meine Mail-Addi frei.


    Würde mich freuen, wenn du mir das, wie du es erledigst, schildern könntest. =)


    Ich sag nur Futtertube. Und wenn Leela ruft, hat sie dann gleich mind. 3 Hund am Bein kleben. :lol:


    Was sie genau in die Futtertube reinmacht, erzählt sie Dir bestimmt gerne selber, er es scheint für die Hundis der Hit zu sein.

    Ähm, versteh ich das jetzt richtig? Der Hund kommt morgens raus und dann erst wieder am Abend oder kann er raus und rein wie er will?


    Wann schläft er denn? Meggie ist jetzt etwa 20 Monate und nach jedem unserer drei Spaziergänge schläft sie den Schlaf der Gerechten.


    Hunde brauchen im Übrigen Konsequenz, damit sie wisse, woran sie sind und ihren Platz in der Familie kennen. Was der Hund heute darf, darf er auch morgen und was nicht, das halt nicht.


    Dein Hund mag Dich deswegen nicht weniger, sondern eher mehr, weil Du ihm Sicherheit und Beständigkeit gibst.

    Ich habe Blickkontakt geclickert, da Meggie extrem gut auf den Clicker anspricht und man auch genauer reagieren kann.


    Also, den Clicker erstmal konditioniert. Draußen bei jeder Kopfwendung, die ansatzweise in meine Richtung ging - Click und Belohnung. Die Blickkontakte wurden immer mehr und zeitweise ist sie mir nicht mehr von der Seite gewichen. Jetzt clicker ich nicht mehr auf jedem Spaziergang und nicht mehr jeden Rückblick, aber halt immer mal wieder, damit sie merkt, dass es sich lohnt.


    Aber vor allem finde ich es wichtig, dass man Spaß zusammen hat. Wenn mich nicht alles täuscht, ist die Maus doch noch nicht so lange bei Dir. Also sei ein bisschen entspannter. Das wird sich alles einspielen.


    Meggie wird übrigens extrem aufmerksam, wenn ich mit ihr renne. Also ein Stückchen rennen, umdrehen, vor ihr hin und her wackeln (vielleicht mit Spielie oder Leckerlie in der Hand), wieder wegrennen.


    Ich bin niemand, der sich zum Affen macht -auch nicht für meinen Hund. Da bin ich einfach nicht der Typ für, aber diese Rennspiele machen mir und Meggie super viel Spaß.

    Zitat

    Naja, das schreibt hier die Besitzerin eines Aussies und eines Berner-Collie Mixes. Bei Herdenschutzhunden, Windhunden... mag das anders aussehen.


    Auch bei Windhunden sieht es nicht zwangsläufig anders aus. Meggie ist eine Podenco-Mix-Hündin und über Aufmerksamkeit und Futter extrem gut zu belohnen. Sie spielt nicht gerne so typische Bällchen-spiele, dafür spielen wir gerne fangen.


    Die Ausrede, dass bestimmte Hunderassen nicht oder nur schlecht erziehbar sind, halte ich für Unfug. Es gibt halt nur bestimmte Triebe (Jagdtrieb, Schutztrieb,...), die schwerer unter Kontrolle zu bringen sind.


    Aber es soll tatsächlich einzelne Hunde geben, die sich "von alleine" nicht über Futter oder Spiel motivieren lassen. Da muss man dann beides erst interessant machen.

    Lucanouk: Du auch.


    So jetzt aber zum Thema. Der kleine Zwerg ist 11,5 Wochen alt und weiß noch nicht so genau was er darf und was nicht - auch wenn man schon den Eindruck hat, das er es verstanden hätte.


    Lässt er sich denn nicht mit Leckerlie oder Spieli unter der Couch vorlocken? Das würde ich auf jeden Fall versuchen. Und ihm dann ein Alternativverhalten anbieten. Z.B. ein Spiel mit Dir oder einen Kauknochen.


    Meggie kennt z.B. auch ein "Lass es", bekommt danach aber die Aufforderung ein anderes Verhalten zu zeigen.


    Z.B. Sie will was von der Straße fressen. "Lass es" und direkt "Weiter geht´s".


    Schreien bringt ihm Übrigen gar nichts. Klar ist einem mal danach und es kann bestimmt auch mal passieren (gerade in Gefahrensituationen), aber es darf nicht zur Regel werden.


    Zum Blumen fressen kann ich nur sagen, ebenfalls Alternativverhalten anbieten oder aber wirklich wegräumen.


    Ich würde außerdem ganz viel mit dem kleinen Wurm spielen und mich interessant machen. Und auch mal lachen, wenn der Zwerg Unsinn macht.


    Edit: Lachen natürlich nur, wenn es nichts schlimmes ist oder wenn der Zwerg es nicht mitbekommt - sonst wäre es kontraproduktiv